Chance vertan

5. Spieltag
Freitag, 29. Oktober 2010

MTV Itzehoe

TS Schenefeld

24:23 (10:10)

 

Chance vertan

Nach zwei langen Wochen ohne Punktspiel sollten wir zu ungewohnter Zeit am Freitag-Abend in Wellenkamp beim MTV Itzehoe zu Gast sein. Nach nur 1 Punkt aus den letzten beiden Spielen durfte die Devise nur Sieg sein, schließlich wollen wir ganz vorne mitspielen. Bei einem Vorbereitungsturnier im Sommer konnten wir Itzehoe sicher besiegen. Das dieses Spiel jedoch eng werden würde, das zeigten schon die Ergebnisse des Gegners. 4 Spiele, eine Tordifferenz von + – 0 , 2:6 Punkte und drei Niederlagen mit nur einem Tor. Gegen so ein Ergebnis hätten wir im Nachhinein nichts einzuwenden.

Das Spiel begann, wie die letzten Beiden ebenfalls, mit einer schwachen Anfangsphase unsererseits. Rasch setzte sich Itzehoe auf 5:2 (10.) ab. Danach zündeten wir aber den Turbo. Über den 5:5 Ausgleich setzten wir uns mit 5:7 (18.) ab. Der Gegner fing sich jedoch und im Gleichschritt ging es zum 10:10-Halbzeitstand. Leider mussten wir zu diesem Zeitpunkt schon einige angeschlagene Spieler beklagen. Pierre Kuckluck wurde beim Tempogegenstoß aus der Luft geholt und auch sonst war es keine harmlose Partie.

In der Kabine war uns allen klar: Wir hätten hier schon deutlich führen können. Trainer Klaus Schäfer bläute uns ein: „Egal wie behindert ihr seid … – also bedrängt mein ich damit – ihr müsst den Ball weiter spielen“. Immerhin die Stimmung war danach wieder ein Wenig aufgelockert. Nichtsdestotrotz waren wir top motiviert unseren Rivalen zu schlagen.

Doch wie in der ersten Hälfte, verschliefen wir die ersten Minuten. Itzehoe gelangen drei Tore in Folge, erst danach wachten wir auf. Und wie in der ersten Halbzeit, gaben wir anschließend Gas und konnten in Führung gehen. 13:15 (39.) In dieser Phase hatte Itzehoe nicht viel entgegenzusetzen. Wir spielten schnell und Umstellungen in der Abwehr ließen den Gegner nicht viel Land sehen. Aber – wie sollte es anders sein – konnten wir diese Leistung nicht dauerhaft zeigen. Leichte Abspielfehler, verdaddelte Bälle und unplatzierte Torwürfe ließen Itzehoe wieder davon ziehen. 20:17 (47.)

In der letzten Viertelstunde konnte Georg Siebentritt, der für den glücklosen Jan Kolle im Tor eingewechselt wurde, einige wichtige Bälle halten. Mit diesem Rückhalt kämpften wir uns erneut heran. Das 23:22 von Itzehoe glichen wir innerhalb von Sekunden aus. 23:23, Auszeit Itzehoe, noch 60 Sekunden zu spielen.

Unser Motto war klar: Wir wollen den Sieg, wir wollen den Ball! Leider bekamen wir den Ball       – ins Tor. Die Überzahl in den letzten sieben Sekunden konnten wir leider nicht nutzen um noch zu punkten. Itzehoe siegte mit 24:23.

Die Lehren des Spiels: Nur 1 Punkte aus 3 Auswärtsspielen in Folge reichen nicht. Umso motivierter sind wir jedoch für das kommende Heimspiel.

Am Samstag spielt zunächst die MJB Um 14:45, anschließend die WJA (16:30). Den Abschluss des Abends machen dann wir um 18:15 Uhr. Hoffentlich finden sich am 06.11. viele Zuschauer in der Halle ein!


 

Spielfilm: 5:2 (10.) ; 5:7 (18.) ; 10:10 (HZ) ; 13:10 (35.) ; 13:15 (39.) 20:17 (47.) 22:22 (58.) 24:23 (Endstand)

 

Tore: Jan Kolle (Tor), Georg Siebentritt (Tor), Torben Schmidt (0), Sebastian Bohn (6), Matthias Liskow (2), Andreas Dittmann (1), Lars Timm (1), Florian Wilschewski (0), Jannik Baschke (2), Martin Kwiatkowski (1), Pierre Kuckluck (5), Alexander Kuckluck (4/1), Christian Eckhardt (1); Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstafen:

MTV Itzehoe: 4

TS Schenefeld: 3 (Schmidt, Timm, Schäfer (Bank))

 

Siebenmeter:

MTV Itzehoe: 3/5

TS Schenefeld: 1/2

 

Autor: Seba Bohn


Heimniederlage

6. Spieltag
Sonntag, 31. Oktober 2010

TS Schenefeld 1

TSV Wattenbek 2

19:26 (10:15)

 

Heimniederlage


Die Gäste spielten von Beginn an schnell aus der Abwehr heraus und so stand es in der 9. Minute 6:2 für den TSV. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit stellten sich die Gastgeberinnen dann besser auf das Angriffsspiel der Gäste ein, die allerdings immer wieder über den Kreis zu Toren gelangten. So ging es mit einem 10:15-Rückstand in die Kabine.

