Am Ende ging die Puste aus

16. Spieltag
Samstag, 18. Februar 2012

HSG Horst/Kiebitzreihe 2

TS Schenefeld 1

29:26 (16:16)

 

Am Ende ging die Puste aus


Kämpferisch deutlich verbessert gegenüber den letzten Spielen zeigte sich die Schenefelder Turnerschaft im Kreisderby gegen die Reserve der HSG Horst/Kiebitzreihe. Trainer Klaus Schäfer musste in diesem wichtigen Abstiegsduell auf zwei im Abistress steckende Spieler verzichten und bereits nach 5 Minuten mit ansehen, wie sich mit Pierre Kuckluck der im Verlauf der Saison gefährlichste Rückraumschütze der Schenefelder so schwer verletzte, dass er für den Rest der Begegnung nicht mehr eingesetzt werden konnte. Dennoch gelang es, die Partie über die gesamte erste Halbzeit offen zu halten. Keines der beiden Teams konnte sich spielentscheidend absetzen. Selbst eine 3-Tore-Führung nach 22. Minuten brachte den Gastgebern keine Sicherheit. Schenefeld kämpfte sich wieder heran und konnte zur Pause zum 16:16 ausgleichen.

 

Die zweite Halbzeit bot zunächst das vertraute Bild. Horst/Kiebitzreihe legte vor und Schenefeld konterte. Die TS zeigte sich dabei in der Abwehr stark verbessert, im Angriff fehlte dagegen manchmal das nötige Quäntchen Wurfglück. So stand es nach 49. Minuten noch 22:22 unentschieden. In den letzten 10 Minuten machte sich dann die an diesem Tag breiter besetzte Bank der Horster Reserve immer deutlicher bemerkbar. Die Gäste mussten dagegen der dünnen Spielerdecke Tribut zollen, zudem zeigte die Manndeckung über die gesamte zweite Hälfte gegen den Mittelmann der Schenefelder mehr und mehr Wirkung. Die Gastgeber hielten jetzt konsequent einen 2-Tore-Vorsprung, den das Schäfer-Team auch mit einer offenen Deckung in den letzten beide Minuten nicht mehr egalisieren konnte. Am Ende stand trotz einer spürbaren Leistungssteigerung eine 26:29 –Niederlage auf der Anzeigentafel.

 

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Es spielten:
Jan Kolle & Kersten Franck (Tor); Lennart Koops (0), Tim Holpert (1), Oliver Liskow (2), Finn Thore Nissen (6), Pierre Kuckluck (0), Matthias Liskow (2), Horst Göttsche (5), Alexander Kuckluck (6), Florian Wilschewski (0), Sebastian Bohn (4)

Trainer: Klaus Schäfer

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 2 (Oliver Liskow, Sebastian Bohn)
HSG Horst/Kiebitzreihe 2: 3

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/4
HSG Horst/Kiebitzreihe 2: 3/3

 

Autor: Sebastian Bohn / Bernd Nissen

Die Motivation stimmte

12. Spieltag
Sonntag, 29. Januar 2012

HSG Horst/Kiebitzreihe 4

TS Schenefeld 2

25:16 (10:8)

 

Die Motivation stimmte


Am Sonntagmorgen ging es Richtung Kiebitzreihe, um die ersten Punkte der Saison einzufahren. Beim Warmlaufen merkten wir schon, dass es ein beschwerlicher Weg werden würde, da wir nur 7 Spieler waren und auch nicht besonders viele Bälle mit hatten.

 

Aber trotzdem starteten wir voll motiviert in die Partie. In den ersten Minuten beherrschten die Abwehrreihen das Spiel und es stand nach 10 Minuten 2:2. Wir hielten das Spiel sehr spannend und konnten in der 19. Minute ein 6:6 vorweisen. In den folgenden Minuten ließ unsere Konzentration aber etwas nach und wir gerieten mit 10:7 in Rückstand. Kurz vor der Halbzeit schafften wir noch den Anschlusstreffer und konnten mit gutem Gefühl und einem 10:8 in die Pause gehen.

Nach der Pause konnten wir allerdings nicht an die Leistung der erste Halbzeit anknüpfen und gerieten in der 39. Minute mit 14:10 in den Rückstand.  Die letzten 21 Minuten waren weniger spannend, da uns die Kräfte zunehmend verließen und die Abwehrleistung nicht mehr der der ersten Halbzeit endsprach. Aber viel auffälliger war, dass wir nur noch sehr wenig Tore aus dem Spiel heraus werfen konnten.

