2 Punkte in der Fremde

17. Spieltag
Samstag, 26. Februar 2011

HSG Horst/Kiebitzreihe 3

TS Schenefeld

27:31 (10:16)

 

2 Punkte in der Fremde


Nach der schwachen Leistung in der Vorwoche gegen den SC Itzehoe ging es an diesem Wochenende auswärts gegen die HSG Horst/Kiebitzrehe 3. Das Hinspiel konnten wir in Schenefeld knapp gewinnen. Im Gegensatz zur Vorwoche waren einige Spieler zurückgekehrt und mit 12 Mann stellten wir eine schlagkräftige Truppe, mit der wir uns wieder in die Erfolgsspur befördern wollten.

 

Wie in der Hinserie entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Zwar konnten wir spielerisch noch keine hochwertigen Akzente setzen, durch großen Einsatz holten wir jedoch einige Siebenmeter heraus. Florian Wilschewski zeigte sich hier als sicherer Schütze, so dass wir uns nach 4:4 (9.) und 7:7 (19.) auf 10:12 (26.) absetzen konnten. In den letzten Minuten gaben wir dann noch einmal Vollgas und der Abstand wuchs bis zur Halbzeit noch auf 10:16 an.

 

Vor allem dieser Zwischenspurt sorgte in der Kabine für gute Stimmung. Dennoch machten wir uns unsere Fehler bewusst und versprachen weiterhin vollen Kampfgeist.

 

In den darauffolgenden 20 Minuten plätscherte das Spiel vor sich hin. Wir verwalteten das Ergebnis ohne große Probleme. 14:21 (40.) und 19:25 (48.) stand es zwischenzeitlich. Leider ging dann ein Bruch durch unser Spiel. Unsere Abwehr wirkte ein wenig gehemmt und so konnte die Heimmannschaft ein ums andere Mal frei zum Wurf kommen. Leider hatte unser Torwart zu diesem Zeitpunkt auch seine schwächere Phase, so dass die Gastgeber den Abstand immer weiter verringern konnten  Als wir beim Stand von 26:28 in der 58. Minute unseren ersten Siebenmeter verwarfen, war die Situation brenzlich. Wie bereits in Kollmar und Kremperheide drohte nun auch dieses Spiel in den letzten Minuten zu kippen. Anscheinend haben wir jedoch aus unseren Fehlern gelernt. Anstatt uns verrückt zu machen, blieben wir ruhig und spielten konzentriert weiter, so dass der Gegner uns doch nicht mehr den Zahn ziehen konnte. Mit 27:31 behielten wir letztendlich verdient die Oberhand.

 

Mit diesem Sieg festigten wir den 4. Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag treffen wir im Spitzenspiel auf die HSG Horst/Kiebitzreihe IV, die auf Rang 2 steht. Um 18 Uhr ist Anpfiff in der Schenefelder Sporthalle. Bis dann!

 

Spielfilm: 4:4 (9.); 7:7 (19.); 10:12 (26.); 10:16 (Hz.); 14:21 (40.); 19:25 (48.); 23:27 (52.); 26:28 (58.); 27:31 (Endstand)

 

Es spielten:
Jan Kolle (Tor); Henning Friedrich (0), Sebastian Bohn (0), Oliver Liskow (1), Horst Göttsche (3), Florian Wilschewski (8/5),  Martin Kwiatkowski (2), Pierre Kuckluck (11),  Andreas Dittmann (2),  Christian Eckardt (2/1), Jannik Baschke (2), Torben Schmidt (0)

 

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
HSG Horst/Kiebitzreihe 3: 5
TS Schenefeld: 5 (2 x O. Liskow, Bohn, Eckardt, Schmidt)

 

Siebenmeter:
SG Kollmar Neuendorf: 6/6
TS Schenefeld: 6/7

 

Autor: Seba Bohn

Schwacher Heimauftritt

16. Spieltag
Sonntag, 20. Februar 2011

TS Schenefeld

SC Itzehoe

28:31 (10:17)

 

Schwacher Heimauftritt


An diesem Wochenende war der SC Itzehoe bei uns zu Gast. Im Hinspiel kassierten wir eine unglückliche Niederlage mit nur einem Tor. Für diese wollten wir uns unbedingt rächen. Leider konnten wir nicht mit vollem Kader antreten. Viele Spieler fehlten aus unterschiedlichsten Gründen. Nichtsdestotrotz wollten wir den Sieg, schließlich hatten wir noch den Heimbonus, der uns bis jetzt kein Spiel in Schenefeld verlieren ließ.

