Auswärtssieg

2. Spieltag
Sonntag, 26.9.2010

Bramstedter TS 2

HSG Hohe Geest

27:36 (10:15)

 

Auswärtssieg


Einen deutlichen Sieg konnte die MJB am Sonntag in Bad Bramstedt feiern. Nichtsdestrotrotz kann man mit dem Spiel nicht zufrieden sein.

 

Von Beginn war unsere Mannnschaft zwar in Führung, konnte sich aber nie so absetzen, wie sie es hätte machen müssen. Alle Spieler wirkten etwas gehemmt, langsam und nervös, was sich zu einfachen Fehlern entwickelte. Glücklicherweise konnten wir annähernd jeden Wurf,  wenn er denn aufs Tor ging, dort hinein setzen. Eine Auszeit in der 20. Minute (8:5 Führung) sollte die Jungs wachrütteln, damit sie sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff ein wenig mehr Laufbereitschaft zeigten. Leider klappte dies nicht so. Den Fehlern der Bad Bramstedter war es zu verdanken, dass wir dennoch mit einem 15:10 in die Halbzeit gehen konnten.

 

Dort wurde den Jungs dann klar gemacht, dass – auch wenn sie mit 5 Toren führten – keine gute Leistung zeigten. Zu sehr ließen sie sich vom Gegner einlullen. In der zweiten Hälfte sollte das Tempo erhöht werden und die effektiven Mittel gegen eine offensive Abwehr genutzt werden. Unsere Verteidigung sollte aggressiver in Richtung der Werfer heraustreten und die Würfe blocken.

 

Ein paar Minuten dauerte es in der zweiten Hälfte, bis das gesprochene umgesetzt wurde. Endlich liefen die Außen ein und wurden angespielt, 1:1 Situation wurden konsequent durchgezogen und unbedrängte Würfe aus 9 Metern kamen nicht mehr zu Stande. So konnten wir uns stetig absetzen. Neben diesen guten Aktionen gab es jedoch weiterhin leichte Fehler, wie Schritte oder 3-Sekunden nichts tun.

 

Nach 40 Minuten und einem 8-Tore-Vorsprung verließ Seba dann die Halle in Richtung Herren-Spiel. Andrea Nölting übernahm die Aufgabe des Coaches anschließend erfolgreich. Am Ende zeigte die Anzeigetafel einen 36:27 Auswärtssieg.

 

Ein Lob geht an den Schiedsrichter aus Tungendorf, der die Partie sehr gut leitete. Besonders das unnötige Festhalten des Kreisläufers ahndete er konsequent richtig.

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Max Nölting (Tor); Lennart Evert, Moritz Lötzsch, Jeremy Lehmann, Max Röhrdanz, Henning Dominke, Niklas Christensen und Thore Witthinrich.

 

Autor: Seba Bohn

Unnötige Niederlage

1. Spieltag
Sonntag, 19.9.2010

HSG Hohe Geest

HSG 91 Nortorf

18:20 (7:14)

 

Unnötige Niederlage


Das erste Spiel der Saison wurde aufgrund von Klassenfahrten verlegt. Der neue Auftakt fand demnach eine Woche später in Hohenlockstedt gegen die HSG 91 Nortorf statt. Ein Gegner, den wir gar nicht kannten. Beim Aufwärmen wurde klar, dass wir uns auf ein körperbetontes Spiel einstellen mussten. Wir rechneten mit einer defensiv eingestellten Abwehr. Unser Konzept sollte demnach ein temporeiches Angriffsspiel sein, um die Abwehr in Bewegung zu bringen.

 

Um 17:00 erfolgte der Angriff. Unsere Taktik ging auch sogleich auf. Mit viel läuferischem Einsatz versuchten sich die Jungs Lücken zu erarbeiten. Dies funktionierte – ebenso wie die disziplinierte Abwehrarbeit – aber nur die ersten fünf Minuten (2:2). Dann ging es plötzlich abwärts. Über 4:6 konnte sich Nortorf schnell auf 5:10 absetzen. Im Angriff wurde zu oft aus schlechten Positionen geworfen und viele einfache Pässe kamen nicht an oder wurden nicht gefangen. Die Folge war ein eindeutiger Halbzeitstand zum 7:14. Das Ergebnis war noch recht schmeichelhaft, schließlich war Max Nölting im Tor ein wahrer Rückhalt und konnte viele Rückraumwürfe sicher entschärfen.

 

In der Halbzeit wurde noch einmal das vor dem Spiel Besprochene wiederholt. Zudem sollten die Jungs versuchen, an die ersten fünf Minuten anzuschließen. Nortorf war zwar körperlich überlegen, aber keine Übermannschaft und selbst der Rückstand war nicht uneinholbar.