Am Ende waren alle  Beteiligten mit dem 25:16 mehr oder weniger zufrieden. Aber man merkte, dass der ein oder andere Auswechselspieler fehlte, dann wäre vielleicht mehr drin gewesen. Trotz der Niederlage und dem kräftezehrenden Spiel gingen wir mit einem Lächeln in die Kabine, da das Spiel sehr viel Spaß gemacht hatte. Wir hoffen, dass wir im nächsten Spiel unsere ersten Punkte einfahren können, wenn denn unsere Auswechselbank etwas besser besetzt ist.

Es spielten:
Benedikt Jegust (Tor); Andreas Dittmann (2), Fabian Lüthje (4), Lennart  Koops (3), Jeremy Lehmann (1), Lars Timm (0), Torben Schmidt (6).

 

Autor: Fabian Lüthje

Nichts zu holen

15. Spieltag
Samstag, 28. Januar 2012

SG Wift Neumünster 3

TS Schenefeld 1

42:27 (22:14)

 

Nichts zu holen


Ohne zählbaren Erfolg kehrte die TS Schenefeld vom Gastspiel beim aktuellen Tabellendritten der Liga, der SG Wift Neumünster 3, zurück. Die „SG-Youngster“ legten gleich von Beginn an ein hohes Tempo vor und stürzten die Gäste-Abwehr von einer Verlegenheit in die andere. Auf der anderen Seite leisteten sich die Gäste einfach zu viele Unkonzentriertheiten und Abspielfehler, um ernsthaft gegenhalten zu können. So wuchs der Rückstand Tor um Tor kontinuierlich an und betrug zur Halbzeit schon vorentscheidend 22:14.

Im zweiten Abschnitt konnten die Steinburger dann lange Zeit besser mithalten, ohne den Abstand entscheidend zu verkürzen. Das Spiel plätscherte so dahin, zumal die heimischen Schwalestädter mindestens einen Gang zurückschalteten und bestrebt waren, das Ergebnis nur noch zu verwalten. Zum Ende ließ die Konzentration der Turnerschaft dann doch wieder nach und die Gastgeber vergrößerten den Vorsprung auf am Ende deutliche 15 Tore.

 

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Es spielten:
Kersten Franck & Jan Kolle (Tor); Florian Wilschewski (2), Sebastian Bohn (2), Matthias Liskow (0), Alexander Kuckluck (3), Tim Holpert (2), Pierre Kuckluck (11), Oliver Liskow (1), Finn Thore Nissen (3), Horst Göttsche (1), Christopher Dominke (2), Kai Flögel (0).
Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen
TS Schenefeld: 4 (Nissen, O. Liskow, P. Kuckluck, A. Kuckluck)
SG Wift 3: 4

 

Siebenmeter:

TS Schenefeld: 3/3
SG Wift 3: 4/5

 

Autor: Bernd Nissen

Mangelnde Chancenverwertung

14. Spieltag
Samstag, 21. Januar 2012

TS Schenefeld 1

HSG Schülp/Westerrönfeld 2

33:46 (18:25)

 

Mangelnde Chancenverwertung


Deutlich verbessert gegenüber der Vorwoche präsentierte sich die TS Schenefeld gegen den Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten HSG Schülp/Westerrönfeld 2. Die Gastgeber fanden gut ins Spiel und konnten über 2:0 bis zum 8:8 Mitte der ersten Hälfte absolut gleichwertig mithalten. Anschließend gelang es den Gästen, aus einigen Fehlwürfen der Steinburger Kapital zu schlagen. Bis zur Halbzeit setzten sie sich in einer schnellen und torreichen Partie auf 18:25 ab.

