Immer voll da – beim Angriff

4. Spieltag Rückrunde
Samstag, 26. Februar 2011

HSG Hohe Geest 1

MTV Herzhorn

18:9 (8:7)

 

Immer voll da – beim Angriff


Obwohl noch gar nicht alle Hinspiele wegen krankheitsbedingter Spielabsagen durchgeführt werden konnten, stand an diesem Wochenende bereits das erste Rückspiel auf dem Spielplan. Den Gegner MTV Herzhorn hatten wir in dessen Halle in dieser Saison bereits zweimal deutlich und verdient schlagen können. Das wollten die Jungs in eigener Halle natürlich erneut vollbringen.

Dieser Vorsatz wurde dann auch sofort nach Spielbeginn in die Tat umgesetzt und die Jungs waren mit dem Anpfiff voll bei der Sache. Folgerichtig ließen sie im Minutentakt einem Torerfolg den nächsten folgen und lagen so schnell mit 4:0 Toren in Front. Im weiteren Spielverlauf blieb es dann bei diesem am Anfang herausgespielten Vorsprung. Gegen Ende der ersten Hälfte ließ dann bei den Schenefelder leider die Konzentration bei der Markierung der Gegenspieler nach und die Herzhorner konnten zeigen, dass auch sie wissen, wie Handball gespielt wird. Drei Tore in Folge führten – etwas glücklich für den MTV – zum 8:7-Halbzeit-
stand für die Schenefelder.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Schenefelder Jungs dann aber wieder voll da. Durch gute Abwehrarbeit konnten die Bälle schnell erkämpft werden und mit schnellen Pässen oder ebenso schnellem Einzelvorstoß erfolgreich abgeschlossen werden. So kamen auf unserer Seite schnell sechs (!) Treffer ohne einen einzigen Gegentreffer zusammen. Einen dieser Treffer erzielte unser Neuling Joshua, der damit im zweiten Spiel seinen ersten Treffer erzielen konnte. Damit war das Spiel entschieden, zumal dem Gegner in der gesamten Spielzeit der zweiten Hälfte nur noch zwei Treffer gelangen.

Wieder haben die Jungs Zuschauern und Trainer gezeigt, dass sie die Philosophie des Handballs im E-Jugendbereich verstanden haben: Ballgewinn im Spiel Eins gegen Eins, dann Umsetzung in eigenen Torerfolg. Leider ist jedoch die Torschützenliste in den letzten beiden Spielen nicht mehr so lang wie noch im vergangenen Herbst. An diesem Wochenende trafen nur fünf Spieler. Dies gilt es im Training und in den kommenden Spielen zu verbessern.

 

Hier entlang zu den Fotos …

Für die mJE spielten:
Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (6), Malte Harders (0), Rune Haupthoff (TW), Jesse Hoffmann (0), Calvin Holm (5), Jannik Lohse (0), Joshua Möckelmann (1), Lennard Reimers (0) und Jakob Schweers (5).

Torleute: Rune Haupthoff

Kapitän: Felix Eskildsen

 

Autor: Kai Eskildsen

Zurück in der Erfolgsspur

12. Spieltag
Sonntag, 20. Februar 2011

HSG Hohe Geest 1

SG Wift Neumünster

34:23 (12:8)

 

Zurück in der Erfolgsspur


Nach der Niederlage gegen die Bramstedter TS vor zwei Wochen sollte endlich mal wieder ein überzeugender Sieg eingefahren werden. Allerdings waren wir vor unserem Gegner aus Neumünster gewarnt, denn dieser hatte uns im Hinspiel alles abverlangt, aber dennoch  konnten wir am Ende einen knappen Sieg verbuchen.

 

Das Spiel begann wirklich gut für uns. In der Abwehr stand die Truppe gut zusammen und vorne wurde konzentriert abgeschlossen und so führte man schnell nach 5 Minuten mit 3:0 und nach 10 Minuten. sogar mit 6:1. Eine zwischenzeitliche Auszeit der Gäste brachte nicht den erwünschten Erfolg. Es war sogar so, dass die Gäste bis hierhin  recht harmlos wirkten und nicht das spielten, was sie noch im Hinspiel gezeigt haben. Das Spiel und die klare Führung wurde von der Heimmannschaft genutzt, um auch früh durchzuwechseln. Das führte wiederum bei uns zum Bruch im Spiel und hatte zur Folge, dass der Gegner Tor um Tor aufholen konnte und unsere Führung nach 17 Minuten (7:6) fast aufgebraucht war. Das war dann auch Trainer Klaus Schäfer zu viel und er nahm die Auszeit. Nach dieser Unterbrechung mühte sich die Mannschaft, schaffte es zurück ins Spiel und konnte bis zur Halbzeit wieder einen 4-Tore-Vorsprung herausspielen (12:8).

