Knapp unterlegen

18. Spieltag
Sonntag, 4. März 2012

SG Bordesholm/Brügge

TS Schenefeld 1

16:15 (10:6)

 

Knapp unterlegen


In einem guten und temporeichen Kreisoberligaspiel spielten heute 2 Mannschaften auf Augenhöhe, wo besonders die Abwehrreihen überzeugten. Immer wieder scheiterten die Schenefelderinnen nach gut heraus gespielten Chancen an der gegnerischen Torhüterin, die “oben” kaum zu überwinden war.

 

Die zweite Halbzeit verlief ähnlich, nur dass jetzt die Schenefelderinnen endlich mit flachen Würfen zum Erfolg kamen und sich Tor um Tor herankämpften. Wenige Minuten vor Ende wurde der Ausgleichstreffer zum 15:15 erzielt. Bereits während des Spiels wurde eine Torentscheidung für die Gäste zurückgenommen und in der Schlussphase trafen die Schiedsrichter gleich 2 umstrittene Entscheidungen und pfiffen 2 Tempogegenstöße ab, so dass die Punkte ungerechtfertigt in Bordesholm blieben.

 

Die Schenefelderinnen kämpften bis zum Ende und gewannen klar die 2. Spielhälfte, was jedoch leider nicht mit einem Punktgewinn belohnt wurde. Aber nach dieser Leistung können die Damen optimistisch in die letzten Spiele gehen, um entscheidende Punkte zum Klassenerhalt zu gewinnen.

 

Torschützen:
Andrea Söhren (6), Cathrin Hinrichsen (1), Esther Schwarz (1), Kristin Omnitz (3), Vanessa Arp (4).

 

Autor: Dieter Rühmann

Ein Spiel der Torhüter

15. Spieltag
Samstag, 3. März 2012

SC Itzehoe

HSG Hohe Geest 1

14:16 (9:11)

 

Ein Spiel der Torhüter


An diesem Wochenende stand beim SC Itzehoe das letzte Auswärtsspiel der Saison auf dem Plan. Eine technisch gute und körperlich überlegene Mannschaft war der letzte Prüfstein auf dem Weg zu einer makellosen Auswärtsbilanz in der Rückrunde.

Schon beinahe gewohnt, aber für die Zukunft auf jeden Fall abzustellen, war das unkonzentrierte Auftreten der HSG zu Spielbeginn. Überraschenderweise galt dies an diesem Tag auch für die Abwehrarbeit. Insbesondere der technisch starke Mittelmann des SCI konnte von der HSG-Abwehr zunächst überhaupt nicht entscheidend gestört werden. Nur dank der hervorragenden Reaktionen des HSG-Torwarts konnte in dieser Phase ein höherer Rückstand verhindert werden. Entsprechend war ein Auszeit-Donnerwetter des Trainers von Nöten. Dieser Weckruf zeigte Wirkung. Die Jungs besannen sich auf ihre Abwehrqualitäten und konnten das Spiel zu einem 2-Tore-Vorsprung zum Halbzeitstand von 11:9 drehen.

Die zweite Halbzeit war dann geprägt von einer ausgesprochenen Torarmut. Für die eigene Abwehr ist dies durchaus ein Qualitätsmerkmal. Die Angriffe der Hausherren konnten nun immer häufiger unterbunden werden und was dann noch auf das Tor kam, wurde weiterhin zumeist sichere Beute unseres Torwarts. Für das eigene Angriffsspiel ist eine solche Torarmut allerdings nicht wirklich eine Auszeichnung. Die Angriffsbemühungen des Tabellenführers scheiterten ein ums andere Mal. Auch die SCI-Abwehr hatte sich nun sehr gut auf das Angriffsgeschehen der HSG eingestellt und zusätzlich konnte der nun deutlich stärker werdende SCI-Keeper gute Chancen vereiteln oder die Jungs scheiterten an Pfosten und Latte. Nach 10 (!) Holztreffern gaben wir auf der Bank das Zählen auf.

Auch dieses Spiel war sicher nicht der stärkste Auftritt der Jungs in dieser Rückrunde. Berücksichtigt man jedoch, dass bereits seit dem Spiel gegen Hörnerkirchen/Hohenfelde vor drei Spieltagen klar ist, dass uns der B-Pokal nicht mehr zu nehmen ist und das Spiel mit fünf angeschlagenen Leistungsträgern bestritten werden musste, haben sich die Jungs doch insgesamt achtbar aus der Affäre gezogen und letztlich verdient gewonnen. Die Holztreffer allerdings waren ärgerlich; zumal sie eigene Torerfolgserlebnisse von mehreren Spielern verhinderten.

