Ohne Chance

6. Spieltag
Samstag, 20. November 2010

HSG Hohe Geest

DHK Flensborg

26:38 (13:22)

 

Ohne Chance


Die Handball-Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest unterlagen gegen den  Tabellendritten DHK Flensborg mit 26:38 (13:22) und warten damit weiter auf den ersten Oberliga-Sieg.

Bedingt durch Verletzungen und Krankheit trat die HSG Hohe Geest auch in diesem Spiel wieder mit fünf Spielern der B-Jugend an. Die Flensburger nutzten dann auch von Beginn an ihre deutlich körperliche Überlegenheit aus. Dem hatte die HSG wenig entgegenzusetzen und geriet schon nach 10 Minuten deutlich in Rückstand. Das Spiel war bei einem Zwischenstand von 13:22 so zur Halbzeit bereits entschieden.

 

Zur zweiten Halbzeit hatte HSG-Trainer Klaus Schäfer sein Team neu eingestellt und es gelang ein nahezu ausgeglichenes Spiel (13:16) zum Endstand von 26:38.

 

Zu den Fotos …

 

Für die MJA spielten:
Marc Saggau (Tor); Moritz Faerber (3), Kai Flögel (6), Fabian Lüthje (0), Alessandro Schnepel (1), Finn Thore Nissen (7), Thore Schlegel (7), Oliver Zahn (2), Nicolas Knopik (0) und Lennart Evert (0).

 

Autor: Klaus Schäfer

 


Starke fünf Minuten machten den Sieg klar

6. Spieltag
Sonntag, 21. November 2010

HSG Marne/Brunsbüttel

TS Schenefeld

13:19 (6:7)

 

Starke fünf Minuten machten den Sieg klar

Mit nur 9 Spielerinnen fuhren wir zum Auswärtsspiel in Marne, bei dem wir schon um 11 Uhr Morgens antreten durften. Die Mädchen waren in der ersten Halbzeit dementsprechend noch nicht so richtig wach. Es gab viele leichte Fehler, Chancen wurden vergeben und auch in der Abwehr wurde zum Teil nicht richtig zugepackt. Am Ende der ersten Halbzeit konnten wir uns bei unserem starken Torwart Mara bedanken, die uns durch die vielen gehaltenen Siebenmeter-Würfe im Spiel hielt, so dass wir trotzdem mit einem Tor führten.

Die Aufmunterung in der Halbzeit (nicht nur vom Trainer sondern – sehr positiv – auch bei den Spielerinnen untereinander) sollte aber umgehend Wirkung zeigen. In den ersten 5 Minuten der zweiten Halbzeit legten wir einen Zwischenspurt ein und erzielten in rascher Folge sechs Tore, ohne selbst ein Tor zuzulassen, so dass es in der 26. Minute schon 13:6 für uns stand. Mit Svea hatten wir außerdem eine sichere 7m Schützin, so dass alle unsere Siebenmeter-Würfe den Weg ins Tor fanden.

Am Ende ließ ein bisschen die Kondition nach (bei nur zwei Auswechselspielern machte es sich schon bemerkbar das drei Mädchen eigentlich nicht richtig fit waren) und Marne/Brunsbüttel konnte noch mal auf 13:17 verkürzen. Den Schlusspunkt setzte allerdings noch einmal die TS Schenefeld, so dass wir mit dem verdienten und in der 2.ten Halbzeit nicht mehr gefährdeten 19:13-Sieg nach Hause fahren konnten.

 

Für die wJD spielten:
Mara Bork (Tor), Mira Buckstöver (2),Kristina Glöye (5),Svea Löding (6), Pia Möller (), Jule Loczenski (2), Kim Lea Vandersee (2), Kaja Schwabrow (), Melina Huuck (2)


Autor: Cathrin Hinrichsen

Letztendlich klar gewonnen

8. Spieltag
20. November 2010 

TS Schenefeld

SG Höki/Hohenfelde

31:23 (14:11)

 

Letztendlich klar gewonnen

 

Das Spiel gegen unseren direkten Tabellennachbarn, der SG Höki/Hohenfelde, bereitete uns vor dem Spiel ein wenig Kopfzerbrechen. Im letzten Spiel konnten wir nicht überzeugen und unter der Woche nicht trainieren. Der Gegner gewann derweil seine letzten beiden Matches. Dennoch nahmen wir uns, mit dem gut besetzten Kader, einen Sieg vor, schließlich war es ein Heimspiel. Zwar waren zu Beginn des Spiels nicht sehr viele Zuschauer da, nach dem Ende des MJA Spiels in Hohenlockstedt änderte sich das jedoch noch ein wenig, Danke dafür!

 

Die ersten Minuten schienen wir noch ein wenig Schlaf nachholen zu müssen. Unnötige Ballverluste führten drei erfolgreichen Tempogegenstößen. Danach stabilisierten für uns jedoch. In der Abwehr standen wir ziemlich gut, vorne verwarfen wir jedoch leichtfertig, so dass es bis zur 20. Minute bei einem 10:9 blieb. Ein kleiner Zwischenspurt zum 14:11 bedeutete dann den Halbzeitstand.