 

Die zweite Hälfte begann jedoch, wie die erste aufgehört hatte. Gleich die ersten drei Bälle vertändelten wir. Zum Glück war auch Nortorf noch unkonzentriert. Durch einige eigenwillige Schiedsrichteraktionen waren wir nur noch mit 4+1 Spielern auf dem Feld. In dieser Zeit ging jedoch ein Ruck auf die Mannschaft. Plötzlich wurde um jeden Abpraller gekämpft, der Gegner unter Druck gesetzt und im Angriff konsequent in die Lücken gegangen, auch wenn es weh tat.  Immer wieder war es Adrian Krabbenhöft, der von Rechtsaußen sicher traf. Mit 7 Treffern war er erfolgreichster Torschütze unserer Mannschaft.

 

Trotz dieser Anstrengungen konnten wir am Ende nicht mehr ausgleichen und mussten uns mit zwei Toren geschlagen geben. Auf die zweite Hälfte kann jedoch aufgebaut werden. Am Besten schon beim nächsten Spiel gegen die zweite Mannschaft des Bramstedter TS. Ein großer Dank geht hierbei noch einmal an Ferdinand König und Jerremika Wilder aus der C-Jugend, die beide ein gutes Spiel machten und der MJB hoffentlich auch weiterhin zur Verfügung stehen.

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Nölting (Tor); Lennart Evert, Moritz Lötzsch, Jeremy Lehmann, Max Röhrdanz, Adrian Krabbenhöft, Henning Dominke, Ferdinand König, Jerremika Wilder.

 

Autor: Seba Bohn

Werbung für den Handballsport

3. Spieltag
26.9.2010

HSG Hohe Geest 1

Bramstedter TS 1

30:27 (11:12)

 

Werbung für den Handballsport


Das war Werbung für den Jugendhandball!! Darüber waren sich beide Trainer nach Spielschluss sehr schnell einig. Dieses Spiel hatte nämlich so ziemlich alles, was ein gutes Spiel ausmacht: Spannung von Anfang bis Ende, hohes Tempo, schöne Spielzüge, klasse Torwartparaden und natürlich auch schöne Tore. Zudem auch — dem Spiel angepasst — tolle Stimmung bei den Zuschauern.


Zum Spiel:
Mit der Bramstedter TS kam nun ein tatsächlicher Prüfstein für unsere Jungs nach Schenefeld. In diesem Spiel wollte die Mannschaft beweisen, dass die ersten beiden Spiele zu Recht gewonnen wurden. Der Trainer stimmte die Mannschaft schon unter der Woche beim Training entsprechend ein und warnte nicht ohne Grund vor deren Spielstärke.

Von Beginn an spielten beide Teams mit offenem Visier und dabei wurde sich nichts geschenkt. Einzig der Schiedsrichter wirkte sehr kleinlich bei seinen Entscheidungen und schien schon zu Beginn des Spiels überrascht über das hohe Tempo und gute Niveau.
An diesem Tag machten unsere Außenspieler einen nicht so glücklichen Eindruck. Sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff wurden zu viele Fehler gemacht. Das erkannte der Gegner natürlich und kam allzu häufig leicht und ungehindert zum Torabschluss. Es gelang aber keinem Team, die Schwächen des Anderen so auszunutzen, um sich entscheidend abzusetzen. Mitte der 1.Halbzeit standen beide Torhüter mehrfach im Blickpunkt und vereitelten noch so klare Tormöglichkeiten. Steffen Gehrke hielt in dieser Phase auch zwei wichtige Siebenmeter. Unsere Abwehr hatte wirklich Schwerstarbeit zu verrichten. Der Trainer nahm kurz vor der Halbzeit noch eine taktische Auszeit, um die Jungs noch mal Luft holen zu lassen.

 

In der Halbzeit machte der Trainer noch mal auf unsere Schwächen aufmerksam. Dass die Abstimmung zwischen den Halb- und Außenspielern besser werden müsse und auch konzentrierter bei den Torabschlüssen agiert werden sollte. Auch Geduld sollten die Jungs haben, um dann im richtigen Moment zu zupacken.

In der zweiten Hälfte ging es vorerst so weiter wie im ersten Durchgang. Beide Teams schenkten sich weiterhin nichts. Immer noch wirkte der Schiedsrichter ein wenig überfordert mit der Klasse des Spiels. Beide Trainer haderten mehrfach mit dem Schiri. Die Spannung stieg weiter und die Stimmung in der Halle wurde merklich lauter. Erst ein paar Minuten vor Schluss schaffte es die Jungs, sich durch gute Abwehr und Ballgewinne ein wenig abzusetzen. Diesen Vorsprung gaben sie auch nicht mehr ab. Umso ausgelassener war nach dem Schlusspfiff die Freude über den Sieg.