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Sören Buckstöver (0), Felix Eskildsen (3), Thore Hinrichsen (0), Calvin Holm (3), Justin Klitsch (3), Iven Leube (0), Tim Rödiger (4), Mathis Wegner (0), Justus Weimer (3).
Kapitän: Thore Hinrichsen

 

Autor: Kai Eskildsen

Ärgerlicher Dämpfer

18. Spieltag
Samstag, 3. März 2012

HSG Marne/Brunsbüttel

TS Schenefeld 1

35:32 (18:13)

 

Ärgerlicher Dämpfer


Mit einem stark dezimierten Kader musste die TS Schenefeld zum Kreisduell gegen die HSG Marne/Brunsbüttel antreten. Da allein 3 Spieler noch dem jüngeren A-Jugend-Jahrgang angehörten, rechneten sich die Schenefelder daher nur Außenseiterchancen aus. Die ersten 10 Minuten (6:6) verliefen dennoch sehr ausgeglichen. Erst danach gelang es den Gastgebern sich abzusetzen. Trotz häufiger Fehlwürfe und einiger Latten- und Pfostentreffer blieben die Steinburger jedoch dank eines gut aufgelegten Jan Kolle im Tor einigermaßen in Schlagdistanz. Im Gefühl eines sicheren 15:8-Vorsprungs begann die HSG ab der 20. Minute munter durchzuwechseln. Diese Chance nutzten die Gäste, um bis zur Halbzeit wieder näher heranzukommen.

 

Etwas verwundert mussten die Dithmarscher dann mit ansehen, wie ihr Vorsprung auch in der zweiten Halbzeit immer weiter zusammenschrumpfte. Sehr stark präsentierte sich bei den Gästen in dieser Phase das Zusammenspiel zwischen Rückraum Mitte und der Kreisposition. Hier kam die TS immer wieder zu sehenswerten Treffern und konnte so bis zur 53. Minute den Rückstand auf zwei Tore (29:27) verkürzen. Leider machten sich jetzt die fehlenden Wechselmöglichkeiten bemerkbar, so dass den Spielern kaum eine Verschnaufpause gewährt werden konnte. Am Ende schaffte es Marne/Brunsbüttel nicht zuletzt dank des breiter aufgestellten Kaders, ihren knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Mit 35:32 erhielten die Bemühungen der Schenefelder im Abstiegskampf einen ärgerlichen Dämpfer, denn trotz unzähliger Absagen hatten sie aufgrund der guten kämpferischen Einstellung die Chance zu punkten.

 

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TS Schenefeld:
Jan Kolle (Tor); Horst Göttsche (3), Tore Sebastian Bohn (4), Finn Thore Nissen (12/6), Florian Wilschewski (2), Jeremy Lehmann (0), Andreas Dittmann (3), Alexander Kuckluck (7), Lennart Koops (0), Clais Findeisen (1).
Coach: Klaus Schäfer

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 4 (Andreas Dittmann 2 x, Finn Thore Nissen, Lennart Koops)
HSG Marne/Brunsbüttel: 5

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 6/9
HSG Marne/Brunsbüttel: 6/6

 

Autor: Sebastian Bohn

2 souveräne Siege teuer bezahlt

4 + 5. Spieltag Rückrunde
25. und 26. Februar 2012

HSG Horst/Kiebitzreihe 

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

TS Schenefeld

TS Schenefeld

15:29 (7:14)

5:28 (4:10)

 

2 souveräne Siege teuer bezahlt


An diesem Wochenende waren gleich zwei Punktspiele zu absolvieren. Am Samstag gegen Horst/Kiebitzreihe und am Sonntag das Nachholspiel gegen die Mannschaft von Hörnerkirchen/Hohenfelde.

 

Am Samstag fuhren wir durch Krankheiten dezimiert mit nur 9 Spielerinnen nach Horst. In der Hinserie hatte Horst/Kiebitzreihe noch zwei Mannschaften gemeldet (eine außer Konkurrenz). Jetzt in der Rückrunde wurden die beiden Mannschaften zu einer zusammengefasst.

Nach 10 Minuten stand es 6:4 für uns, d. h. das Spiel war noch relativ relativ ausgeglichen. Das lag allem daran, dass in der Abwehr noch nicht richtig zusammengearbeitet wurde. Außerdem verletzte sich schon früh mit Kim Lea Vandersee eine Haupttorschützin und die Mädchen mussten sich darauf erst einmal einstellen. Im Laufe des Spiels fanden die Mädchen aber immer besser zueinander. Es waren sehr schöne Anspiele an den Kreis und auch gutes Tempo nach vorn zu sehen. Das führte zu einem verdienten Halbzeitstand von 14:7.