Auch in der zweiten Hälfte steigerten sich die Gastgeberinnen und kamen Tor um Tor heran. So stand es in der 48. Minute plötzlich nur noch 18:19. Doch nun spielte Wattenbek seine ganze Routine aus, zog Tor um Tor davon und kam letztlich zu einem verdienten und sicheren Erfolg.

Wieder einmal mussten die TSS ihrer dünnen Spielerdecke Tribut zollen. Dennoch war ein Leistungsanstieg nicht zu übersehen.

Zu den Fotos …

Für die Damen spielten:
Anna Riedel (Tor); Vanessa Arp (4), Nicole Wauer (1), Sandra Eimert (0),
Kristin Nissen (4), Christine Frank (2), Jowita Wendland (0), Andrea Söhren (5),
Julia Ringeloth (0), Eilika Prassler (1), Maren Dibbern (2)

 

Autor: Norddeutsche Rundschau

Verdienter Sieg

2. Spieltag
Sonntag, 31. Oktober 2010

HSG Horst/Kiebitzreihe 2

HSG Hohe Geest 1

14:29 (5:13)

 

Verdienter Sieg


Bei unserem zweiten Saisonspiel ging die Reise nach Horst. Wir waren guter Hoffnung, da wir mit der 3. Mannschaft bereits gegen diese Mannschaft gewonnen hatten.

 

Das Spiel begann sehr gut. Wir konnten fast jeden Angriff mit einem Tor vollenden und führten in der 8. Minute so schon mit 1:5. Einige kleinere Fehler ließen den Gegner noch leichte Tore machen und so gingen wir mit einem 5:13 Halbzeitstand in die Pause.

 

In der Halbzeitpause wurde schnell klar, dass wir dieses Spiel schaffen konnten. Wir nahmen uns vor, etwas dynamischer in das Spiel zu kommen und die Fehler der Gegner mehr auszunutzen. Außerdem gab es einige kleinere Fehler in der Abwehr, die unser Gegner aber noch nicht bestraft hatte.

 

Mit großem Elan gingen wir in die zweite Halbzeit. Doch auch die Gegner hatten in der Halbzeitpause über unsere Fehler nachgedacht und so nutzten sie unsere Schwächen in der Abwehr aus. Doch auch durch so etwas ließen wir uns nicht aus der Ruhe bringen. In den letzten 10 Sekunden schaffte Tobias noch das beste Tor des Spiels, indem er aus 25 m Entfernung das Tor traf. Mit einem Jubelgeschrei freuten wir uns über unseren 14:29 Sieg.

 

Für die MJD spielten:
Niklas Zarnecke (Tor); Tobias König (12), Justin Klitsch (5), Malte Meyn (0),
Jonas Rehder (0), Ole Lenz (4), Steffen Gehrke (6), Nils Andresen (2) und
Mattis Rathjen (0).

 

Autorin: Linna Schäfer

Schlecht gespielt und doch gewonnen

 

4. Spieltag
Sonntag, 31. Oktober 2010

SG Wift Neumünster

HSG Hohe Geest

26:28 (14:15)

 

Schlecht gespielt und doch gewonnen


Puh, das war knapp! Nach vierwöchiger Pause fand die Mannschaft heute über die gesamte Spielzeit nicht richtig in ihren Rhythmus. Es fehlte einfach an ALLEM. Erschwerend hinzu kam, dass kein Torwart zur Verfügung stand. Und auch wenn man nicht so häufig über die Leistung der Schiris schimpfen sollte, waren an diesem Tag eindeutig zu viele fragwürdige Entscheidungen dabei, die  zu Verärgerung und Verunsicherung beitrugen. So bleibt auch wenig Erfreuliches über das Spiel zu berichten.

 

Als Aushilfstorwart hatten wir uns ürbigens auf Jonah Vollmeier (der natürlich über die Entscheidung nicht erfreut war) für die erste Halbzeit geeinigt. Über den Gegner wusste man gar nichts. So blieb die Hoffnung, dass wir dem Spiel wie gewohnt  unseren Stempel würden aufsetzen können. Leider kam es wie bereits erwähnt nicht so. In der Abwehr agierte man mutlos, die Hilfe für den Mitspieler kam häufig zu spät und die Abstimmung fehlte komplett.  So kam der Gegner immer wieder zu leichten Toren. Der Trainer nahm ziemlich verärgert bereits in der 10. Minute die Auszeit. Es wurde danach leider nicht wirklich besser. Mirko Elbing hatte sich zudem schon recht früh zwei Zeitstrafen eingehandelt und musste in der Folge sehr vorsichtig zu Werke gehen. Auch Jonah im Tor merkte man an, dass diese Position nicht zu seiner Lieblingsbeschäftigung gehörte. Neumünster spielte das, was sie konnten, aber wir blieben heute weit hinter unseren Möglichkeiten zurück. So wechselte die Führung regelmäßig. Die knappe Halbzeitführung war eher schmeichelhaft.

