Schleppender Start

5. Spieltag Rückrunde
Samstag, 8. März 2014
HSG Kremperheide/Münsterdorf           männl. Jugend C 32:38 (13:19)

Nach schleppendem Start berappelt

Der Samstagabend präsentierte uns den einzigen weiteren Vertreter aus dem Kreis Steinburg in dieser A-Pokalrunde. Gegen die HSG Kre/Mü hatten wir im ersten Spiel der Hinrunde sicher gewinnen können. Nach dem guten Lauf in den ersten Spielen der Rückrunde wollten die Jungs nun auch dieses Spiel für sich entscheiden.

Zu Spielbeginn sah es allerdings gar nicht danach aus, als könnten die Jungs ihre erfolgreiche Spielweise aus den vorangegangenen Spielen fortsetzen. Aufgrund eigener Unkonzentriertheiten in der Abwehr und fehlender Abschlüsse vor dem gegnerischen Tor gerieten die Gäste schnell in Rückstand. Es sollte auch bis fast zur Mitte der ersten Hälfte dauern, bis sich die Jungs berappelten und zu ihrem Spiel fanden. Erst zu diesem Zeitpunkt gelang es ihnen nämlich, die Vorsprung der Gastgeber in eine eigene Führung zu drehen. Diese allerdings wurde dann im weiteren Verlauf gesichert und auf einen 6-Tore-Vorsprung zur Halbzeit ausgebaut. Mit nur 13 Gegentreffern in dieser Zeit hatte sich auch die Abwehr gut auf die gegnerischen Angriffe eingestellt.

Für die zweite Hälfte sollte diese Spielweise fortgesetzt werden, um dem Gegner nicht noch die Gelegenheit zu geben, an eine Wende im Spiel zu glauben. Dies zunächst nur teilweise, da die Gastgeber zu Beginn des 2. Abschnitts doch noch einmal bis auf drei Tore herankommen konnten. Da der Angriff aber weiterhin sehr gut arbeitete, konnte diese Phase schnell überwunden werden und der alte 6-Tore-Vorsprung wieder hergestellt werden. Dieser wurde dann im restlichen Spielverlauf mehr oder weniger souverän über die Runden gebracht. Allerdings sind 19 Gegentore in einer Hälfte deutlich zu viel.

Es bleibt also dabei: Die Angriffsarbeit der Jungs ist sehr gut und sehr flexibel. Letzteres weisen die sich von Spiel zu Spiel ändernden Anteile der Torschützen aus. Mit der regelmäßig hohen Anzahl eigener Treffer wurde die Grundlage für die Erfolge der letzten Spiele gelegt. Bleibt also die Baustelle Abwehr, die allerdings in der ersten Hälfte schon in Teilen abgearbeitet schien.

Es spielten:
Helge Zedler (Tor); Jendrik Bartels (0), Felix Eskildsen (8), Rune Haupthoff (6), Justin Klitsch (5), Mats Lehnhoff (3), Iven Leube (5), Joshua Möckelmann (0), Lukas Meier (0), Jakob Schweers (2), Mathis Wegner (5), Isaja Wilder (0), Jannis Zimmeck (4).

Autor: Kai Eskildsen

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