 

In der Kabine war allen klar, dass wir spielerisch überlegen waren, das Ergebnis dies jedoch nicht wirklich deutlich machte. Zu viele vergebene Chancen standen zu Buche. Für die zweite Hälfte nahmen wir uns vor von Beginn an Gas zu geben.

 

Dies gelang uns auch. Über ein schnelles Spiel konnten wir uns über 17:14 (36.) auf 21:15 (42.) absetzen. Bis hierhin hatten wir alles sicher im Griff. In den folgenden zehn Minuten konnte der Gegner den Abstand jedoch wieder auf zwei Tore reduzieren. (23:21, 52.) Auf den Zuschauerbänken ging die Angst um, dass sich das Spiel nun komplett drehen würde.

 

Die Schlussphase gehörte jedoch wiederum uns. Hoher Kampfgeist in der Abwehr sorgte für Ballgewinne, die vorne nun auch sicher den Weg ins Tor fanden. Höki/Hohenfelde hatte dem nichts entgegen zu setzen und musste sich nach einer Spielstunde letztendlich deutlich mit 31:23 geschlagen geben.

 

Festzuhalten bleibt, dass wir in den entscheidenden Momenten voll da waren. Im Mittelblock zeigte Torben Schmidt eine sehr gute Leistung. Die Abwehr war schließlich auch der Schlüssel zum 4. Heimsieg im 4. Heimspiel.

Das nächste ist bereits in der kommenden Woche. Am Sonntag Nachmittag erwarten wir um 14:45 die dritte Mannschaft des MTV Herzhorn. Dort werden wir sehen, ob unsere Serie auch bis ins neue Jahr Bestand haben wird.

 

Autor: Seba Bohn

 

Spielfilm: 4:4 (7.) ; 7:7 (14.) ; 10:9 (20.) ; 14:11 (Halbzeit) ; 17:14 (36.) ; 21:15 (45.) ; 23:21 (52.) ; 27:22 (58.) 31:23 (Endstand)

 

Es spielten:
Jan Kolle, Georg Siebentritt & Marc Saggau (Tor); Horst Göttsche (6), Sebastian Bohn (6), Matthias Liskow (1), Andreas Dittmann (1), Oliver Liskow (3), Florian Wilschewski (7/4), Jannik Baschke (2), Martin Kwiatkowski (4), Torben Schmidt (1), Lars Timm (0).

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:

TS Schenefeld:         3 (Liskow O. und M., Dittmann)

SG Höki/Hohenfelde: 2

 

Siebenmeter

TS Schenefeld:         4/5

SG Höki/Hohenfelde: 4/5


Ohne Vier kein Sieg

7. Spieltag
Sonntag, 21. November 2010

HSG Hohe Geest 2

HSG Hohe Geest 1

12:12 (4:8)

 

Ohne Vier kein Sieg


An diesem Wochenende stand das Derby zwischen den beiden Mannschaften der HSG Hohe Geest auf dem Spielplan. Die erste Mannschaft repräsentiert die Schenefelder E-Jugend, Hohenlockstedt verbirgt sich hinter der Zweiten. Erneut mussten die Schenefelder Jungs auf vier längerfristig verletzte Führungsspieler verzichten.

Trotzdem gelang den Schenefelder Jungs auch in diesem Spiel wieder ein guter Start. Schnell konnte eine Führung herausgespielt werden. Die Hohenlockstedter hielten allerdings geschickt dagegen. So wechselte das Spiel mit Ballgewinnen auf beiden Seiten hin und her. Zum Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Jungs dann doch noch dank guter Abwehrarbeit und schnellen Gegenstößen absetzen und bis zum Halbzeitpfiff einen Vorsprung mit vier Toren herausspielen.

 

Der Start in die zweite Halbzeit misslang dann aber gründlich. Minutenlang kamen die Schenefelder nicht aus der eigenen Abwehr heraus und mussten relativ schnell den Ausgleich zum 8:8 hinnehmen. Die Hohenlockstedter benutzten dabei genau die Taktik, die die Schenefelder in den vorherigen Spielen so erfolgreich eingesetzt hatten: Den Gegner bereits in der eigenen Hälfte  unter Duck setzen und zu Fehlern zwingen. Dann fing sich die Mannschaft jedoch und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Kampfspiel mit wenig spielerischen Höhepunkten. Zwar konnten die Hohenlockstedter nie in Führung gehen, trotzdem waren sie aber ab Mitte der zweiten Hälfte im Vorteil, da bereits deutlich mehr Hohenlockstedter Spieler Tore erzielt hatten. Hier machte sich bemerkbar, dass auf unserer Seite vier sichere Torschützen heute nicht an Deck waren. Am Ende blieb es dann bei einem 12:12 Unentschieden.

 

Die Torschützenregelung in der mJE machte damit die Hohenlockstedter zum Sieger. Ohne die herausragenden Torwartleistungen insbesondere von Rune, der zahlreiche Tempogegenstöße entschärfte, und die zum Teil wunderschön erzielten Treffer von Jakob und Felix hätte das Spiel noch deutlicher für die HSG Hohe Geest II ausfallen können. Natürlich war die Enttäuschung bei den Jungs war groß, aber am nächsten Wochenende geht es ja schon weiter.

