Mit Freuden ins erste Spiel

1. Spieltag
Sonntag, 2. September 2012

TSV Wankendorf

TS Schenefeld

28:17 (13:9)

 

Mit Freuden ins erste Spiel


Zum Auftakt gab die Schenefelder Turnerschaft ihre Visitenkarte beim TSV Wankendorf ab. Dabei wurden die Gastgeberinnen ihrer Rolle als einer der Aufstiegsfavoriten gerecht und besiegte die TS.

 

Die Steinburgerinnen stellten mit Ihrer offenen Abwehr die Wankendorferinnen anfangs immer wieder vor hohe, nicht lösbare Aufgaben. Das Spiel war daher im ersten Durchgang überraschend ausgeglichen. Durch die offensive Abwehr kam die TSS immer wieder zu schnellen Toren und ein sicheres Passspiel verhinderte die schnellen Gegenstöße der Heimmannschaft. So ging es nur mit einer 4-Tore-Differenz in die Kabine.

 

Im zweiten Durchgang bekam der TSV Wankendorf dann allerdings Aufwind, während die Turnerschaft im gleichen Maße nachließ. Durch Unkonzentriertheiten, Abspielfehler und überhastete Abschlüsse wurde es den TSVerinnen leicht gemacht, im Gegenstoß immer wieder zum Erfolg zu kommen. So wuchs der Rückstand kontinuierlich an und am Ende stand dann eine doch deutliche Niederlage zu Buche.

 

Trotzdem boten die Schenefelderinnen ein gutes, motiviertes und kämpferisches Spiel. Mit dieser Einstellung und dem Spaß werden sich die Siege von alleine einstellen. Die nächste Chance bietet sich beim Heimspiel gegen die 2. Mannschaft des Münsterdorfer SV am kommenden Samstag.

 

Es spielten:
Sinje Friedrichs, Tanya Müller (Tor); Andrea Söhren, Britta Stöker 1, Cathrin Hinrichsen, Christine Frank, Eilika Prassler 3, Jowita Wendland 7, Kristin Omnitz 2, Maren Dibbern 1, Merle Schuhmacher 1, Nicole Wauer, Ulrike Adomeit 1, Vanessa Arp 1.

 

Autor: Bernd Grewe

Erfolgreicher Saisonauftakt

1. Spieltag
Sonntag, 2.September 2012

MTV Herzhorn 3

TS Schenefeld

17:21 (7:8)

 

Erfolgreicher Saisonauftakt


Etwas nervös, aber letztendlich erfolgreich startete die komplett neu formierte Schenefelder Herrentruppe in die Spielzeit 2012/2013. Nach den diversen Abgängen/Rücktritten präsentierten wir pünktlich zum Saisonbeginn eine schlagkräftige Truppe, in der auch vier Neuzugänge großen Anteil am erfolgreichen Start hatten.

Nach zunächst torlosen fünf Minuten gelang dem MTV Herzhorn das erste Tor der Partie, welches Oliver Liskow mit dem Schenefelder Premierentreffer direkt konterte. Die Heimmannschaft nutzte jedoch einige Fehlwürfe und Passfehler, um nach fünfzehn Minuten 6:2 vorne zu liegen. Vor allem durch eine kämpferisch starke Abwehr gelang uns jedoch rasch der Ausgleich und die 6:8-Führung. Leider stockte der Angriff weiterhin ein wenig und die Gastgeber gelang noch der 7:8-Anschlusstreffer zur Halbzeit.

Die zweite Hälfte startete weiter ausgeglichen. Ab der 40. Minute konnten die optischen Vorteile dann auch auf der Anzeigetafel sichtbar gemacht werden und es gelang, eine 4-Tore-Führung zum 12:16 (47.). Die Schlussphase eröffnete dann Florian Wilschewski zehn Minuten vor dem Ende mit einer 360°-Drehung beim Siebenmetertreffer. Anschließend konnte der Vorsprung sicher verwaltet und durch einen 17:21-Sieg die ersten zwei Punkte perfekt gemacht werden.

Am kommenden Samstag geht es dann um 14:30 Uhr in heimischer Halle gegen die SG Kollmar/Neuendorf 2, zu denen unser Alt-Schenefelder-Kapitän Lars Timm gewechselt ist.