 

Der Gast kam sofort besser in die Partie als wir. Schnell legte er zwei Tore vor. Bis zum 4:7 (15.) konnten wir noch einigermaßen mithalten, dann klappte nichts mehr. Itzehoe durfte unbehindert 7 Tore hintereinander werfen, während wir im Angriff nichts zustande brachten. Nach dem 4:14 (24.) bäumten wir uns bis zur Halbzeit noch einmal auf und konnten mit einer veränderten Abwehrformation den Abstand auf 10:17 verkürzen. Somit war das Spiel zumindest noch nicht entschieden.

 

In der Kabine war die Stimmung am Boden. Der Schluss der ersten 30 Minuten zeigte jedoch, dass wir noch nicht aufgeben durften. Sollten wir unsere Normalform finden, dann würde noch alles drin sein.

 

Neu motiviert ging es in die zweite Hälfte. Dort funktionierte dann genau das, was wir uns vorgenommen hatten und der Gast wirkte ratlos und sah seinen Vorsprung Tor für Tor schmelzen. Beim Treffer zum 18:20 in der 40. Minute war dann plötzlich wieder alles offen. Leider verpassten wir danach, den Gegner weiter so unter Druck zu setzen und ihm das Genick zu brechen. Stattdessen zeigten wir wieder die gleichen Fehler wie in der ersten Hälfte und Itzehoe durfte neues Selbstbewusstsein tanken, was sie erneut auf 20:26 (50.) davon ziehen ließ.  Fehlenden Einsatz konnte man der Mannschaft in der zweiten Hälfte kaum vorwerfen, denn noch einmal kämpften wir uns bis auf 2 Tore heran (27:29, 58.). Beim 28:30 hatten wir gut 30 Sekunden vor Ende sogar noch die Chance auf den direkten Anschlusstreffer, aber es hatte einfach  nicht mehr sein sollen. Der letzte Treffer war dem Gast vorbehalten, der letztendlich einen 28:31 Sieg feiern durfte.

 

Fakt ist, dass wir nach einer desolaten ersten Hälfte zwar gestärkt aus der Kabine kamen, aber auch in der zweiten Halbzeit nicht durchgängig konsequent waren. Leider konnte kaum ein Spieler Normalform erreichen. Diese Niederlage ist ein herber Rückschlag für uns. Zum Einen waren dies erneut zwei verlorene Punkte gegen diese Mannschaft, zum Anderen erlitten die beiden angeschlagen ins Spiel gegangenen Torhüter weitere Blessuren.

Doch aller Trauer zum Trotz: Am Samstag geht es zur 3. Mannschaft der Spielgemeinschaft Horst/Kiebitzreihe, die wir im Hinspiel nur knapp besiegen konnte. Dort wollen wir zeigen, dass wir das Handballspielen nicht verlernt haben.

 

Fotos gibt´s auch. Und zwar hier …

 

Spielfilm: 4:7 (15.); 4:14 (24.); 10:17 (Hz.); 14:19 (35.); 18:20 (40.); 20:26 (50.); 27:29 (58.); 28:31 (Endstand)

 

Es spielten:
Jan Kolle & Marc Saggau (Tor); Jannik Baschke (0), Sebastian Bohn (4/1), Oliver Liskow (3), Henning Friedrich (3), Florian Wilschewski (7/2), Pierre Kuckluck (7), Christian Eckardt (3), Andreas Dittmann (0), Torben Schmidt (1)

 

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
TS Schenefeld: 4 (Bohn, Baschke, O. Liskow, Dittmann)
SC Itzehoe: keine Angaben

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/6
SC Itzehoe: keine Angaben

 

Autor: Seba Bohn

Nicht überzeugt, aber gewonnen

15. Spieltag
Sonntag, 13. Februar 2011

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

TS Schenefeld

24:34 (13:13)

 

Nicht überzeugt, aber gewonnen


Eine Woche nach dem unglücklichen Unentschieden am Vorwochenende musste beim Auswärtsspiel gegen die SG Höki/Hohenfelde am Sonntag Abend unbedingt ein Sieg her. Bereits im Hinspiel stellte uns dieser Gegner vor einige Probleme und auch dieses Mal sollte es ähnlich werden. Nach mehrwöchigem Urlaub stand uns Andreas Dittmann ebenso wieder zur Verfügung wie der genesene Torben Schmidt.

