Knapper Sieg

8. Spieltag
Samstag, 2. Februar 2013

TS Schenefeld

HSG Horst/Kiebitzreihe 2

21:18 (11:7)

 

Knapper Sieg


Das Punktspiel gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe 2 wurde in heimischer Halle bestritten. An diesem Tag mussten wir leider aus Krankheitsgründen auf Carina Wulff verzichten, allerdings unterstützte uns Merle Brandt aus der E-Jugend. Der Auftrag für dieses Spiel war, besonders viel Gelerntes auszuprobieren, um zu üben und Sicherheit zu bekommen.

 

Das Spiel wurde etwas schläfrig begonnen. Die Abwehr stand zu defensiv und war zu langsam auf den Füßen. Viele Bälle hätten leicht abgefangen werden können, jedoch war man immer einen Schritt zu spät. Der Angriff lief allerdings besser. Die Mädchen zeigten viele erlernte Dinge wie zum Beispiel Kreuzen oder Zusammenspiel mit dem Kreis. In die Halbzeitpause ging es mit einem Stand von 11:7.

 

Nach der Halbzeitansprache sollte motiviert und konzentriert in die zweite Hälfte gestartet werden. Doch stattdessen wurden viele Bälle anfangs leichtsinning vergeben, die der Gegner zu einfachen Tore nutzte. So schaffte es die HSG aufzuholen. Die Abwehr war sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit das Problem. Der Gegner wurde nicht angefasst und und das Unterstützen war zu langsam. Durch schnelles Spielen nach vorne und einige gute Tempogegenstöße konnte das Spiel trotzdem 21:18 gewonnen werden.


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Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Anina Tabel, Hannah Wulff (3), Nele Loczenski (8), Jordis Holm, Merle Brandt, Nele Ingwersen (1), Marie-Charlot Rusch (1), Maybrit Schultz (4), Emma Reese (4)

 

Autor: Jonna Ingwersen

Gekämpft und knapp (gewonnen) …

2. Spieltag A-Pokal
Sonntag, 20. Januar 2013

HSG Hohe Geest 1

HSG Fockbek/Nübbel

19:18 (7:6)

 

Gekämpft und knapp (gewonnen)


Das zweite A-Pokal-Spiel bescherte uns nun erstmals einen Gegner, auf den die Jungs  noch nie getroffen waren. Nicht einmal auf den sommerlichen Feldturnieren war die Mannschaft der HSG Fockbek/Nübbel aus dem KHV Rendsburg-Eckernförde bislang aufgetaucht. Unser Spion Tim, der in seinem Vorleben im Rendsburg-Eckernförde gespielt hat, bereitete uns auf einen harten Spielverlauf vor. Er sollte Recht behalten.

 

Wie in der Vorwoche zeigte sich auch in diesem Spiel sehr schnell, dass hier zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander trafen. Die ersten Minuten wogte das Spiel hin und her, ohne Vorteile für eine der beiden Mannschaften. Dann aber konnten sich die Jungs dank Ivens Durchsetzungsvermögen zum ersten Mal auf drei Tore absetzen und es schien, als wäre der Knoten für dieses Spiel geplatzt. Es gelang dem Gegner jedoch auch aufgrund einer nun härter werdenden Gangart unmittelbar wieder aufzuschließen. Das Halbzeitergebnis von 7:6 für die Jungs war das logische Ergebnis.

 

Die zweite Halbzeit begann nun mit einer Überraschungsvariante im Angriff der Jungs. In der Halbzeitpause wurde verabredet, mit Tim und Mathis zwei Kreisläufer zu stellen, um Iven, Sören und Felix mehr Raum zu verschaffen, den sie im Spiel Eins-gegen-Eins nutzen sollten. Dieser Coup gelang und die Jungs konnten sich dank der Durchbrüche von Sören und Felix mit anschließendem Torwurf oder Kreisanspiel auf vier Tore absetzen. Dann schienen die Kräfte nachzulassen und der beruhigende Vorsprung schwand. Es entwickelte sich wieder das Kopf-an-Kopf-Rennen vom Spielbeginn. 30 Sekunden vor Spielende betrug die Führung nur noch ein einziges Tor und der Schiedsrichter pfiff Strafwurf – für den Gegner. Nun war die Frage, wer die Nerven behalten würde. Rune machte seinem nordischen Namen alle Ehre und entschärfte den gegnerischen Strafwurf eiskalt. Der erste Sieg im A-Pokal war damit errungen.

 

Dieses Spiel war sicher nicht so attraktiv wie das Spiel in der Vorwoche. Dies lag im Wesentlichen an der sehr defensiven Ausrichtung der gegnerischen Abwehr und ihrer teilweise ruppigen Abwehrarbeit. Die Jungs haben kämpferisch dagegen gehalten, ohne sich provozieren zu lassen oder unfair zu werden. So haben sie dieses Spiel zwar knapp aber verdient gewonnen, auch weil sie ihre Führung im Spielverlauf nicht abgegeben haben.

 

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Dominik Ahlf, Sören Bückstöver (1), Felix Eskildsen (3), Kevin Gutschlag, Calvin Holm (4), Iven Leube (2), Joshua Möckelmann, Mathis Wegner (5) und Jakob Schweers.
Kapitän: Dominik Ahlf

 

Autor: Kai Eskildsen

Gekämpft und knapp (verloren) …

1. Spieltag A-Pokal
Sonntag, 13. Januar 2013

HSG Kremperheide/Münsterdorf

HSG Hohe Geest 1

16:15 (8:7)

 

Gekämpft und knapp (verloren)


Das erste Spiel der Hinrunde im A-Pokal holte nun nach, was auf Kreisebene vor Weihnachten dem Blitzeis zum Opfer gefallen war. Die beiden qualifizierten Mannschaften aus dem KHV Steinburg trafen in Kremperheide zum ersten Mal in dieser Saison aufeinander.

 

Dass diese beiden Mannschaften verdient den A-Pokal erreicht haben, zeigte sich sehr schnell nach Spielbeginn. Auf beiden Seiten waren spielerische Qualitäten und schnelles Angriffsspiel zu beobachten. Dominiert wurde das Spiel aber durch die hervorragende Abwehrarbeit auf beiden Seiten. Das führte dazu, dass sich beide Mannschaften gegenseitig nahezu ausschalteten und keine Seite sich absetzen konnte. Stand es einmal nicht Unentschieden, so hatte allerdings der Gastgeber im Verlauf der ersten Halbzeit immer die Nase vorn.

 

Dieses attraktive Spiel setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort. Weiterhin konnte sich keine Mannschaft einen entscheidenden Vorsprung erwerfen, sodass die Spannung über den gesamten Spielverlauf auch für die Zuschauer hoch gehalten wurde. Den Kampf beider Abwehrreihen bestätigt auch die hohe Anzahl von 7-Meter-Strafwürfen, ohne dass das Spiel unfair gewesen wäre. Beide Seiten erhielten acht Strafwürfe, von denen auf Gästeseite alle verwandelt werden konnten, während dies dank eines ausgezeichnet aufgelegten Gästetorhüters dem Gastgeber nicht gelang. Rune krönte seine herausragende Leistung an diesem Tag mit vier (!) gehaltenen Strafwürfen.

 

Die Jungs haben nahtlos an die guten Leistungen der Hinrunde (und des Ikastturniers) angeknüpft. Dieses Spiel jedoch haben die Gastgeber letztlich verdient gewonnen, da die Jungs im gesamten Spielverlauf nur ein einziges Mal beim Spielstand von 13:12 in Führung gehen konnten.

 

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Dominik Ahlf, Sören Buckstöver, Felix Eskildsen (5), Kevin Gutschlag, Calvin Holm, Iven Leube (4), Joshua Möckelmann (1), Mathis Wegner (3) und Jakob Schweers (2).
Kapitän: Dominik Ahlf

 

Autor: Kai Eskildsen

Zu früh?

8. Spieltag
Samstag, 26. Januar 2013

TS Schenefeld

HSG Horst/Kiebitzreihe

20:4 (8:1)

 

Zu früh?


Heute erwarteten unsere jüngsten Spielerinnen die Vertretung der HSG Horst/Kiebitzreihe in der heimischen Schenefelder Sporthalle. Der Gast konnte im Verlauf der bisherigen Spielserie bereits zweimal (wegen der geringen Mannschaftszahl wird eine Doppelrunde gespielt) klar bezwungen werden. Die Vorzeichen standen also deutlich auf Sieg.

 

Vielleicht lag es ja auch an der frühen Anwurfzeit (11:30 Uhr) am Samstag, jedenfalls präsentierten sich die Mädels im ersten Abschnitt alles andere als ausgeschlafen. Im 3-gegen-3-Spiel wurde nicht annähernd die Leistungsstärke geboten, die das Team sonst auszeichnet. So stand es nach 11 Minuten gerade einmal 2:0. Trotzdem reichte es gegen die noch sieglosen Gäste zu einer deutlichen 8:1-Halbzeitführung.

 

In der Halbzeitpause muss das Trainergespann Maaß/Reese dann die richtigen Worte gefunden haben. Hellwach kamen unsere Mädchen aus der Kabine und zeigten den Zuschauern endlich das gewohnt schnelle Spiel. Die Spielerinnen aus Horst und Kiebitzreihe mühten sich zwar nach Kräften, waren aber deutlich unterlegen und hatten dem Angriffswirbel der Schenefelderinnen nur wenig entgegenzusetzen. Tor um Tor (14:1, 23.; 17:2, 30.) wuchs der Vorsprung nach teilweise sehenswerten Spielzügen, so dass am Ende ein ungefährdeter 20:4-Erfolg auf der Anzeigentafel aufleuchtete.

 

Es spielten:
Katharina Beselin (Tor), Merle Brandt (6), Lina Diedrichsen, Annika Günsel, Louisa Lohse (1), Jenna Maaß, Marit Petersen, Greta Reese (4), Stina Schulz, Julia Vandersee (8), Doreen Witthinrich (1), Merle Boie.

 

Autor: Claus-Peter Reese/Bernd Nissen

Erfolg in fremder Halle

7. Spieltag
Samstag, 19. Januar 2013

MTV Herzhorn

TS Schenefeld

5:12 (–:–)

 

Erfolg in fremder Halle


Auf den „weiten“ Weg nach Herzhorn machte sich die wJE, um beim dortigen MTV ein weiteren Erfolg zu erreichen und die Tabellenführung verteidigen zu können.

 

Es entwickelte sich von Beginn an ein sehr schnelles Spiel. Doch brachten sich die Mädels im 3-gegen-3-Spiel um den verdienten Lohn, denn zu häufig wurden selbst klarste Chancen vergeben oder aber die Herzhorner Torhüterin stand einem Torerfolg im Weg. Gott sei Dank ist aber auch unsere Torfrau Katharina Beselin eine Meisterin ihres Fachs. Gewohnt aufmerksam und konzentriert sorgte sie dafür, dass die Heimmannschaft nicht zu nah heran kam.

 

Diese Leistung übertrug sich dann nach der Halbzeitpause auf das gesamte Team. Immer wieder wurden in der Abwehr die Bälle herausgefangen und Tempogegenstöße auf den Herzhorner Kasten gelaufen. Zwar fand auch jetzt nicht jeder Wurf den Weg ins Tor, dennoch konnten sich die Schenefelderinnen mehr und mehr absetzen.Am Ende freuten sich alle (Gäste-)Spielerinnen über einen 12:5-Erfolg und den weiteren Verbleib an der Tabellenspitze.

 

Es spielten:
Katharina Beselin (Tor), Merle Brandt (2), Lina Diedrichsen, Annika Günsel (1), Jenna Maaß, Greta Reese (3), Stina Schulz, Julia Vandersee (6), Benthe Lahann, Merle Boie.

 

Autor: Claus-Peter Reese/Bernd Nissen