Es spielten:
Jan Kolle (Tor); Florian Wilschewski (6/2), Sebastian Bohn (2/1), Lennart Koops, Jelle Govers, Oliver Liskow (1), Jannik Baschke, Sebastian Wolfram (1), Harm Kröger (1), Torsten Kröger (3), Rainer Wöhrn (6), Torben Schmidt, Clais Findeisen (1), Andreas Dittmann
Bank: Klaus Schäfer, Moritz Faerber, Christian Kraus

Siebenmeter:
MTV Herzhorn: 0/1
TS Schenefeld: 4/5

Zeitstrafen:
MTV Herzhorn: 4
TS Schenefeld: 4 (2 x Dittmann, T. Kröger, Koops)

 

Autor: Seba(stian) Bohn

Der neue Saisonrück- & ausblick

Der neue Saisonrück- & ausblick

 

 Das Herren-Team Saison 2011/2012 & 2012/2013


Hier der neue, etwas andere, stark verspätete Saisonrückblick mit kurzfristigem Saisonausblick. Als Einstimmung noch einmal der Letztjährige.

 

Die Ausgangsposition:

Nach dem hollywoodreifen Aufstieg in die Kreisoberliga und einer sowohl qualitativen als auch quantitativen Kaderaufstockung ging es mit zwei Mannschaften in den Ligabetrieb. Personaltechnisch sollten hier keine Probleme entstehen.

herren 11 12

Das Mannschaftsbild des letzten Jahres zeigt 21 Spieler sowie weitere 8 unter „Es fehlen.“ Des Weiteren ist auf diesem Bild die Professionalisierung, die durch den Aufstieg entfacht wurde, zu erkennen. Neben gestählten Adoniskörpern ist ein neues Outfit zu erkennen. Dazu gehören eine Trainingshose, ein Vereinspoloshirt, das gesponserte Aufwärmtrikot sowie die Weiße-Socken-Pflicht, die nicht nur bei den Gegnern für verwunderte Blicke sorgte. Aber schließlich schreibt unser Drehbuch einen direkten Bundesligamarsch vor. Oder?

Die Vorbereitungsturniere:

Was einmal klappt, klappt auch ein zweites Mal! Ein berühmtes Sprichwort, welches uns durch die sommerliche Rasenzeit begleitete. Schon im letzten Jahr verbargen wir absichtlich unsere wahre Stärke, um die Gegner durch  sagen wir einmal Nicht-1.-Plätze nicht zu früh auf uns aufmerksam zu machen. So fielen das Einladungsturnier in Itzehoe (wieder wurde der THW Kiel nicht angesprochen …) und das traditionelle Delve-Turnier buchstäblich ins Wasser (oder andere Flüssigkeiten). In Itzehoe mag dies am Weinfest gelegen haben, in Delve schüttete es jedoch dermaßen, dass sich einige unserer Spieler nicht über die Haltbarkeit ihres Seepferdchen-Abzeichens sicher waren und es auch lieber nicht ausprobieren wollten. So ging es für die ganz Harten (Hotte, Kersten, Lars, Lüdi, Jannik, Seba) am Samstagmorgen vor Spielbeginn (aber nach der Auftaktfete) zurück in Richtung Steinburg. Einigen sei die Abwesenheit jedoch auch verziehen. Chris hatte tags zuvor geheiratet (die Delve-Fahrer standen mit Selbstgebasteltem (Lacken, Poster, x?) vor der Kirche Spalier) und war vermutlich nach der Nacht noch geschafft. Boris, Oli und Kolle wären bei besserem Wetter selbstverständlich sofort aus ihrem Partyschlaf erwacht und zu uns gerast, aber bei Regen: Nee …

Nach diesen durchwachsenen Leistungen zeigten wir kurz vor Saisonbeginn beim Testspiel gegen den MTV Heide (32:34-Niederlage) und beim Lichterfest jedoch eine stark ansteigende Formkurve.

Die Personalien:

Wurde im letzten Jahr noch ein mannschaftsinterner Kampf ausgerufen, so ging es dieses Mal sogar quasi mannschaftsübergreifend, schließlich hatten wir zwei Mannschaften am Start, die aber eigentlich laut unseren Trainern eine Mannschaft war, die dann für die Spiele jedoch in zwei Mannschaften aufgeteilt wurde und auch in zwei Ligen spielte. Aber letztendlich waren wir eine große Gruppe!!

Vielleicht sorgte diese Verwirrung dafür, dass unser 29-Mann-Kader (s. o.) immer weiter schrumpfte, aber dazu später mehr.

Jedenfalls waren wir bunt gemischt. Von der Führerscheinprüfung für 16/17 Jährige bis zu der geforderten Nachkontrolle für Senioren waren wir wieder gut gemischt. Ein großer Teil kam jedoch aus der Oberliga A-Jugend hoch und sollte neuen Schwung bringen.