 

Wir begannen völlig unkonzentriert. Unsere Würfe gingen zum Torwart und Pässe zum Gegner. Mit seinen jungen Spielern ging Höki sofort in den Tempogegenstoß über. Zu unserem Glück konnten sie diese zunächst nicht alle nutzen und wir lagen nach neun Minuten ohne Tor “nur” 4:0 hinten. Anschließend fingen wir uns und spielten jetzt konzentrierter. Schon in der 12. Minute war der Ausgleich (6:6) perfekt. Dann ging es aber wieder von vorne los. In der Abwehr wurde nicht gut gearbeitet und der Gegner erzielte leichte Rückraumtore. Beim Stand von 13:8 nahmen wir in der 25. Minute unsere Auszeit, um uns für die letzten Minuten neu einzustellen. Dies gelang dann auch und durch fünf Toren in Folge konnten wir mit einem 13:13 in die Kabine gehen.

 

Uns war klar, dass wir nur Dank unseres Torwarts Jan Kolle gleichauf waren. Nichtsdestotrotz waren wir vom Spielerischen die bessere Mannschaft. Es fehlte jedoch am konsequenten Abschluss und an der Konzentration. Diese sollte aber in der zweiten Halbzeit zurückkehren.  Zwar gelang Höki noch zweimal der Führungstreffer, doch Alexander „Ali“ Kuckluck sorgte mit einem Gewaltwurf aus 12 Metern für die Wende. Wir schlugen ein höheres Tempo an und konnten in der Folge in Front gehen (20:23, 45. Min.). Aber auch fünf Minuten später war das Spiel noch nicht entschieden. Beim Zwischenstand von 22:26 setzte sich dann der Gegner in der 51. Minute selbst Schach Matt. Nach einer Hinausstellung protestierte der Spieler immer weiter und sah nach einer weiteren 2-Minuten-Strafe auch gleich noch die rote Karte. In den letzten Minuten versuchte es Höki dann mit Verlegenheitswürfen, die aber eine leichte Beute für unseren Torwart waren und uns zum Kontern einluden. Nach 60 Minuten stand dann ein schmeichelhafter 24:34-Sieg zu Buche.

 

Trotz des letztendlich deutlichen Ergebnises war dies ein sehr zerfahrener und sicherlich auch kein überzeugender Auftritt von uns. Zudem verletzte sich Martin Kwiatkowski bereits zu Beginn der Partie so schwer, dass er nicht mehr eingesetzt werden konnte. Bis zum Wochenende ist er hoffentlich wieder fit! Am kommenden Sonntag ist nämlich der SC Itzehoe bei uns zu Gast (Anpfiff 17:00 Uhr, davor MJD und MJC). Dann wollen wir uns für das schwache Hinspiel, dass wir mit einem Tor verloren, revanchieren. Da dieser Gegner sicherlich einige Fans mitbringen wird, bitten wir ebenfalls um ein zahlreiches Erscheinen!

 

Spielfilm: 4:0 (9.); 6:6 (12.); 13:8 (25.); 13:13 (Hz.); 16:18 (38.); 20:23 (45.); 22:26 (51.); 24:30 (56.); 24:34 (Endstand).

 

Es spielten:
Jan Kolle (Tor); Jannik Baschke (1), Sebastian Bohn (6), Matthias Liskow  (2), Horst Göttsche (3), Florian Wilschewski (1),  Martin Kwiatkowski (0), Pierre Kuckluck (6/1), Alexander Kuckluck (9/4), Christian Eckhardt (3), Andreas Dittmann (2), Torben Schmidt (1).

 

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
SG Hörnerkirchen/Hohenfelde: 11
TS Schenefeld: 5 (2 x Bohn, Schmidt, M. Liskow, P. Kuckluck)

 

Siebenmeter:
SG Hörnerkirchen/Hohenfelde: 1/1
TS Schenefeld: 5/6

 

Autor: Seba Bohn

Spannender Krimi

14. Spieltag
Samstag, 5. Februar 2011

SG Kollmar/Neuendorf

TS Schenefeld

32:32 (16:18)

 

Spannender Krimi


Am 14. Spieltag ging es für die Schenefelder Herren nach Kollmar zur dortigen SG Kollmar/Neuendorf. Dieser ist nicht nur der letztjährige Kreisoberligist, sondern auch unser punktgleicher Tabellennachbar und hauptsächlicher Aufstiegs-konkurrent. Konnten wir am ersten Spieltag der Saison noch klar siegen (27:21), so sollte es im Rückspiel zum so wichtigen, umkämpften und tatsächlich auch spannendem Krimi kommen.

 

Trotz ein paar Abwesenheiten war unsere Bank gut besetzt. Doch nicht nur dort: Auch auf dem Spielfeld waren wir präsent. Gleich zu Beginn netzte Matthias „Boris“ Liskow ein. In den nächsten Minuten merkte man den Mannschaften an, dass es um viel ging. Es wurde hart gekämpft und ein bisschen Nervosität hemmte den Spielfluss ebenso. Wir konnten diese Phase jedoch früher hinter uns lassen. Zunächst traf Horst „Hotte“ Götsche, anschließend Martin Kwiatkowski dreifach und anschließend wieder Horst, so dass es nach 8 Minuten schon 3:7 für uns stand. Hier passte sehr viel. Nach jedem Ballgewinn ging es sofort nach vorne und das Wort Fehlwurf lernten wir erst in den nächsten Minuten kennen. Diese kurze Phase, in der im Abschluss nicht viel klappte, nutzte Kollmar, um sich auf 8:9 heranzukämpfen (14.).

Einige Umstellungen im Rückraum verhießen jedoch Besserung. Pierre Kuckluck, Christian Eckhardt und Kai Flögel – der sein erstes Herrenspiel bestritt – machten viel Druck und kamen immer wieder zum Torerfolg. Georg Siebentritt im Tor vereitelte zudem eigentlich 100 %ige Torchancen der Gastgeber. Bis zur 25. Minute konnten wir uns so erneut bis auf 12:17 absetzen. Doch erneut gelang es uns nicht, dieses Niveau zu halten, und wieder konnte Kollmar bis auf ein Tor herankommen. Henning Friedrich konnte sich kurz vor Ende der ersten Hälfte jedoch noch einmal durchsetzen und einen Treffer erzielen. Mit einer 16:18-Führung ging es so in die Kabine.

 

Dort ging es ähnlich zu wie vor dem Spiel. Wir waren konzentriert. Wir erinnerten uns an unsere besseren, aber auch an die schlechteren Phasen der ersten 30 Minuten und analysierten sie kurz. Viel würde über den Willen gehen. Jedem war klar, dass er Gas geben musste, Vollgas!

 

Zur Überraschung Kollmars starteten wir nicht mit dem erfolgreichen Rückraum, der uns Mitte der ersten Halbzeit klar in Führung brachte. Diese Verwunderung konnten die Spieler auch sogleich nutzen. Matthias Liskow warf – wie schon zu Spielbeginn – gleich ein und auch Sebastian „Seba“ Bohn und Horst Göttsche waren jeweils mehrfach treffsicher. Ehe sich die Heimmannschaft versah, waren wir bis auf 17:24 davon gezogen. Unser Tor war vernagelt und im Angriff zeigten wir gute Kombinationen. Schon in der 39. Minute sah sich der Gegner gezwungen das Team-Time Out zu benutzen. Diese eine Minute brachte uns aus dem Lauf und Kollmar zurück in die Spur. Sie konnten nun schnell vier Tore hintereinander erzielen und den Abstand auf 21:24 (43.) verkürzen. Die Spannung in der Halle stieg an. Zunächst marschierten wir noch im Gleischschritt weiter, in doppelter Unterzahl mussten wir in der 52. Minute jedoch den Anschlusstreffer zum 28:29 hinnehmen. Hier schien das Spiel nun endgültig zu kippen. Florian Wilschewski, am Kreis freigespielt, blieb jedoch cool und hob über den herausspringenden Torwart zum 28:30 ein. Kollmar konterte jedoch postwendend. Eine kurze  spannende Zeit später:  90 Sekunden vor Ende und 31:32 in Front. In diesem Angriff hatten wir die Chance, alles klar  zu machen. Leider trafen wir nur den Pforsten und die letzte Spielminute bot dem Gegner noch die Chance zum Ausgleich. Schnell war klar, dass sie nicht mehr auf Sieg anpeilten, sondern nur noch versuchten die Minute auszuspielen, um den letzten Abschluss zu haben. Sekunden vor Ende gelang es zwar Pierre Kuckluck, den Ball herauszuspielen, doch reagierte ein “gelbes Trikot” am schnellsten und so kam es nicht einmal 3 Sekunden vor Ende doch noch zum 32:32-Unentschieden.

 

Wie schon gegen den TSV Krempeheide gab es das Remis quasi mit der Schlusssirene. Kein Wunder, dass Kollmar diese Punkteteilung wie ein Sieg und wir eher wie eine Niederlage sahen.Nichtdestotrotz ist die Akte Aufstieg noch nicht geschlossen. Zwar müssen wir vorraussichtlich nun jedes Spiel gewinnen, doch mit so einer Leistung wie an diesem Wochenende kann dies möglich sein. Es war ein tolles Handballspiel und eine tolle Mannschaftsleistung, in der jeder Spieler sich erfolgreich beweisen konnte.

 

Spielfilm: 3:7 (8.), 8:9 (14.), 11:14 (20.), 13:17 (25.), 16:18 (Hz.), 17:21 (34.), 17:24 (40.), 19:24 (44.), 24:26 (48.), 28:29 (52.), 30:31 (58.), 32:32 (Endstand).

 

Es spielten:
Jan Kolle und Georg Siebentritt (Tor); Henning Friedrich (1), Sebastian Bohn (3), Matthias Liskow  (3), Kai Flögel (3), Horst Göttsche (6), Florian Wilschewski (2/1), Martin Kwiatkowski (6), Pierre Kuckluck (5), Alexander Kuckluck (2), Christian Eckhardt (2).

 

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
SG Kollmar/Neuendorf: 5
TS Schenefeld: 4 (A. Kuckluck, Eckhardt, 2 x M. Liskow)

 

Siebenmeter:
SG Kollmar/Neuendorf: 3/5
TS Schenefeld: 1/4

 

Autor: Seba Bohn

Endspurt sorgt für deutlichen Sieg

13. Spieltag
Sonntag, 30. Januar 2011

TS Schenefeld

TSV Kremperheide 2

38:25 (16:13)

 

Endspurt sorgt für deutlichen Sieg


Nach der Niederlage am Grünen Tisch – wir hatten ein Spiel gegen Münsterdorf abgesagt, diese sahen sich anschließend nicht in der Lage es nachzuholen – waren wir nun besonders motiviert, schließlich benötigen wir jeden Punkt, um uns in der Spitzengruppe zu halten. Mit der Reserve des TSV Kremperheide stand am Sonntag Abend aber ein schwieriger Gegner in der Halle. Im Hinspiel kassierte man in den letzten Sekunden noch den Ausgleich und auch sonst tat man sich gegen die erfahrene Mannschaft sehr schwer.

 

Mit einem 12 Mann starken Kader ging es los. Nach einem unruhigen Beginn tasteten sich beide Teams erst einmal ab. Über 5:5 (10.) plätscherte das Spiel bis zum 9:9 (17.) dahin. Anschließend erhöhten wir das Tempo und dem Gegner merkte man die Erschöpfung zum Ende der Halbzeit an. Die Folge war eine 3-Tore-Führung nach den ersten 30 Minuten.

 

In der Kabine sprachen wir unsere Fehler an. Besonders ein Gästespieler machte uns immer wieder das Leben schwer. Mit der richtigen Einstellung gingen wir wieder aufs Feld. Dem Gegner keine Chance geben heranzukommen, war die Devise. Dies untermauerten wir mit den ersten beiden Toren der zweiten Hälfte. Weiter als diese drei bis fünf Tore konnten wir uns jedoch zunächst nicht absetzen. So stand es in der 48. Minute immer noch bedrohlich 27:24. Wieder merkte man den Kremperheidern jedoch an, dass ihnen langsam die Puste ausging. Mit schnellem Spiel kamen wir von nun an immer wieder zum Torerfolg und auch Jan Kolle im Tor hielt seinen Kasten gnadenlos sauber. 10 Minuten und 10 Tore war unser Ansturm lang. Erst in der letzten Minute gelang dem Gegner noch ein Treffer. Der Endstand von 38:25 fällt damit zwar etwas zu deutlich aus, der Sieg war aber trotzdem absolut verdient. Eine starke Leistung zeigten die beiden Kuckluck-Brüder. Pierre (14) und Alexander „Ali“ (6) waren unsere beiden Haupttorschützen.

 

Sehr gut präsentierten wir uns am vor allem am Ende der beiden Halbzeiten. 60 Minuten dieser Leistung werden wir wieder am kommenden Wochenende brauchen. Dann geht es zum Tabellennachbarn und dem möglichen Aufstiegskonkurrenten, der SG Kollmar/Neuendorf. Dort ist am Samstag um 16:00 Uhr Anpfiff.

 

Hier findet ihr die Fotos zum Spiel …

 

Spielfilm: 5:5 (10.); 9:9 (17.); 13:10 (25.); 16:13 (Hz.); 20:16 (36.); 24:19 (40.); 27:24 (47.); 32:24 (54.); 38:25 (Endstand).

 

Es spielten:
Jan Kolle & Georg Siebentritt (Tor); Alexander Kuckluck (6), Horst Göttsche (3), Sebastian Bohn (5), Matthias Liskow  (2), Henning Friedrich (0),  Florian Wilschewski (4/3), Pierre Kuckluck (14), Martin Kwiatkowski (3), Torben Schmidt (0), Christian Eckhardt (1).

 

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 3 (2 x P. Kuckluck, A. Kuckluck)

TSV Kremperheide: 4

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/3

TSV Kremperheide 4/5

 

Autor: Seba Bohn