Beachtliche Leistung

4. Spieltag
Samstag, 24. September 2011

TS Schenefeld 2

HSG Horst/Kiebitzreihe 4

21:34 (9:17)

 

Beachtliche Leistung


Nach bereits jeweils einer guten ersten und einer guten zweiten Halbzeit in den vergangenen beiden Spielen nahm sich die Mannschaft vor, gegen den Tabellenführer die gesamten 60 Minuten erfolgreich durchzuziehen. Gegen die erfahrenen Gäste wurde es letztendlich jedoch das erwartet schwierige Unterfangen.

 

Zunächst starteten wir sehr gut in die Partie. Clais Findeisen sorgte direkt für die Führung und auch die nächsten Angriffe fanden ihren Weg ins Netz. Leider gelang dies ebenfalls dem Gegner, so dass nach 7 Minuten beim 3:3 alles ausgeglichen war. In der Anfangsphase glänzte vor allem Andreas Dittmann durch schöne Außentore und sichere Siebennmeter. Bis zum 7:9 konnte man leicht überraschend Paroli bieten, dann hatte die robuste gegnerische Abwehr sich jedoch auf unser Spiel besser eingestellt und ließ nur noch wenige leichte Tore zu. Die Folge war ein Durchlauf über 9:12 auf einen 9:17 Halbzeitstand.

 

Für die zweite Hälfte sollte an den Beginn des Spiels sowie an die Vorstellung der vergangenen Woche angeknüpft werden. Vor allem Moritz Faerber schien in der Kabine zugehört zu haben. Direkt nach Wiederanpfiff erzielte er drei Tore in Serie. Dass man trotzdem nicht näher kam, lag auch an der diesmal nicht ganz so funktionierenden Abwehr, die sich immer noch ein wenig finden muss. Lennart Koops, der nach der Absage des Stammtorwarts erstmals nach einem Jahr wieder das Tor hütete, machte seine Sache den Umständen entsprechend gut, auch wenn manchmal das nötige Glück fehlte. Als es in der 45. Minute immer noch 8 Tore vor für die Gäste stand, war das Spiel entschieden. Leider wurden anschließend noch einige freie Würfe (darunter 2 Siebenmeter) vergeben, so dass eine doch beachtliche Leistung gegen den Tabellenführer leider nicht mit einem knappen Ergebnis belohnt wurde.

 

Nichts desto trotz zeigte die Heimmannschaft beim 21:34 wieder einige stärkere Phasen. Diese heißt es nun auch über längere Strecken auszudehnen!

 

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Es spielten:
Lennart Koops (Tor); Andreas Dittmann (5/3), Moritz Faerber (6), Jannik Baschke (1), Karsten Schröder (1), Fabian Lüthje (0), Jelle Govers (1/1), Tim Holpert (0), Martin Kwiatkowski (4).
Coach: Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 2 (Lüthje, Baschke)
HSG Horst/Kiebitzreihe 4: 3

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 4/6
HSG Horst/Kiebitzreihe 4: 3/3

 

Autor: Seba Bohn

Zum Ende ohne Puste

3. Spieltag
Samstag, 24. September 2011

TS Schenefeld 1

SG Wift Neumünster 3

30:36 (14:17)

 

Zum Ende ohne Puste


Zum zweiten Heimspiel war in dieser Saison erneut ein Mitaufsteiger bei uns zu Gast. Die SG Wift 3 hat aber noch mehr mit uns gemeinsam. Auch diese Mannschaft ist ein sehr junges Team. Ein schnelles Spiel war vorprogrammiert und sollte auch stattfinden. Zu unserem Leidwesen waren mit Alexander Kuckluck (mehrwöchiger Auslandsaufenthalt) und Christian Eckhardt (Verletzung) zwei Spieler nicht mit dabei. Auch Trainer Klaus Schäfer weilte arbeitsbedingt in Italien.

 

Angefeuert von vielen Zuschauern starteten wir sehr gut in die Partie. Nach fünf Minuten führten wir mit 3:0. Diese Anfangsphase zeichnete sich, wie auch der Rest des Spiels, dadurch aus, dass es deutlich mehr Angriffe pro Team als normal gab. Ein hohes Tempo und viele Fehlwürfe waren dafür verantwortlich. Nachdem der Gast den Beginn ein wenig verschlafen hatte, kamen sie nach 10 Minuten besser ins Spiel und konnten beim 7:7 (14.) erstmals ausgleichen. Anschließend war das Spiel offen und es ging immer hin und her. Durch eine Verletzung verloren wir dann mit Kai Flögel einen weiteren Spieler. Die nun nur noch knapp besetzte Bank machte sich in diesem Spiel zum Ende der ersten Hälfte bemerkbar. Innerhalb von nur drei Minuten machten wir aus der guten 14:13-Führung einen 14:17-Pausenrückstand.