Auch in der zweiten Hälfte ackerte die Turnerschaft viel, um jeden Ball wurde mit Leidenschaft gekämpft. Ein großes Manko blieb aber die Chancenverwertung. Selbst beste Möglichkeiten wie Tempogegenstöße wurden in Serie vergeben und von der Siebenmeterlinie hieß gleich in sechs(!) Fällen der starke Gästekeeper Björn Scheller der Sieger. Die Rand-Rendsburger agierten auch im zweiten Abschnitt souverän und vergrößerten den Vorsprung über 20:30 (38.) auf 23:36 in der 45. Spielminute. Die letzten 15 Minuten konnten die Schenefelder dann ausgeglichen gestalten, so dass am Ende ein verdienter 33:46-Sieg für die HSGler zu Buche stand.
TS-Trainer Klaus Schäfer: „Meine Mannschaft hat eine ordentliche Leistung geboten und mit einer höheren Treffsicherheit wäre eine Überraschung durchaus denkbar gewesen. Wenn aber selbst 100 %ige Chancen nicht genutzt werden, kann man gegen eine Mannschaft diesen Kalibers nicht punkten“.

Trotz wiederum 46 Gegentoren präsentierte sich die TS Schenefeld verbessert. Mit Blick auf die Tabelle muss man jedoch festhalten, dass es allmählich wieder Punkte geben muss und dafür sind weitere Steigerungen nötig.

 

Hier sind die Fotos zum Spiel …

 

Es spielten:
Jan Kolle & Kersten Franck (Tor); Finn Thore Nissen (6), Kai Flögel (4), Tim Holpert (4/2), Tore Sebastian Bohn (2), Florian Wilschewski (4/1), Matthias Liskow (4), Alexander Kuckluck (3/2) Horst Göttsche (1), Oliver Liskow (2), Christopher Dominke (3).
Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 3 (A. Kuckluck, Bohn, Dominke) + Rote Karte (O. Liskow)
HSG Schülp/Westerrönfeld: 2

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 5/11
HSG Schülp/Westerrönfeld: 4/4

 

Autor: Seba Bohn

Ganz schwach

13. Spieltag
Samstag, 14. Januar 2012

TS Schenefeld 1

Büdelsdorfer TSV

26:46 (10:23)

 

Ganz schwach


Eine ganz schwache Leistung zeigte die TS Schenefeld in der Heimpartie gegen den Büdelsdorfer TSV. Keine acht Minuten waren gespielt, als sich TS-Coach Klaus Schäfer gezwungen sah, die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch zu legen, um seine Mannen aufzuwecken. 2:8 stand es zu diesem Zeitpunkt und die Turnerschaft war sprichwörtlich in den Startlöchern stecken geblieben. Doch die Wirkung der Auszeit verpuffte ohne merkbare Wirkung. Weiter reihten die Gastgeber Fehler an Fehler, die die keineswegs überragenden Büdelsdorfer zu Gegenstößen in Serie nutzten und den Vorsprung so bis zur Pause auf 10:23 ausbauten.

In Abschnitt 2 änderte sich das Bild nur unwesentlich, der Angriff blieb unstrukturiert und die Abwehr unenergisch. Zwar ließen die Steinburger kämpferisch nie nach, jedoch waren die Gäste in allen wichtigen Spielphasen gedanklich einen Schritt schneller und nutzten die sich bietenden Chancen konsequent. Auf der anderen Seite konnte sich der sonst so treffsichere Schenefelder Rückraum nie in Szene setzen und blieb deutlich hinter den bisherigen Leistungen zurück. So wuchs der Rückstand über 13:27 (37.) und 20:36 (48.) konstant an und betrug in der 56. Minute erstmals 20 Tore (22:42). Am Ende stand eine herbe 26:46-Niederlage zu Buche für eine Schenefelder Mannschaft, bei der kein Spieler auch nur annähernd Normalform besaß.

 

Trainer Klaus Schäfer resümierte: „Die Niederlage war in dieser Höhe nicht zu erwarten. Jetzt muss die Mannschaft im Training den Schalter umlegen, um in den kommenden schweren Spielen bestehen zu können“.

 

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Es spielten:
Kersten Franck & Jan Kolle (Tor); Oliver Liskow (1), Finn Thore Nissen (2), Pierre Kuckluck (3), Matthias Liskow (2), Tore Sebastian Bohn (5), Florian Wilschewski (1), Horst Göttsche (3), Alexander Kuckluck (4/4), Kai Flögel (4), Tim Holpert (1)
Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 2 (M. Liskow 2 x)
Büdelsdorfer TSV: 8 + 1 x Rote Karte

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 4/4
Büdelsdorfer TSV: 2/2

 

Autor: Bernd Nissen & Seba Bohn