Die Saison:

Hierüber werden nicht sehr viele Worte verfasst. Es war leider weder mit der 1. noch mit 2. Mannschaft sehr erfolgreich (vielleicht weil wir uns als eine echte Gruppe entsprechend synonym verhalten wollen). So stand letztendlich der direkte Wiederabstieg aus der Kreisoberliga fest und zum Glück gibt es keine Kreisklasse bei uns ;). Die Spurensache nach dem Grund würde vermutlich sogar die Privatdetektive der privaten Fernsehnachmittagsunterhaltung überfordern. Aber nicht mich:

  • Wir haben nicht schlecht gespielt. Letztendlich siegte nur die Erfahrung und die Cleverness.
  • Von unserem 29-Mann-Kader ist quasi nur die Hälfte übrig geblieben. Verletzungen, Unmotivation und vielerlei andere Gründe sind hierfür verantwortlich.
  • Konditionstechnisch blieb trotz intensiver Vorbereitung stets Nachholbedarf.

Richter des privaten Fernsehnachmittagsprogramms würden diese Theorien als wahrscheinlich, aber nicht bewiesen erklären. Somit bleibt eigentlich nur eine logische Erklärung: Es war alles geplant. Das Drehbuch der Schenefelder Herren ist undurchschaubar. Nichts mit einem glatten Durchmarsch bis in die Bundesliga. Warum das Ganze? Tja, wer will schon das Ende vom Film wissen, bevor er zu Ende ist?

Die Statistiken der Spiele schenken wir uns einmal mit Ausnahme der (erfassten) Torschützen (Die Spiele der 2. Herren sind aufgrund von fehlendem Überwachungsmaterial nicht auswertbar):

Pierre: 17 Spiele 159 Tore (davon 44 7m): Schnitt: 9,35 Tore/Spiel
Finni: 22 Spiele 111 Tore (davon 11 7m): Schnitt: 5,05 Tore/Spiel
Ali: 12 Spiele 64 Tore (davon 25 7m): Schnitt: 5,3 Tore/Spiel
Flo: 19 Spiele 57 Tore (davon 6 7m): Schnitt: 3 Tore/Spiel
Seba: 22 Spiele 48 Tore: Schnitt: 2,18 Tore/Spiel
Kai: 13 Spiele 47 Tore (davon 2 7m): Schnitt: 3,62 Tore/Spiel
Hotte: 21 Spiele 45 Tore: Schnitt: 2,14 Tore/Spiel
Tim: 11 Spiele 29 Tore (davon 3 7m): Schnitt: 2,64 Tore/Spiel
Boris: 16 Spiele 29 Tore: Schnitt: 1,82 Tore/Spiel
Martin: 6 Spiele 16 Tore: Schnitt: 2,7 Tore/Spiel
Oli: 11 Spiele 15 Tore: Schnitt: 1,36 Tore/Spiel
Christopher: 7 Spiele 11 Tore: Schnitt: 1,57 Tore/Spiel
Torben: 7 Spiele 6 Tore: Schnitt: 0,86 Tore/Spiel
Lennart: 7 Spiele 5 Tore: Schnitt: 0,71 Tore/Spiel
Andreas: 1 Spiel 3 Tore: Schnitt: 3 Tore/Spiel
Clais: 2 Spiele 2 Tore: Schnitt: 1 Tor/Spiel
Chris: 2 Spiele 0 Tore: Schnitt 0 Tore/Spiel
Lars: 3 Spiele 0 Tore: Schnitt: 0 Tore/Spiel
Jeremy: 2 Spiele 0 Tore: Schnitt: 0 Tore/Spiel
Jannik: 2 Spiele 0 Tore: Schnitt: 0 Tore/Spiel
Lüdi: 1 Spiel 0 Tore: Schnitt: 0 Tore/Spiel
Jelle: 1 Spiel 0 Tore: Schnitt: 0 Tore/Spiel

Copyright by Pierre!

Was fehlt noch? Der Trailer zur kommenden Saison!

Wer dachte und hörte, dass die Schenefelder Herren mit einem Fuß am Abgrund stehen und einen Rücktritt aus dem Show- und Sportbusiness erwägen, der wurde von den skandalsüchtigen Medien aufs Glatteis geführt.

Obwohl unser Kader sich in diesem Jahr stark verändert zeigt, werden wir garantiert eine schlagfertige Mannschaft aufs Parkett schicken können. Dafür sorgen einige Neuzugänge in der Besetzung, auf die ihr höchst gespannt sein dürft. Den ersten Heimauftritt dürft ihr euch für den 08. September fett im Kalender markieren.

Den kompletten Spielplan findet ihr >hier<.