Erneut war Ferdinand König mit 12 Treffern der Topscorer. Insgesamt war es aber eine starke Teamleistung.

Fotos? Hier entlang …

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Jonah Vollmeier, Palle Klewitz, Theis Kühl, Niklas Tewes, Christopher Wink (4), Mirko Elbing, Bennet Schmidt (5), Jerremika Wilder, Felix Faerber (9), Ferdinand König (12).

Autor: Torben Schmidt

Beeindruckende Frühform

3. Spieltag
Samstag, den 25. September 2010

HSG Hohe Geest 1

– HSG Horst/Kiebitzreihe

38:2 (17:1)

 

Beeindruckende Frühform


Zum ersten Auftritt in eigener Halle erwartete die E-Jugend die neu formierte Spielgemeinschaft von Horst und Kiebitzreihe. Was die Jungs hier erwarten würde, war völlig unklar, da in der vergangenen Saison das Horster Team auf dem letzten Tabellenplatz unserer Staffel, die Mannschaft aus Kiebitzreihe jedoch Vizemeister in der Meisterstaffel geworden war. Wir waren also gespannt.

Wie bereits am 2. Spieltag gelang auch in diesem Spiel ein furioser Start in die erste Hälfte. Die Jungs zeigten Trainer und Zuschauern eindrucksvoll, wie man den Gegner unter Druck setzt, zu Fehlern zwingt und dann den Ballgewinn in eigene Tore umsetzt. Das gelang so gut, dass die Gäste in der gesamten ersten Spielhälfte lediglich dreimal vor unserem Tor auftauchten. Erst ein Siebenmeter in der allerletzen Sekunde des ersten Spielabschnitts führte zu ihrem einzigen Tor. Die Schenefelder Jungs hatten bis dahin bei sieben Torschützen bereits 17 Treffer erzielt.

War die zweite Hälfte in den ersten beiden Partien noch die eher schwächere, so änderte sich das in diesem Spiel. Die erste Halbzeit wurde in Sachen Torerfolg und Deckungsarbeit noch übertroffen. Auch jetzt gelang es den gegnerischen Spielern nur vereinzelt, bis zu unserem Tor durchzuspielen. Im Ergebnis gelang ihnen folgerichtig auch in der zweiten Hälfte nur ein einziges Tor. Die Schenefelder dagegen setzten ihre Ballgewinne mit schnellen Gegenzügen und vielen schönen und durchdachten Pässen in Torerfolge um. Da häufig der freistehende Mitspieler gefunden wurde, gelangen viele „einfache“ Tore. Mit 21 Treffern in der zweiten Hälfte wurde im Wortsinn im Minutentakt getroffen. Leider gingen auf unserer Seite diesmal zwei Spieler leer aus, sodass unsere Torschützenliste „nur“ acht Spieler umfasst.

Drei Spiele, drei Siege: Der mJE ist ein perfekter Start in die Saison geglückt. Dabei macht es immer mehr Spaß zu sehen, wie gut die Jungs das Spiel Eins gegen Eins und das Umschalten von Abwehr auf Angriff umsetzen. So kann es weitergehen.

Für die mJE spielten: Felix Eskildsen (9), Grischa Folle (2), Malte Harders (1), Rune Haupthoff (10), Michel Loczenski (0), Jannik Lohse (0), Ole Primus (1), Lennard Reimers (2) und Jakob Schweers (11).

Torleute: Rune Haupthoff, Felix Eskildsen, Lennard Reimers

Kapitän: Malte Harders

 

Hier noch ein paar schöne Bilder …

 

Autor: Kai Eskildsen

Gewonnen ist gewonnen

2. Spieltag
Samstag, den 26.September 2010

TS Schenefeld

– HSG Marne/Brunsbüttel 2

24:23 (9:11)

 

Gewonnen ist gewonnen


Nachdem wir sowohl im ersten Saisonspiel vor zwei Wochen, als auch bei der Grün-Weißen Nacht geglänzt haben, nahmen wir uns fest vor, auch den nächsten Gegner, Marne Brunsbüttel 2, zu schlagen. Dieser konnte uns vergangenes Jahr mit beiden Mannschaften jeweils deutlich besiegen. Im Gegensatz zur Saisonpremiere, wo wir mit 16 Spielern überbesetzt waren, konnten wir dieses Mal nur auf 11 Mann zurückgreifen. Der Rest (verletzt u.ä.) unterstützte uns jedoch aus der Halle. Mit Pierre Kuckluck und Marc Saggau konnten wir auf zwei MJA-Oberliga-Spieler zurückgreifen.