 

Nun ist die HSG Kremperheide/Münsterdorf I aufgrund unseres Verletzungspechs alleiniger Tabellenführer und es wird am Schluss der Hinrunde wohl zu einem spannenden „Endspiel“ kommen.

Für die mJE spielten:
Felix Eskildsen (7), Grischa Folle (0), Malte Harders (0), Rune Haupthoff (0),
Jesse Hoffmann (1), Michel Loczenski (0), Jannik Lohse (0), Luis Kühl (0),
Jakob Schweers (4).

Torleute: Rune Haupthoff, Felix Eskildsen

Kapitän: Michel Loczenski

 

Autor: Kai Eskildsen

Déjà-vu?

7. Spieltag
14. November 2010

HSG Horst/Kiebitzreihe 4

TS Schenefeld

23:16 (11:6)

 

Déjà-vu?

„Als Déjà-vu-Erlebnis bezeichnet man ein psychologisches Phänomen, das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben.“

 

Das Spiel stand unter keinen guten Voraussetzungen. Neben einigen schwerwiegenden Ausfällen, konnten auch unsere Trainer Klaus Schäfer und Eicke Salchow nicht dabei sein. Zudem kam uns der Anpfiffzeitpunkt von 11 Uhr in Kiebitzreihe nicht sehr entgegen. Leider schienen uns diese Probleme zu einer Art „Das wird ja eh nichts“ Stimmung hinreißen. Obwohl wir uns in der Kabine noch vor nahmen ordentlich Gas zu geben, verschliefen wir die ersten Minuten komplett.

 

Wir wussten, dass in Kiebitzreihe standesgemäß wenig Tore fallen, aber insgesamt 5 Tore in 14 Minuten? Das wäre an sich ja nicht schlimm gewesen, wenn das Ergebnis nicht 5:0 gelautet hätte. In dieser Phase machten wir uns das Leben selbst zu schwer. Pässe gingen ins Nirwana und Abschlüsse ebenso. Eine Auszeit sollte uns auf den rechten Weg bringen. Dort wurde uns auch klar, dass dieser Gegner, obwohl Tabellenführer, nicht übermächtig war. Prompt konnte Andreas auch unser erstes Tor im Spiel werden.

 

Was als Aufholjagd geplant war, gelang leider nicht. Zwar konnten wir unsere Abwehr durch eine Manndeckung gegen den Haupttorschützen stabilisieren, auf der Gegenseite stand der Torwart jedoch wie eine Mauer. Im Gleichschritt marschierten wir somit bis zum 11:6 Halbzeitstand für die HSG Horst/Kiebitzreihe 4.

 

In der Kabine hätten wir unsere Trainer gebraucht. Zwar konnten wir unsere Schwachstellen analysieren, aber ein entscheidender Einfall blieb wohl aus. Nichtsdestotrotz hatten wir hier noch nichts verloren. Das wusste anscheinend auch der Gegner, denn dieser legte gleich drei Tore vor um uns abzuhängen. Über 15:7 (35.) und 19:10 (47.) gelang es ihm uns zu distanzieren. Eine blamable zweistellige Niederlage schien nah.

Dann ging der ersehnte Ruck durch die Mannschaft. Es wurde gekämpft, gewollt und getroffen. Fünf Tore konnten wir hintereinander erzielen. 19:15 (54.) Noch hatten wir Zeit, der Gegner begann zu hadern und mit sich selbst zu diskutieren. Leider waren wir dann mit unseren Kräften am Ende und der Gegner konnte sich noch ein paar Tore zum 23:16 absetzen.

 

Moment: 11:6 zur Halbzeit, 23:16 am Ende, auswärts, ohne Trainer Klaus Schäfer, selbst die Chancen verpasst, das hatten wir doch schon mal. Richtig, am 3. Spieltag gegen den Münsterdorfer SV. Immer hin war in diesem Spiel ein gewisser Kampfgeist zu erkennen.

 

Diesen werden wir garantiert auch am Samstag, den 20.11. um 19:00 Uhr in Schenefeld zeigen, wenn wir auf unseren Tabellennachbarn, die SG Höki/Hohenfelde, treffen. Bis dahin!

 

Spielfilm: 5:0 (14.) ; 7:2(18.) ; 9:4 (24.) ; 11:6 (HZ) ; 15:7 (35.) ; 19:10 (47.) 19:15 (54.) (23:16 (Endstand)

 

Es spielten:
Kolle & Siebentritt (Tor), Liskow O. (0), Bohn (2), Liskow M. (3), Dittmann (3), Timm (0), Wilschewski (6/4), Schmidt (0), Baschke (0), Frank (2)

Coach: Lars Timm als Spielertrainer

 

Zeitstafen:

HSG Horst Kiebitzreihe 4: 5

TS Schenefeld: 5 (Baschke, Liskow O., Schmidt, Wilschewski, Timm)

 

Siebenmeter:

HSG Horst/Kiebitzreihe 4: 4/5

TS Schenefeld: 4/4


 

Autor: Seba Bohn