 

In der zweiten Halbzeit ließen die Mädchen dann nichts mehr anbrennen. Die Abwehr stand gut und es wurde sehr gut zusammengearbeitet. Das führte dazu, dass auch die stärkste Spielerin und Haupttorschützin von Horst/Kiebitzreihe nicht mehr richtig zur Entfaltung kam. Obwohl wir nur noch einen Auswechselspieler hatten, wurde auch weiter Tempo gespielt. Sehr erfreulich war bei diesem Spiel, dass alle 4 Siebenmeter sicher verwandelt wurden. So bauten die Mädchen den Vorsprung kontinuierlich aus bis zu dem verdienten Endstand von 29:15.

 

Am Sonntag fuhren wir zum Tabellenletzten nach Hörnerkirchen. Da uns Nele Loczenski aus der wJE unterstützte, hatten wir diesmal 2 Auswechselspielerinnen. Das Spiel begann unkonzentriert. Die Abwehr arbeitet zwar gut zusammen, im Spiel nach vorne wurden aber zu viele Pässe unsauber gespielt und reihenweise klarste Torchancen vergeben. Deshalb stand es in der Halbzeit auch „nur“ 10:4 für uns. In der Halbzeitpause wurde dementsprechend von den Trainern mehr Tempo und ein klareres Spiel mit sicheren Pässen gefordert.

 

In der zweiten Halbzeit wurde das dann auch prompt umgesetzt. Die Abwehr arbeitete weiterhin gut und der Gegner kam kaum noch zu einem klaren Spielaufbau. Höki konnte 15 Minuten kein Tor erzielen, das erste und einzige(!) Gegentor kassierten die Mädchen erst in der 25. Minute. Das lag aber auch an den beiden sehr guten Tormädchen Carina Dallmann und Emma Reese, die (fast) alle Würfe, die auf das Tor kamen, entschärfen konnten. Im Angriff wurde schneller gespielt. Neben schönen Anspielen an den Kreis und an die einlaufenden Außen und guten Doppelpässen gab es auch einige schöne Tempogegenstöße zu sehen. So ging dieser Sieg (Endstand 28:5) auch in der Höhe in Ordnung.

In der zweiten Halbzeit zeigten die Mädchen, warum sie zurzeit ohne Verlustpunkte ganz oben in der Tabelle stehen. Leider verletzte sich kurz vor Schluss mit Lea Wegat eine weitere Haupttorschützin.

 

Am Freitag kommt es nun zum Spitzenspiel gegen die ebenfalls noch ungeschlagene Mannschaft von Marne/Brunsbüttel. Es wird schwer sein, die beiden Ausfälle zu kompensieren, aber mit der richtigen Einstellung werden wir auch da unsere Chancen haben. Spielbeginn in der Schenefelder Sporthalle ist um 16.30 Uhr.

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Ein etwas anderes Spielende

6. Spieltag B-Pokal
Sonntag, 26. Februar 2012

TS Schenefeld

Bramstedter TS 2

13:9 (5:5)
Spielabbruch in der 45. Min.

 

Ein etwas anderes Spielende


An diesem Wochenende kamen die Mädels des Bramstedter TS 2 zu uns. Das Spiel begann mit viel Tempo von unserer Seite. In der Abwehr unterliefen uns zwar einige Fehler, aber unsere Torleute ließen in den ersten 10 Minuten keinen Ball durch. So kam es zu einem Spielstand von 4:0. Doch dann brach unser Spiel ein wenig zusammen, sodass die Bramstedter zu einem 4:4 ausgleichen konnten. Wir gingen mit einem Halbzeitstand von 5:5 in die Pause.

 

Nach der Halbzeit mussten sich beide Mannschaften erneut in das Spiel einfinden. Die ersten 10 Minuten verliefen deshalb recht torlos. Doch dann kamen wir ins Spiel zurück und konnten mit 4 Toren in Führung gehen. Daran änderte sich auch in den nächsten 5 Minuten nicht viel.
In der 45. Minute verwirrte uns der Trainer des Bramstedter TS, als er seine Spielerinnen vom Feld holte und somit einen Spielabbruch provozierte. Zu diesem Zeitpunkt stand es 13:9.

 

Es spielten:
Marianne Volkers & Mara Bork (Tor); Corinna Beselin (1), Svea Löding (3/2), Laureen Huuck (2), Lea Cordes (2), Mira Buckstöver (0), Michelle Bork (0), Pia Möller (0), Anni Vollmeier (2), Vivien Klitsch (3), Jule Loczenski (0).

 

Autor: Laureen Huuck & Svea Löding