 

Die Hoffnung auf eine Leistungssteigerung in Halbzeit 2 blieb leider unerfüllt. Felix Faerber stand  für die zweite Hälfte im Tor und konnte sich doch einige Male auszeichnen, was am Ende auch der Schlüssel zum Erfolg werden sollte. Denn nach wie vor zeigte die Mannschaft sich von einer ungewohnten Seite. Auch in der zweiten Halbzeit wechselte die Führung einige Male und so blieb es bis zum Schluss unnötig spannend. Wie bereits erwähnt hatte  auch der Schiri ebenfalls nicht sein besten Tag erwischt und trug seinen Teil zur Spannung bei.

 

Am Ende bleibt ein Sieg trotz schlechter Gesamtleistung, der aber auch zählt. Ferdinand König war erneut der treffsicherste Schütze mit 11 Toren. Also Jungs: Spiel abhaken und in zwei Wochen gegen die HSG Nortorf auf ein Neues!

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Jonah Vollmeier (0), Felix Faerber (4), Bennet Schmidt (3), Palle Klewitz (1), Christopher Wink (2), Theis Kühl (0), Christoph Majora (3), Mirko Elbing (1),
Niklas Tewes (0), Ferdinand König (11), Phillip Payonk (0), Jerremika Wilder (2).

 

Autor: Torben Schmidt

Unnötige Niederlage

4. Spieltag
Samstag, 30. Oktober 2010

HSG Hohe Geest

TSV Mildstedt

33:38 (19:19)

 

Unnötige Niederlage


In einem ausgeglichenen Spiel nutzten die Gäste aus Mildstedt eine fünfminutige Schwächephase, um den entscheidenden Vorsprung zu erzielen und bis zum Ende zu behaupten. Der Sieg ging mit 38:33 Toren an die Gäste.

 

Die Mannschaft der Hohen Geest bestimmte spielerisch das Geschehen in der ersten Hälfte. Die in den letzten Trainingseinheiten eingeübten Abläufe konnten gut umgesetzt  und über die Kreis- und Außenpositionen viele gute Wurfchancen erarbeitet werden. Viel zu oft wurden diese Chancen jedoch recht fahrlässig vergeben, weil die Spieler in den Kreis traten oder aus aussichtsreicher Position nicht das Tor trafen. Die Angreifer der Hohen Geest kamen aus dem Positionsspiel immer wieder frei zu Torwürfen, leider wurden diese Großchancen recht unkonzentriert vergeben. Das war an diesem Tag die offenkundige Schwäche der Spielgemeinschaft. Trotzdem führte die Heimmannschaft lange Zeit mit zwei und drei Toren. Immer wieder konnten  Christopher Dominke und Thore Schlegel am Kreis für viel Gefahr sorgen. Den Gästen gelang zu den Spielständen 11:11 und 19:19 zweimal ein Ausgleich. Der zweite Ausgleich im Spiel war dann auch der Pausenstand.

 

In der zweiten Spielhälfte war die Heimmannschaft für kurze Zeit nicht konzentriert in der Abwehr und den Gästen gelang mit 22:26 der erste 4-Tore-Vorsprung. Die Spieler der Hohen Geest  kämpften weiter und sie vergaben wie in der ersten Halbzeit reihenweise sehr gute Wurfchancen aus besten Wurfpositionen. Den Gästen gelang es, bedingt durch diese schwache Wurfleistung der Heimmannschaft, den einmal erzielten Abstand zu halten. Über die Spielstände 24:29, 28:32, 30:34 kamen die Gäste aus zu einem deutlichen 33:38 Sieg.

 

Bedingt durch die schlechte Wurfausbeute der Heimmannschaft ist  diese unnötige Niederlage gegen eine spielerisch schwächere Gästemannschaft aus Mildstedt nicht nötig gewesen.

Zu den Fotos des Spiels …

 

Für die HSG Hohe Geest spielten:
Marc Saggau, Alessandro Schnepel (Tor); Pierre Kuckluck (8), Oliver Zahn (0),
Finn Thore Nissen (6), Moritz Faerber (3), Christopher Dominke (3), Kai Flögel (7), Fabian Lüthje (0), Nicolas Knopik (0) und Thore Schlegel (5).

 

Autor: Klaus Schäfer