Schlechtes Spiel – trotzdem gewonnen

2. Spieltag Rückrunde
Sonntag, 6. Februar 2011

HSG Horst/Kiebitzreihe 2

HSG Hohe Geest 1

21:22 (14:12)

 

Schlechtes Spiel – trotzdem gewonnen


Dieses Wochenende ging es auswärts gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe 2. In der Vorrunde hatten wir bereits gegen diesen Gegner gespielt und das Spiel auch haushoch gewonnen. Leider sollte diese Leistung nicht wiederholt werden können.

 

Das Spiel begann ruhig. Die Jungs spielten ausgeglichen und konnten meist einfach durch die Abwehr des Gegners durchlaufen. Das Problem war jedoch von Anfang an unsere Abwehr. Oft wurde den Gastgebern einfach beim Laufen zugeguckt und man hatte doch manchmal das Gefühl, dass die Jungs das Spiel nicht ernst genug nahmen. Durch diese Leistung lagen wir zur Halbzeit 14:12 zurück.

 

In der Halbzeitpause war gleich klar, dass aufgeholt werden musste. Alle sollten konzentrierter an die Sache rangehen und endlich mal ihre Gegner festmachen. Auch war ihnen klar, dass Druck im Angriff hergestellt werden musste.

 

Die zweite Halbzeit begann fast wie die erste. Wir kamen schlecht ins Spiel und waren auch immer mit zwei Toren hinten. Bis zu den letzten 5 Minuten! Da wachten endlich einmal alle auf und merkten, dass man sich anstrengen muss, wenn man noch gewinnen will. Jetzt gingen wir mit Willenskraft an den Sieg. Wir konnten endlich die Bälle rausfangen und dadurch leichte Gegenstoßtore erzielen. So schafften wir es in den letzten Minuten noch, den 21:22-Sieg nach Hause zu holen.

 

Natürlich freuten sich alle über diesen Sieg. Und doch war allen klar, dass deutlich mehr Engagement und Konzentration gezeigt werden muss, um unseren nächsten Gegner HSG Störtal Hummeln am kommenden Sonntag zu Hause zu besiegen.

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Nils Hansen (Tor); Tobias König (9), Justin Klitsch (5), Malte Meyn (0), Jonas Rehder (0), Ole Lenz (8), Garvin Bahlo (0), Dominik Ahlf (0), Benjamin Henne (0), Thore Hinrichsen (0), Helge Zedler (0) und Mattis Rathjen (0).

 

Autor: Linna Schäfer

Aller guten Dinge sind drei

10. Spieltag
Sonntag, 23. Januar 2011

TS Schenefeld 1

MTV Herzhorn 2

15:7 (6:3)

 

Aller guten Dinge sind drei


Heute ging es im ersten Heimspiel der Rückrunde gegen den MTV Herzhorn 2. Der Gegner trat komplett mit Spielerinnen des jungen Jahrgangs an und war der wJD 1 der TS Schenefeld schon optisch unterlegen. Wir wollten in eigener Halle schönen Handball zeigen, konzentriert spielen und hatten uns einiges vorgenommen.

 

Das Spiel lief von Anfang an gut, allerdings wurden viele Chancen leichtfertig liegengelassen und es schlichen sich doch ein paar Flüchtigkeitsfehler ein. So stand es nach 14 Minuten „erst“ 5:1. Durch leichte Fehler unserer Abwehr konnte Herzhorn zur Halbzeit auf 6:3 verkürzen. Mit einem Zwischenspurt am Anfang der zweiten Halbzeit konnte allerdings der Vorsprung schnell auf 11:4 ausgebaut werden. Am Ende stand ein sicherer Sieg, der bei Ausnutzen aller Chancen noch deutlich höher hätte ausfallen können.

 

Für die wJD 1 spielten:
Mara Bork (Tor); Mira Buckstöver (0), Kristina Glöye (1), Svea Löding (4), Corinna Beselin (2), Pia Möller (1), Jule Loczenski (0), Kim Lea Vandersee (6), Lea Wegat (1),  Kaja Schwabrow (0), Carina Dallmann (0), Melina Huuck (0).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Erfolg im Nachholspiel

9. Spieltag
Freitag, 21. Januar 2011

HSG Horst/Kiebitzreihe 2

TS Schenefeld 1

13:18 (6:10)

 

Erfolg im Nachholspiel


Am Freitag Nachmittag fuhr Vanessa Arp mit der wJD 1 nach Horst zum Nachholspiel der Hinrunde gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe 2.

 

Diesmal gelang uns auch aufgrund des besseren Gegners ein gutes Spiel. Wir waren wacher, es wurde insgesamt schneller gespielt und es gelangen einige sehenswerte Tore. Mit diesem Sieg kletterten wir in der Tabelle nun auf dem ersten Platz..  Ziel soll es sein, auch am Ende der Saison dort zu stehen, dann müssen aber alle weiteren Spiele gewonnen werden.

 

Für die wJD spielten:
Mara Bork (Tor); Mira Buckstöver, Kristina Glöye, Svea Löding, Corinna Beselin, Pia Möller, Jule Loczenski, Kim Lea Vandersee, Lea Wegat, Carina Dallmann.

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Erfolgreicher Rückrundenauftakt

8. Spieltag
Sonntag, 16. Januar 2011

SG Kollmar/Neuendorf

TS Schenefeld 1

12:15 (3:7)

 

Erfolgreicher Rückrundenauftakt


Die Rückrunde begann für die wJD 1 mit dem Auswärtsspiel in Kollmar. Da die wJD 2 zeitgleich in Schenefeld spielte, fuhren wir mit nur 7 Spielerinnen der D1 nach Kollmar, die allerdings von Nele Loczenski und Maybrit Schultz aus der E-Jugend unterstützt wurden. Somit hatten wir dann doch 2 Auswechselspieler – vielen Dank dafür. Das Hinspiel wurde deutlich gewonnen und so wäre alles andere als ein Sieg eine Überraschung gewesen.