 

Die Halbzeitansprache verlief ruhig. Es wurden nur kleine Veränderungen vorgenommen und so konnte das Spiel ebenso konzentriert wie zu Beginn fortgeführt werden.  In der zweiten Halbzeit hatte der Gast aus Neumünster dann nicht mehr viel zu bieten. Trotz der vielen Wechsel kam kein erneuter Bruch ins Spiel und unser Vorsprung wuchs jetzt stetig an. Obwohl das Spiel keinesfalls so überzeugend war, war der klare Sieg am Ende wichtig für die Moral.

 

Hier sind die Fotos zum Spiel …

 

Spielfilm: 3:0 (5.), 6:1 (10.), 7:6 (17.), 11:7 (22.), 12:8 (Hz.), 15:10 (30.), 21:13 (35.), 27:19 (40.), 29:20 (45.),  34:23 (Endstand).

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Steffen Gehrke (Tor), Jerremika Wilder (2), Mirko Elbing (2), Christoph Majora (5), Niklas Tewes (1), Finn Struve (0), Ferdinand König (8), Philipp Pajonk (0), Felix Faerber (7), Bennet Schmidt (4), Christopher Wink (3), Palle Klewitz (2), Marvin Schrader (0).

 

Autor: Torben Schmidt

Mit wechselnden Gesichtern

3. Spieltag Rückrunde
Samstag, 19. Februar 2011

HSG Hohe Geest 1

HSG Hohe Geest 2

16:12 (7:4)

 

Mit wechselnden Gesichtern


An diesem Wochenende stand das HSG-interne Derby auf dem Spielplan. Dieses Spiel war bereits in der Quali-Runde hart umkämpft und das sollte sich auch in diesem Spiel fortsetzen.

 

Dabei begannen die Jungs der ersten Mannschaft (also die Schenefelder) furios und überraschten die Kollegen aus Hohenlockstedt mit ihrem schnellen, auf Balleroberung in der gegnerischen Hälfte ausgelegten Spiel. Auf diese Weise zogen die Jungs über den beinahe traditionellen Spielstand von 3:0 auf ein 5:0 davon. Dann aber hatte sich die Zweite auf die Spielweise eingestellt und es entspann sich ein munteres Hin und Her. Dass dabei trotz zahlreicher hervorragender Tormöglichkeiten auf beiden Seiten bis zum Halbzeitstand von 7:4 nur wenig Treffer erzielt wurden, ist auf herausragende Torhüterleistungen auf beiden Seiten zurückzuführen.

Die zweite Hälfte begann dann für die Schenefelder wie die erste. Erneut konnten sie durch aggresives Abwehrverhalten viele Bälle frühzeitig erobern und kamen so frei zum Torwurf. Entsprechend konnten sich die Jungs auf 10:4 absetzen und es schien alles auf einen Sieg hinauszulaufen. Dann aber riss der Faden und aufgrund von Unkonzentriertheiten in der eigenen Deckungsarbeit und sehr guten Paraden des gegnerischen Torwarts konnten sich die Hohenlockstedter wieder herankämpfen und auf 11:9 verkürzen. Nun war es an den Schenefeldern, das Kämpferherz auszupacken, um wieder ins Spiel zu kommen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bis drei Sekunden vor Schluss stand es 16:12 für die Schenefelder, als es einen 7-Meter-Strafwurf für die Jungs gab. Dieser sollte, was zu diesem Zeitpunkt aber noch niemandem bewusst war, für die Entscheidung sorgen!

Unter Berücksichtigung der Torschützenregel, nach der die erzielten Tore einer Mannschaft mit der Anzahl der Torschützen zu multiplizieren sind, stand es zum Zeitpunkt des Strafwurfs 96:96. Da der Strafwurf leider nicht zum Torerfolg für die Schenefelder führte, endete das Spiel also unentschieden.