 

In der Kabine nahmen wir uns vor allem vor, die einfachen Tore des Gegners über die erste und zweite Welle möglichst zu unterbinden. Des Weiteren wollten wir konsequent über unsere Abläufe zum Torerfolg kommen.

 

Zunächst schien es, als hätte Wift uns im Griff. Bis zum 19:24 (40.) hatten wir trotz großem Kampfgeist keine Chance, näher heran zu kommen. Dann ging jedoch noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft. Tor um Tor kämpften wir uns heran. Innerhalb von 10 Minuten stellten wir den Anschluss wieder her (26:28; 50.). Leider gelang uns die erhoffte Wende dann nicht. Stattdessen zollten wir dem hohen Tempo Tribut und mussten den Gegner erneut bis zum Endstand von 30:36 davon ziehen lassen. Mit allen Männern an Bord wäre hier – erneut – mehr drin gewesen. Bester Torschütze der Partie war Pierre Kuckluck mit 14/5 Toren.

 

Für die kommenden Wochen müssen wir uns vornehmen, konsequent und vor allem konstant zu spielen. In allen drei Saisonspielen waren wir lange auf Augenhöhe, bis sich jedoch vermeidliche Fehler einschlichen. Diese müssen in Zukunft vermieden werden! Hoffnung sollte uns machen, dass unsere bisherigen Gegner allesamt ganz vorne in der Tabelle stehen.

 

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Es spielten:
Jan Kolle und Kersten Franck (Tor); Horst Göttsche (1), Tore Sebastian Bohn (1), Oliver Liskow (3), Finn-Thore Nissen (5), Florian Wilschewski (3), Pierre Kuckluck (14/5), Matthias Liskow (3), Kai Flögel (0), Torben Schmidt (0).
Coach: Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 5 (2 x M. Liskow, Bohn, Nissen, O. Liskow)
SG Wift 3: 6

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 5/6
SG Wift 3: 5/5

 

Autor: Seba Bohn

Die Zweite lernt weiter

3. Spieltag
Samstag, 17. September 2011

SC Itzehoe

HSG Hohe Geest 2

24:3 (14:0)

 

Die Zweite lernt weiter


Ein schwerer Gegner stand für die Jungs der zweiten Mannschaft auf dem Programm. Der SCI startet in dieser Spielzeit als aK-Mannschaft, da sie ihren Kader mit C-Spielern aufstocken muss. Dies sollte sich auf das gesamte Spiel auswirken.

Schnell wurde deutlich, dass der SCI im Gegensatz zur HSG eine eingespielte Mannschaft besitzt. Der Schnelligkeit und der Ballsicherheit hatten die Jungs außer ihrem Kampfeswillen nicht viel entgegenzusetzen. Da der Gegner auch körperlich überlegen war, gelangen ihnen bei eigenen Angriffen kaum freie Würfe auf das gegnerische Tor. Kam doch einmal ein Ball auf das Tor, wurde er vom sehr guten gegnerischen Torwart entschärft. Lediglich dreimal konnten sie im gesamten Spielverlauf zu eigenem Torerfolg kommen.

Trotz der deutlichen Unterlegenheit gaben die Jungs niemals auf und versuchten weiter tapfer, dem Gegner Paroli zu bieten. Positiv anzumerken ist auch, dass es zu keinerlei Meckereien innerhalb der Mannschaft kam. Zwar waren sie an diesem Tag deutlich unterlegen, haben aber in einigen Spielsituationen doch zeigen können, dass sie im Training der vergangenen Wochen schon Einiges mitgenommen haben. So waren alle drei Tore herausgespielt und keine Zufallsergebnisse.

Es spielten:
Nils Hansen (Tor); Sören Buckstöver (1), Malte Harders (0), Thore Hinrichsen (0), Marvin Jürgens (0), Iven Leube (0), Jannik Lohse (0), Lukas Meier (0), Joshua Möckelmann (1), Matthis Wegner (0) und Helge Zedler (1).

  

 Autor: Kai Eskildsen

In glänzender Spiellaune – für eine Halbzeit

3. Spieltag
Sonntag, 18. September 2011

MTV Herzhorn 2

HSG Hohe Geest 1

10:27 (4:18)

 

In glänzender Spiellaune – für eine Halbzeit


Nachdem die Jungs der 1. Mannschaft aufgrund der Absage durch den Gegner den 2. Spieltag ausfallen lassen mussten, schienen sie auf das Spiel in Glückstadt gegen die 2. Mannschaft des MTV Herzhorn besonders heiß zu sein. Jedenfalls starteten die HSGler die Begegnung wie der Wirbelwind. Konzentriert ging die Mannschaft in der Abwehr ans Werk und ließ zunächst keinerlei Torwürfe zu. Wie die Jungs dann ihre Angriffe vortrugen, war beeindruckend. Hohe Geschwindigkeit und präzise Anspiele ließen den Herzhornern keine Gelegenheit, ihre Abwehrarbeit aufzunehmen. Folglich gelang sehr häufig der Durchbruch bis an den Kreis mit entsprechend hoher Torausbeute. Nach den ersten 15 Minuten stand es entsprechend 14:0 für die HSG Hohe Geest! Danach ließen es die Gäste etwas ruhiger angehen, was zu einem Halbzeitstand von 18:4 führte.