 

Zu Beginn des Spiels schienen wir recht nervös zu sein. Einige Male gingen Pässe zu den Gegnern oder Würfe neben das Tor. Glücklicherweise nutzte unser Gegner diese Fehler nicht konsequent, was auch an unserer guten Deckung lag. Nach einer Viertelstunde gelang es uns dann mit erhöhtem Tempo immer wieder in aussichtsreiche Wurfpositionen zu kommen. Leider war der Marner Torwart in dieser Phase überragend und verhinderte eine Führung unsererseits. So war das Spiel bis zur 20. Minute ständig ausgeglichen (8:8) Anschließend ging jedoch die Konzentration in der Verteidigung verloren und durch einfache Gegentore gingen wir mit einem 9:11 Rückstand in die Halbzeit.

 

In der Kabine wurden dann die Probleme angesprochen. Zunächst war dort die Wurfausbeute. Drei vergebene Siebenmeter und viele freistehende Würfe gingen nicht ins Eckige. Des weiteren sollten wir dem im Schnitt älteren Gegner mehr Tempo entgegenbringen. Der letzte Punkt war die Abwehrleistung. Zu oft konnten die Rückraumspieler unbedrängt werfen oder den Kreis anspielen. Das sollte fortan verhindert werden.

 

Die zweite Hälfte begann, wie die Erste, recht ausgeglichen. Bis zum 11:14 (38.) liefen wir dem Rückstand hinterher. Dann ging jedoch ein Ruck durch die Mannschaft. Nach zwei Zeitstrafen waren wir in doppelter Unterzahl auf der Platte. Dennoch konnten wir zunächst ausgleichen und uns über 14:14 (40.) auf 18:15 (44.) absetzen. Hier vergaßen wir jedoch den Sack zuzumachen. Mit drei Toren in Folge konnte Marne binnen weniger Minuten wieder ausgleichen. Im Gleichschritt marschierten wir bis zum 21:21 (54.) In dieser Phase war es wiederholt Florian Wilchewski, der sicher verwandeln konnte (Sechs Tore in 13 Minuten).

 

Die letzten fünf Minuten sorgten dann weiterhin für kräftig Spannung. Durch die beide starken A-Jugend Spieler (Pierre Kuckluck 8 Tore) und Marc Saggau (u.a. 3 gehaltene Siebenmeter) konnten wir eine 24:21 (57.) Führung herausspielen. Hier schien alles klar. Die Halle feierte jede gelungene Aktion ausgiebig und möglicherweise waren wir uns zu selbstsicher. Im Angriff verloren wir die Bälle leichtfertig und Marne kam bis auf ein Tor heran und hatte per Siebenmeter sogar die Chance auszugleichen. Marc hielt jedoch diesen, sowie auch den letzten Ball im Spiel und somit unseren Sieg fest!

 
Der 24:23-Sieg geht zwar in Ordnung, es hätte aber auch anders herum ausgehen können. Zu inkonsequent gingen wir teilweise ans Werk. Nichtsdestotrotz freuten wir uns über das Ergebnis. Mit 4:0 Punkten aus zwei Heimspielen haben wir uns somit eine gute Ausgangsposition für die kommenden drei Auswärtspartien erspielt. Nach diesen werden wir sehen, ob wir uns weiterhin ganz weit oben behaupten können. Vielleicht findet ja auch der ein oder andere Zuschauer den Weg in die auswärtige Halle.

Das nächste Spiel findet kommenden Sonntag (03.10) um 14:30 in der Sporthalle in Münsterdorf statt!

Fotos zum Spiel findet ihr hier …

Autor: Seba Bohn

 

Spielfilm:
4:5 (10.) ; 8:8 (20.) ; 8:10 (25.) ; 9:11 (HZ) ; 13:14 (40.) ; 17:14 (42.) ; 18:18 (50.) ; 21:21 (54.) ; 24:21 (57.) ; 24:23 (Endstand)

 

Tore:
Saggau (Tor), Liskow O. (1), Bohn (1), Göttsche (3), Liskow M. (0), Matthias (0), Dittmann (3), Timm (0), Wilschewski (8), Kuckluck P. (8/2), Schröder (0).
Coaches: Schäfer, Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 3 (Liskow O. ; Timm ; Matthias)

Marne Brunsbüttel: 2

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 2/7

Marne Brunsbüttel: 2/5