 

Und hier sind die Fotos …

 

Für die mJE spielten:
Sören Buckstöver (6), Felix Eskildsen (3), Malte Harders (0), Rune Haupthoff (1), Calvin Holm (2), Luis Kühl (0), Michel Loczenski (0), Jannik Lohse (0), Joshua Möckelmann (0), Ole Primus (0), Lennard Reimers (1) und Jakob Schweers (3).

Torleute: Rune Haupthoff, Lennard Reimers

Kapitän: Sören Buckstöver

 

Autor: Kai Eskildsen

Schwacher Heimauftritt

16. Spieltag
Sonntag, 20. Februar 2011

TS Schenefeld

SC Itzehoe

28:31 (10:17)

 

Schwacher Heimauftritt


An diesem Wochenende war der SC Itzehoe bei uns zu Gast. Im Hinspiel kassierten wir eine unglückliche Niederlage mit nur einem Tor. Für diese wollten wir uns unbedingt rächen. Leider konnten wir nicht mit vollem Kader antreten. Viele Spieler fehlten aus unterschiedlichsten Gründen. Nichtsdestotrotz wollten wir den Sieg, schließlich hatten wir noch den Heimbonus, der uns bis jetzt kein Spiel in Schenefeld verlieren ließ.

 

Der Gast kam sofort besser in die Partie als wir. Schnell legte er zwei Tore vor. Bis zum 4:7 (15.) konnten wir noch einigermaßen mithalten, dann klappte nichts mehr. Itzehoe durfte unbehindert 7 Tore hintereinander werfen, während wir im Angriff nichts zustande brachten. Nach dem 4:14 (24.) bäumten wir uns bis zur Halbzeit noch einmal auf und konnten mit einer veränderten Abwehrformation den Abstand auf 10:17 verkürzen. Somit war das Spiel zumindest noch nicht entschieden.

 

In der Kabine war die Stimmung am Boden. Der Schluss der ersten 30 Minuten zeigte jedoch, dass wir noch nicht aufgeben durften. Sollten wir unsere Normalform finden, dann würde noch alles drin sein.

 

Neu motiviert ging es in die zweite Hälfte. Dort funktionierte dann genau das, was wir uns vorgenommen hatten und der Gast wirkte ratlos und sah seinen Vorsprung Tor für Tor schmelzen. Beim Treffer zum 18:20 in der 40. Minute war dann plötzlich wieder alles offen. Leider verpassten wir danach, den Gegner weiter so unter Druck zu setzen und ihm das Genick zu brechen. Stattdessen zeigten wir wieder die gleichen Fehler wie in der ersten Hälfte und Itzehoe durfte neues Selbstbewusstsein tanken, was sie erneut auf 20:26 (50.) davon ziehen ließ.  Fehlenden Einsatz konnte man der Mannschaft in der zweiten Hälfte kaum vorwerfen, denn noch einmal kämpften wir uns bis auf 2 Tore heran (27:29, 58.). Beim 28:30 hatten wir gut 30 Sekunden vor Ende sogar noch die Chance auf den direkten Anschlusstreffer, aber es hatte einfach  nicht mehr sein sollen. Der letzte Treffer war dem Gast vorbehalten, der letztendlich einen 28:31 Sieg feiern durfte.

 

Fakt ist, dass wir nach einer desolaten ersten Hälfte zwar gestärkt aus der Kabine kamen, aber auch in der zweiten Halbzeit nicht durchgängig konsequent waren. Leider konnte kaum ein Spieler Normalform erreichen. Diese Niederlage ist ein herber Rückschlag für uns. Zum Einen waren dies erneut zwei verlorene Punkte gegen diese Mannschaft, zum Anderen erlitten die beiden angeschlagen ins Spiel gegangenen Torhüter weitere Blessuren.

Doch aller Trauer zum Trotz: Am Samstag geht es zur 3. Mannschaft der Spielgemeinschaft Horst/Kiebitzreihe, die wir im Hinspiel nur knapp besiegen konnte. Dort wollen wir zeigen, dass wir das Handballspielen nicht verlernt haben.

 

Fotos gibt´s auch. Und zwar hier …

 

Spielfilm: 4:7 (15.); 4:14 (24.); 10:17 (Hz.); 14:19 (35.); 18:20 (40.); 20:26 (50.); 27:29 (58.); 28:31 (Endstand)

 

Es spielten:
Jan Kolle & Marc Saggau (Tor); Jannik Baschke (0), Sebastian Bohn (4/1), Oliver Liskow (3), Henning Friedrich (3), Florian Wilschewski (7/2), Pierre Kuckluck (7), Christian Eckardt (3), Andreas Dittmann (0), Torben Schmidt (1)

 

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
TS Schenefeld: 4 (Bohn, Baschke, O. Liskow, Dittmann)
SC Itzehoe: keine Angaben

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/6
SC Itzehoe: keine Angaben

 

Autor: Seba Bohn

Zu konfus

13. Spieltag
Samstag, 19. Februar 2011

HSG Hohe Geest

SG Bordesholm/Brügge

33:43 (18:22)

 

Zu konfus


Nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche wollten die Oberliga A-Jungen der HSG Hohe Geest in eigener Halle den Zuschauern wieder eine bessere Leistung zeigen. Mit der SG Bordesholm/Brügge kam ein Gegner, der im Dezember überraschend nach einem sehr spannenden Spiel knapp mit einem Tor Unterschied besiegt wurde.

 

Die Gäste traten dann auch entsprechend kämpferisch von Beginn an auf. Über eine lange Zeit in der ersten Hälfte konnte sich allerdings keine Mannschaft absetzen, die Führung wechselte mehrmals. Bis zum Zwischenstand von 15:15 konnte sich keiner der Kontrahenten entscheidend absetzen, die Jungen der Hohen Geest erspielten sich immer wieder kleine Vorteile, die sie dann aber bei nächster Gelegenheit in aussichtsreicher Position beim Torwurf leichtfertig vergaben. Nach der 20. Minute starteten die Gäste – auch begünstigt durch eine doppelte Zeitstrafe für Christopher Dominke – ein Zwischenspurt und legten bis zum 15:22 sieben Tore in Folge vor. In dieser Zeit war der Abschluss der Gastgeber vor dem gegnerischen Tor zu schwach und viele Bälle wurden, wie schon in den beiden vorherigen Spielen, eine leichte Beute des Torwarts. Die anschließenden Gegenstöße verwandelten die Gäste dann sicher. In diesen 10 Minuten merkte man den Spielern der Hohen Geest deutlich die Verunsicherung aus den letzten Niederlagen an. Mit einem kleinen Kraftakt gelang dann bis zum Pausenpfiff noch eine Resultatsverkürzung zum 18:22-Zwischenstand.

 

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte konnte bis zum 22:25 der Abstand nicht wesentlich verkürzt werden. Anschließend häuften sich wieder die Fehlversuche und schlecht getimten Pässe, die von den Gästen konsequent in Gegenstöße umgesetzt wurden. In der Folge wuchs der Vorsprung der SG Bordesholm/Brügge von 26:32 auf 27:37 an. Dabei vergaben die HSG-Spieler erneut reihenweise gute Chancen vor dem Tor und damit die Chance auf eine Ergebnisverbesserung. Zu konfus und wenig durchdacht waren die Aktionen der Heimmannschaft. Zudem kam die Mannschaft mit dem taktischen Schachzug der Gäste, HSG-Spielmacher Finn Thore Nissen während der gesamten Spielzeit (!) in Manndeckung zu nehmen, überhaupt nicht zurecht. Die SG Bordesholm/Brügge dagegen nutzte ihre Chancen konsequent und erlangte mit 43:33 Toren einen leichten Sieg. Trainer Klaus Schäfer: „Trotz der hohen Anzahl der eigene Treffer kann man so kein Spiel gewinnen. In der nächsten Woche werden wir diese Schwäche hoffentlich im Training abstellen können, um dann mit verbesserter Einstellung das Spiel in Mildstedt in Angriff zu nehmen.“

 

Hier gibt´s die Fotos zum Spiel …

 

Zum Spielbericht aus Sicht des Gegners …

 

Für die Hohe Geest spielten:
Marc Saggau, Lennart Koops (TW); Kai Flögel (5), Pierre Kuckluck (13), Fabian Lüthje (2), Finn Thore Nissen (5), Thore Schlegel (2), Oliver Zahn (0), Moritz Faerber (3), Clais Findeisen (3), Nicolas Knopik (0), Christopher Dominke (0) und Alessandro Schnepel (0).

 

Autor: Klaus Schäfer