In der zweiten Halbzeit wurde es dann deutlich ruhiger in Sachen Torerfolg. Trotz Ansage des Trainers während der Pause, weiter Druck auf den Gegner auszuüben und die Abwehr nicht zu vernachlässigen, schlichen sich Fehler und Unkonzentriertheiten ein. Zwar wurden nach wie vor Bälle durch gute Abwehrarbeit zurückerkämpft, aber die Laufbereitschaft sowohl in der Rückwärts- als auch in der Vorwärtsbewegung ließ zu wünschen übrig. Zu dem Gefühl des sicheren Sieges traten hier beim einen oder anderen HSGler auch deutlich konditionelle Schwierigkeiten an den Tag. So kamen auf unserer Seite zu den 14 Treffern der ersten Hälfte „nur“ noch neun weitere hinzu. Allerdings gelangen dem Gegner in der zweiten Hälfte trotz erhöhter Chancenzahl auch nur sechs Treffer – Rune Haupthoff im Tor sei dank.

Zuschauer und Trainer sahen eine beeindruckende erste Hälfte, die die Philosophie des Trainers deutlich machte: Ballgewinn im konzentrierten Abwehrspiel Eins gegen Eins, dann Umsetzung in den eigenen Angriff mit hoher Geschwindigkeit in eigenen Torerfolg. Wie gut dies gelang, zeigen unter anderem der Halbzeitstand und die lange Torschützenliste. Auf diesem Sieg und dem hervorragenden Spiel der ersten Halbzeit lässt sich weiter aufbauen. Nun gilt es noch im Training die Kondition 🙂 zu verbessern.

Es spielten:
Ruhe Haupthoff (Tor); Felix Eskildsen (3), Thore Hinrichsen (0), Calvin Holm (6), Justin Klitsch (8), Joshua Möckelmann (1), Tim Rödiger (1), Jakob Schweers (6) und Justus Weimer (2).

Kapitän: Tim Rödiger

 

Autor: Kai Eskildsen

Souveräner Auftritt in Kollmar

4. Spieltag
Sonntag, 18. September 2011

SG Kollmar/Neuendorf aK

TS Schenefeld

3:25 (1:11)

 

Souveräner Auftritt in Kollmar


Am Sonntag musste die wJD gegen die a(ußer) K(onkurrenz)-Mannschaft von Kollmar/Neuendorf antreten. Bei einer aK-Mannschaft weiß man immer nicht so genau wie sie sich zusammensetzt und so waren auch hier zwei Mädchen dabei, die vom Jahrgang her in der C spielen könnten.

 

Die Schenefelderinnen zeigten sofort, dass sie einen Sieg mit nach Hause nehmen wollten. Immer wieder konnten die Bälle abgefangen werden, was in schönen Tempogegenstößen für uns endete. Die Würfe von Kollmar wurden zumeist von unseren Torhüterinnen pariert und auch hier schlossen sich meist schnelle Angriffe an. Da sich die Mädchen aus Kollmar aber immer wieder in unserer Deckung festrannten, wurden ihnen (regelgerecht) viele Freiwürfe gegeben, so dass sich mancher Angriff etwas in die Länge zog. Nur deshalb fiel das Ergebnis nicht höher aus.

 

Nach 12 Minuten stand es schon 8:0 für uns. Bis zur Pause bekamen wir nur 1 Gegentor, die Abwehr stand sicher und mit einem verdienten 11:1 ging es in die Halbzeit. Dort wurde außer einem lockeren „Weiter so“ auch nicht viel besprochen.

 

Die zweite Halbzeit verlief wie die erste. Die Mädchen spielten einen schönen souveränen Tempohandball. Aus dem Positionsspiel heraus gab es auch einige schöne Anspiele an den Kreis zu sehen. Carina Dallmann war in der ersten Halbzeit im Tor, die zweite Halbzeit teilten sich dann Laura Brandt und Emma Reese. Alle ließen jeweils ein Tor durch. Am Ende gingen wir mit einem verdienten 25:3 Sieg in die Kabine.

 

Es spielten:
Carina Dallmann (Tor/0); Kim Lea Vandersee (11), Kaja Schwabrow (1), Melina Huuck (3), Annika Schultz (1), Laura Brandt (Tor/0), Lea Wegat (5), Lia Soleen Wittler (1), Jule Peschutter (0), Emma Reese (Tor/2), Maybrit Schultz (1).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen