Mit guten Vorsätzen

12. Spieltag
Samstag, 12. Januar 2013

Münsterdorfer SV 2

TS Schenefeld

29:14 (15:6)

 

Mit guten Vorsätzen …


… trat die TS Schenefeld zum Kreisderby bei der Reserve des Münsterdorfer SV an, dem aktuellen Tabellenzweiten der Liga.

 

Die Schenefelderinnen setzten allerdings in der ersten Halbzeit dort an, wo sie im letzten Jahr aufgehört hatten. Die 5:1-Abwehr zeigte immer wieder Unkonzentriertheiten, sodass die Gastgeberinnen zu leichten Toren kamen. Vor allem im Rückzugsverhalten bei Gegenstößen waren große Defizite festzustellen. In der Offensive wurde der Ball nur von links nach rechts getragen, es fehlte einfach der Zug zum Tor. Der Torerfolg blieb somit aus und 6 Tore im ersten Abschnitt waren einfach zu wenig, um Münsterdorf in Verlegenheit zu bringen.

 

Halbzeit 2 bot dann ein Spiegelbild des ersten Durchgangs. Auch Umstellungen und diverse Auswechslungen führten zu keiner Verbesserung im Gästespiel. Das Heimteam spielte routiniert seinen Stiefel runter und setzte sich mit zunehmender Spielzeit mehr und mehr ab. Am Ende stand dann ein verdienter und auch in dieser Höhe gerechter 29:14-Erfolg.

 

Gästetrainer Bernd Grewe haderte derweil mit seiner Mannschaft: „Die Damen sind momentan nicht in der Lage, Ihr Potential abzurufen. Wenn jede sich nur auf ihre Fähigkeiten besinnen würde, wäre es ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt.“

 

TS Schenefeld:
Sarina Weingang (Tor); Andrea Söhren 3, Britta Stöker 3, Cathrin Hinrichsen 1, Jowita Wendland1, Vanessa Arp 2, Maren Rieken 1, Merle Schuhmacher2, Eilika Prassler, Nicole Wauer, Ulrike Adomeit 1, Levke Witthinrich1, Christine Frank.

 

Autor: Bernd Grewe

Immer wieder dasselbe Spiel …

12. Spieltag
Samstag, 12. Januar 2013

TS Schenefeld

SC Itzehoe

26:26 (13:14)

 

Immer wieder dasselbe Spiel …


Zum ersten Spiel 2013 besuchte uns mal wieder unser „Angstgegner“, der SC Itzehoe. Wie bereits in den letzten Jahren taten wir uns im Hinspiel sehr schwer und mussten uns geschlagen geben. Wie schon in den vergangenen Matches sollte es eine enge Kiste werden und so kam es dann auch.

 

Die Gäste starteten besser in die Partie und konnten schnell 0:3 in Führung gehen. Dann wachten wir aber langsam auf und gingen unsererseits nach 15 Minuten mit 7:6 in Front. Es war weiterhin eine knappe Geschichte, in der wir aber meistens einem kleinen Rückstand hinterher liefen. So war auch der Halbzeitstand folgerichtig 13:14.

 

In der Kabine wurde dann noch einmal klar gemacht, dass wir uns nicht das Itzehoer Spiel aufdrängen lassen wollten.

 

Die zweiten 30 Minuten verliefen sehr intensiv. Fouls, Diskussionen, Nicklichkeiten, ein typisches Derby eben. Bereits kurz nach Wiederanpfiff lagen wir wieder vorne, doch sollte es erneut nicht von langer Dauer sein. Nach einigen Fehlwürfen nutze Itzehoe seine Chancen wieder besser und legte vor. Eine Minuten vor Spielende (25:26) schien sich das alljährliche Drama zu wiederholen, doch konnte Rainer Wöhrn den Ball zum Remis einnetzen. In den letzten 10 Sekunden gelang den Gästen dann kein Tor mehr, so dass ein leistungsgerechtes 26:26 auf der Anzeigetafel stand.

 

Wie schon so oft gelang es uns gegen diesen Gegner nicht, unser eigentliches Spiel abzuspulen. Damit bleiben wir mit einem Punkt Rückstand auf Itzehoe auf dem 4. Platz. In den nächsten beiden Spielen (vs. Kremperheide und Münsterdorf) gehen wir dann als Außenseiter aufs Feld. Dort wäre ein Punktgewinn dann auch tatsächlich ein gewonnener Punkt.

 

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Es spielten:
Lennart Koops (Tor); Florian Wilschewski (11/6), Sebastian Bohn (2), Harm Kröger (5), Torben Schmidt (1), Jannik Baschke, Niklas Eichler (1), Rainer Wöhrn (5), Matthias Liskow (1)
Bank: Klaus Schäfer, Jan Kolle

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 6/7
SC Itzehoe: 3/5

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 3 (Schmidt [2x], Wöhrn)
SC Itzehoe: 5

 

Autor: Sebastian Bohn

Zähes Spiel

7. Spieltag
Samstag, 12. Januar 2013

TS Schenefeld

MTV Herzhorn 2

27:8 (16:4)

 

Zähes Spiel


Unser heutiger Gegner hieß MTV Herzhorn 2. Dies war ein Nachholspiel, da die Herzhorner am eigentlichen Termin abgesagt hatten.

 

Das Spiel begann eher schwach. In der Abwehr waren alle Mädels zu langsam auf den Beinen und konnten dadurch keine Ballgewinne verzeichnen. Auch im Angriff war noch nicht die volle Konzentration da, wodurch einige gute Chancen nicht genutzt wurden. Nach einem Team-Timeout arbeitete die Abwehr dann aber besser und es konnte das ein oder andere Tor über das schnelle Spiel gemacht werden. Zur Halbzeit stand es 16:4.

 

Die zweite Halbzeit begann besser als die Erste, da man in der Abwerhr gleich wacher war. Es konnten viele Bälle herausgefangen werden, die im Tempogegenstoß verwertet wurden. Im Angriff fehlte es jedoch noch an ein wenig Tempo, doch trotzdem kamen die Mädels oftmals zu guten Abschlüssen. Da die Herzhornerinnen uns sowohl körperlich als auch spielerisch unterlegen waren, hatten wir Trainer viele Wechselmöglichkeiten und alle Mädchen kamen zu ihren Spielanteilen. Am Ende siegten wir deutlich mit 27:8.

 

Sehr erfreulich ist es, dass sich heute alle Spielerinnen bis auf unsere Torhüterin Eyleen in die Torschützenliste eintragen konnten. Doch auch sie hat einen super Job gemacht.

 

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Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Jordis Holm (3), Nele Ingwersen (1), Hannah Wulff (3), Nele Loczenski (4), Marie-Charlot Rusch (2), Anina Tabel (1), Carina Wulff (1), Emma Reese (5), Maybrit Schultz (7)

 

Autor: Janine Löding

Titelverteidigung gescheitert

B-P-J-Gedächtnisturnier
Sonntag, 6. Januar 2013

 

 

Titelverteidigung gescheitert


Am Sonntag sind wir zu dem B-P-J-Gedächtnisturnier nach Schenefeld bei Hamburg gefahren. Letztes Jahr hatte der ältere Jahrgang hier schon gespielt und den ersten Platz belegt. Das wollten wir nun wieder schaffen.

 

TS Schenefeld – Elmshorner HT (10:20)

Das erste Spiel in diesem Turnier verlief nicht sonderlich gut. Die ersten 10 Minuten waren noch in Ordnung, es wurde gut und schnell gespielt und die meisten Pässe kamen an. Von den Toren her wurde immer wieder ausgeglichen bis zum 7:7. Dann ging uns langsam die Puste aus, wir wurden unkonzentrierter und gereizter. In der zweiten Hälfte wurden viele ungenaue Pässe gespielt, sodass die Gegner ein paar erfolgreiche Gegenstöße laufen konnten. Auch wurde unser Zusammenspiel immer schlechter und am Ende merkte man uns deutlich an, dass wir nicht zufrieden mit unserem Spiel waren. So verloren wir mit 10:20.

 

TuS Finkenwerder – TS Schenefeld (8:14)

Dieses Spiel spielten wir deutlich besser. Nach 1 1/2 Stunden Pause hatten wir uns alle wieder einigermaßen erholt und starteten motiviert in das zweite Spiel. Diesesmal schien es einfacher zu werden, denn Finkenwerder hatte in ihrem ersten Spiel schon sehr schwach gespielt und das sollte diesesmal auch nicht viel besser werden. Sie spielten sehr grob und der ein oder andere Spieler ist um ein paar Verletzungen reicher geworden. Trotzdem zeigten wir uns kampfbereit und ließen uns auch nicht unterkriegen, als wir nur 5 Spieler auf dem Feld waren, weil Kim  Lea für 2 Minuten vom Platz geschickt wurde. Wir gewannen am Ende mit 8:14.

 

Blau- Weiß 96 Schenefeld – TS Schenefeld (7:10)

In unserem letzten Spiel trafen wir auf unseren Namensvetter Schenefeld. Leider lagen wir in den ersten 3 Minuten mit zwei unnötig geworfenen Toren zurück, denn wir waren noch nicht ganz bei der Sache. Doch dann wurde es besser. Wir halfen uns in der Abwehr gut aus, sodass viele Torwürfe verhindert werden konnten und wir unseren Gegnern oft den Ball wegnahmen. Auch im Angriff lief es gut, wir spielten konzentriert und versuchten oft zum Tor zu gelangen. Am Ende gewannen wir trotz anfänglichem 2-Tore-Rückstand verdient mit 7:10.

 

Am Ende erreichten wir leider “nur” den 2. Platz und konnte somit den Titel nicht verteidigen. Ich denke, wir hatten alle trotzdem viel Spaß, auch wenn es ein langer Tag war und wir alle am Abend ziemlich müde nach Hause gefahren sind.

 

Es spielten:
Mara Bork; Kim Lea Vandersee; Kaja Schwabrow; Annika Schultz; Lea Wegat; Lia Wittler; Pia Möller; Jule Loczenski; Corinna Beselin; Mira Buckstöver; Jule Peschutter; Laura Brandt

 

Autor: Laura Brandt

“Sieg” ohne Spiel

8. Spieltag
Sonntag, 9. Dezember 2012

HSG Hohe Geest 1

HSG Kremperheide/Münsterdorf 1

xx:xx (xx:xx)

 

“Sieg” ohne Spiel


Auf dieses Spiel hatten sich eigentlich alle Beteiligten gefreut, zumal sich am Vortag beim Auswahltraining bereits viele Spieler beider Mannschaften getroffen hatten.
Der Wettergott machte dem Spitzenspiel der Hinrunde – beide Mannschaften waren bis zu diesem letzten Spieltag der Hinrunde ungeschlagen – allerdings den Garaus. Eisregen und unangenehme Srtraßenverhältnisse ließen die Gäste Abstand von der Anreise nehmen. Wohl ein vernünftiger Gedanke, zumal das Ergebnis dieses Spiels nur noch Einfluss auf die Positionierung der beiden Mannschaften im A-Pokal gehabt hätte.
Da das Spiel auch nicht mehr nachgeholt werden konnte, steht nun die HSG Hohe Geest als Herbstmeister in der Tabelle. Glückwunsch an die Jungs.

 

Aufgeschoben ist aber trotzdem nicht aufgehoben. Nun treffen sich beide Mannschaften im ersten Spiel des A-Pokals Anfang Januar zum Kräftemessen. Die weiteren Gegner heißen: Bramstedter TS 1 und Bramstedter TS 3 (jeweils KHV Neumünster) sowie HSG Schülp/Westerrönfeld 1 und HSG Fockbek/Nübbel 2 (jeweils KHV Rendsburg-Eckernförde). Mal sehen, was dieser Wettbewerb bringt, den die Jungs in dieser Saison zum ersten Mal erreichen konnten.

 

Autor: Kai Eskildsen