 

Das Spiel gestaltete sich aber außerordentlich zäh. Waren die Gegner im Angriff, liefen sich die Spielerinnen immer wieder sofort mit dem Ball in unserer Deckung fest. Ein konstruktives Spiel kam kaum zustande. Da aber jedes Mal auf Freiwurf entschieden wurde, waren die Angriffe von Kollmar (gefühlt) mehrere Minuten lang. Nach so langer Abwehrarbeit fiel es den Mädchen dann sehr schwer, zu ihrem eigentlichen schnellen Spiel zu finden und so sahen die Zuschauer nur manchmal schöne Gegenstöße und Angriffsaktionen. Dazu kam, dass Kollmar immer wieder in der eigentlich in dieser Altersklasse verbotenen defensiven 6:0-Abwehr spielte und das auch nicht auf Hinweise des Schiedsrichters abstellte.

 

Obwohl es am Ende „nur“ zu einem 3-Tore Vorsprung reichte, war der Sieg zu keiner Zeit wirklich gefährdet. Insgesamt war es aber eher ein Arbeitssieg und kein Spaßhandball.

 

Für die wJD spielten:
Mara Bork (Tor); Mira Buckstöver (0), Kristina Glöye (1), Svea Löding (5), Corinna Beselin (2), Pia Möller (3), Jule Loczenski (2), Nele Loczenski (2), Maybrit Schultz (0).

 

Autor: Cathrin Hinrichsen

Endspurt sorgt für deutlichen Sieg

13. Spieltag
Sonntag, 30. Januar 2011

TS Schenefeld

TSV Kremperheide 2

38:25 (16:13)

 

Endspurt sorgt für deutlichen Sieg


Nach der Niederlage am Grünen Tisch – wir hatten ein Spiel gegen Münsterdorf abgesagt, diese sahen sich anschließend nicht in der Lage es nachzuholen – waren wir nun besonders motiviert, schließlich benötigen wir jeden Punkt, um uns in der Spitzengruppe zu halten. Mit der Reserve des TSV Kremperheide stand am Sonntag Abend aber ein schwieriger Gegner in der Halle. Im Hinspiel kassierte man in den letzten Sekunden noch den Ausgleich und auch sonst tat man sich gegen die erfahrene Mannschaft sehr schwer.

 

Mit einem 12 Mann starken Kader ging es los. Nach einem unruhigen Beginn tasteten sich beide Teams erst einmal ab. Über 5:5 (10.) plätscherte das Spiel bis zum 9:9 (17.) dahin. Anschließend erhöhten wir das Tempo und dem Gegner merkte man die Erschöpfung zum Ende der Halbzeit an. Die Folge war eine 3-Tore-Führung nach den ersten 30 Minuten.

 

In der Kabine sprachen wir unsere Fehler an. Besonders ein Gästespieler machte uns immer wieder das Leben schwer. Mit der richtigen Einstellung gingen wir wieder aufs Feld. Dem Gegner keine Chance geben heranzukommen, war die Devise. Dies untermauerten wir mit den ersten beiden Toren der zweiten Hälfte. Weiter als diese drei bis fünf Tore konnten wir uns jedoch zunächst nicht absetzen. So stand es in der 48. Minute immer noch bedrohlich 27:24. Wieder merkte man den Kremperheidern jedoch an, dass ihnen langsam die Puste ausging. Mit schnellem Spiel kamen wir von nun an immer wieder zum Torerfolg und auch Jan Kolle im Tor hielt seinen Kasten gnadenlos sauber. 10 Minuten und 10 Tore war unser Ansturm lang. Erst in der letzten Minute gelang dem Gegner noch ein Treffer. Der Endstand von 38:25 fällt damit zwar etwas zu deutlich aus, der Sieg war aber trotzdem absolut verdient. Eine starke Leistung zeigten die beiden Kuckluck-Brüder. Pierre (14) und Alexander „Ali“ (6) waren unsere beiden Haupttorschützen.

 

Sehr gut präsentierten wir uns am vor allem am Ende der beiden Halbzeiten. 60 Minuten dieser Leistung werden wir wieder am kommenden Wochenende brauchen. Dann geht es zum Tabellennachbarn und dem möglichen Aufstiegskonkurrenten, der SG Kollmar/Neuendorf. Dort ist am Samstag um 16:00 Uhr Anpfiff.

 

Hier findet ihr die Fotos zum Spiel …

 

Spielfilm: 5:5 (10.); 9:9 (17.); 13:10 (25.); 16:13 (Hz.); 20:16 (36.); 24:19 (40.); 27:24 (47.); 32:24 (54.); 38:25 (Endstand).

 

Es spielten:
Jan Kolle & Georg Siebentritt (Tor); Alexander Kuckluck (6), Horst Göttsche (3), Sebastian Bohn (5), Matthias Liskow  (2), Henning Friedrich (0),  Florian Wilschewski (4/3), Pierre Kuckluck (14), Martin Kwiatkowski (3), Torben Schmidt (0), Christian Eckhardt (1).

 

Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 3 (2 x P. Kuckluck, A. Kuckluck)

TSV Kremperheide: 4

 

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/3

TSV Kremperheide 4/5

 

Autor: Seba Bohn