Wir Herren hoffen euch zahlreich in der Halle zu sehen, um euch wieder spannende, denkwürdige und tolle Handballspiele bieten zu können.

Let the Games begin …

 

Autor: Seba(stian) Bohn

Am Ende fehlte die Kraft

1. Spieltag
Freitag, 31. August 2012

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

HSG Hohe Geest

23:20 (8:12)

 

Am Ende fehlte die Kraft


Bereits am Freitag Abend startete die mJC mit einem Auswärtsspiel bei der SG Hörnerkirchen/Hohenfelde in die neue Saison.

 

Nach einer hektischen Anfangsphase auf beiden Seiten lagen wir nach 12 Minuten mit 4:0 vorne und konnten durch schöne Kreisanspiele unseren Lucas Karrasch immer wieder gut in Position bringen. Mit einem direkt verwandelten Freiwurf durch Torben Lehr zum 12:8 gingen wir in die Halbzeit.

 

Durch einige Unkonzentriertheiten und auch ein wenig Pech im Abschluss mußten wir in der 44. Minute erstmals den Ausgleich zum 18:18 hinnehmen. Eine Zeitstrafe ließ uns dann mit 19:21 ins Hintertreffen geraten. Zum Schluß fehlte uns dann ein wenig die Kraft, um noch einmal entscheidend anzugreifen.

 

Die Truppe hat eine tolle Moral bewiesen und es war schön anzusehen, dass schon viele Trainingselemente umgesetzt werden konnten.

 

Es spielten:
Marcel Rogowski (Tor); Torben Lehr (7), Justin Klitsch (3), Tobias König (5), Lucas Karrasch (5), Fabian Weingang, Christoph Zeiler, Niklas Tiede, Marcel Baier, Thore Hinrichsen, Malte Meyn, Andre Köster, Jonas Rehder

 

Autor: Eckhard Lehr

Turnier in Schenefeld

Turnier in Schenefeld
Sonntag, 26. August 2012

 

An diesem Sonntag trafen wir uns um 09:00 Uhr in der heimischen Sporthalle zum letzten Vorbereitungsturnier vor der neuen Saison. Unsere Gäste waren die HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden und der SV Henstedt-Ulzburg. Da es nur drei Mannschaften waren, spielten wir eine Hin- und Rückrunde mit der Spielzeit 2 mal zehn Minuten.

Wir bestritten das erste Spiel des Tages und trafen dort auf die HSG KaLe. Die Mädels waren noch nicht ganz wach und dadurch unterliefen uns ein paar Fehler zu viel, die der Gegner bestrafte. Doch wir steigerten unsere Leistung und erzielten jetzt auch schöne Tore. Auch die Abwehr stand sicherer, wodurch wir dieses Spiel dann doch noch gewannen.

Nach einer kurzen Pause hatten wir gleich das zweite Spiel des Tages gegen den SV Henstedt-Ulzburg. Man merkte den Mädels an, dass das vorherige Spiel erst kurze Zeit vergangen war uns sie begannen auch hier nicht sehr konzentriert. In der Abwehr wurde kaum zugepackt, sodass der Gegner fast ohne Mühe zum Torerfolg kam. Auch vorne spielten wir ohne Tempo und kamen nicht aus der Bewegung und ließen somit einige Chancen liegen. Es unterliefen uns auch wieder einige kleine Fehler und wir mussten uns am Ende geschlagen geben.

Im nächsten Spiel hieß der Gegner dann wieder HSG KaLe. Dieses Spiel begann mit viel Tempo und mehr Konzentration. Alle Mädels zeigten guten Handball und der Gegner kam nur selten zum Zug. So stand am Ende ein klares Ergebnis für uns zu Buche.

In unserem letzten Spiel war der Gegner wieder der SV Henstedt-Ulzburg. Es lief in der Abwehr von Beginn an gut, da viel zusammengearbeitet wurde und oft in den Ballweg gegangen wurde. Im Angriff zeigten wir auch gute Aktionen, auch wenn der Ball nicht immer den Weg ins Tor fand. Durch einige 7m für uns, die fast alle zum Torerfolg führten, konnten wir diesmal gewinnen.

Am Ende stand dann aufgrund des besseren Torverhältnisses  der Turniersieg für uns da. Alle Mädels zeigten heute super Leistungen und somit kann die Saison kommen.

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Nele Ingwersen, Carina Wulff, Maybrit Schultz, Emma Reese, Marie-Charlot Rusch, Anina Tabel, Hannah Wulff, Nele Loczenski und Julia Vandersee aus der wJE

 

Autor: Janine Löding