Feldturnier in Hörnerkirchen

Feldturnier in Hörnerkirchen
Sonntag, 20. Juni 2010

 

HSG Hohe Geest

HSG Hohe Geest

HSG Hohe Geest

HSG Hohe Geest

SG Kollmar/Neuendorf

Barmstedter MTV

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

MTV Herzhorn

8:10

7:4

13:6

8:3

 

 

“Mann, war das nass!”

Mit diesem Satz wird das Turnier in Hörnerkirchen wohl am ehesten im Gedächtnis der Spieler bleiben. Oder aber mit dem glorreichen Turniersieg.

Nachdem die HSG Hohe Geest eine ihrer zwei gemeldeten Mannschaften zurückziehen musste, durften die Spieler erst einmal 1 Stunde auf ihr erstes Spiel warten. Die Zeit wurde in den meisten Fällen mit Anfeuern der anderen Jugendmannschaften verbracht.

Als die schier endlos scheinende Stunde endlich vorbei war, machten wir uns locker warm und trotteten Richtung erstes Spiel gegen die SG Kollmar/Neuendorf. Dies begann eigentlich sehr gut für uns. Wir waren die meiste Zeit überlegen und gingen auch mit einem Vorsprung in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte verloren wir den Faden und ließen uns zu überhasteten Abschlüssen vorne und mehreren Fehlern hinten hinreißen, sodass wir kurz vor Ende noch die Führung abgeben mussten und verloren. 8:10 hieß es zum Schluss.

Sehr zuversichtlich starteten wir mit paar kleinen Veränderungen in den Abwehrreihen ins zweite Spiel gegen den Barmstedter MTV. Und siehe da: Vieles lief schon besser als zuvor: Weniger unvorbereitete Abschlüsse aus dem Rückraum und eine stabilere Abwehr verhalf uns zu unserem ersten Turniersieg. Endergebnis: 7:4.

Nach diesem Spiel begann es plötzlich wie aus Eimern zu gießen. Nach ca. 15 Minuten Unterbrechung dachten bereits alle, dass dies nun das Ende des Turniers sei. Doch dann wurden alle Mannschaften gebeten, wieder auf die Spielfelder zu gehen…. bzw. zu rutschen.

Wir merkten, dass es ganz schön Spaß machen kann zu gewinnen und so nahmen wir uns ebenfalls einen Sieg fürs 3. Spiel die Gastgeber von der SG Hörnerkirchen/Hohenfelde vor. Auch der Regen konnte uns da keinen Strich durch die Rechnung machen. Von Beginn an konnten wir das Spiel dominieren und gaben es zu keinem Zeitpunkt aus der Hand. Souverän siegten wir mit 13:6.

Nun ging es im letzten Spiel gegen den MTV Herzhorn. Wir wussten, wenn wir dieses Spiel gewinnen, würde der Turniersieg auf uns warten. Als Flo dann auch noch mit einer Siegesprämie lockte, waren die Spieler noch motivierter als in den Spielen zuvor. Das Spiel begann sehr spannend. Dadurch, dass es noch weiter geregnet hatte, war der Platz so gut wie unbespielbar. Doch die HSG Hohe Geest ließ den Kopf nicht hängen und rutschte immer wieder vors gegnerische Tor. Bis zum 3:3 konnte der MTV Herzhorn mithalten. Dann konnten wir uns absetzen und das Spiel 8:3 gewinnen.

Fazit ist, dass wir diese Jahr eine sehr stark besetzte C-Jugend haben und diese bereits bei diesem Turnier gezeigt hat, was in ihr steckt.

Für die MJC spielten:
Jonah Vollmeier, Mirko Elbing, Christoph Majora, Christopher Wink, Felix Faerber, Finn Struve, Marvin Schrader, Phillip Payonk, Gerrit Salchow, Jerremika Wilder, Bennet Schmidt, 
Ferdinand König.

Bericht: Florian Wilschewski

Feldturnier in Hörnerkirchen

Feldturnier in Hörnerkirchen
Sonntag, 20. Juni 2010

 

Vorrunde:

TS Schenefeld

TS Schenefeld

TS Schenefeld

Halbfinale:

TS Schenefeld

Finale:

TS Schenefeld

 

HSG Kremperheide/Münsterdorf II

HSG Störtal Hummeln

HSG Weddingstedt/H/D

 

HSG Marne/Brunsbüttel

 

HSG Kremperheide/Münsterdorf I

 

11:1

7:0

10:0

 

7:4

 

3:4

 

Déjà-vu: Zweiter Platz in Hörnerkirchen


Das letzte Turnier, an dem die männliche E-Jugend der TS Schenefeld in dieser Feldsaison teilnahm, sollte mindestens so erfolgreich sein wie im letzten Jahr. Damit war die Latte ziemlich hoch gelegt, denn im vergangenen Jahr waren wir beim Turnier der SG Hohenfelde/Hörnerkirchen nach einer deutlichen Niederlage gegen die SG Kremperheide/Münsterdorf auf dem 2. Platz gelandet.

Früh begann das Turnier: Bereits um 10:15 Uhr mussten wir zum ersten Spiel antreten. Im Gegensatz zum vergangenen Turnier in HH-Osdorf schienen aber alle ausgeschlafen zu haben. Die Jungs begannen furios und überraschten Gegner (negativ) und Trainer (positiv) mit schnellem Kurzpassspiel und einem sicheren Blick für den freien Mitspieler. Entsprechend fielen schnell Tore und es konnte eine sichere Führung herausgespielt werden. Am Ende stand ein 11:1 gegen einen Gegner, der immerhin SG Kremperheide/Münsterdorf hieß und damit für eine gute Handballschule steht.

Dass sich die Ergebnisse in den beiden restlichen Partien der Vorrunde noch steigern sollten, konnte zu diesem Zeitpunkt niemand ahnen. Beide Spiele gingen die Kids wieder hoch konzentriert an und wussten sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zu überzeugen. Die Abwehrarbeit war so herausragend, dass unseren Gegnern in beiden Spielen kein einziges Tor gelang. In des Gegners Hälfte war das Spiel der Jungs so gut, dass sie erneut 7 bzw. 10 Treffer erzielen konnten.

Im Halbfinale trafen die Jungs nun mit der HSG Marne/Brunsbüttel auf einen Gegner, der uns in der abgelaufenen Hallensaison deutlich besiegt hatte. Erschwerend kam noch hinzu, dass sich das Halbfinale unmittelbar an unser letztes Vorrundenspiel anschloss. Letzteres merkte man den Jungs auch am Ende der Partie an. Sie konnten ihre knappe Führung nicht behaupten. Die HSG konnte ausgleichen und damit ein 7-Meter-Werfen erzwingen. An diese Form der Spielentscheidung hatten die Jungs nach dem Turnier in HH-Osdorf keine guten Erinnerungen. Aber diesmal waren Glück (gegnerischer Lattentreffer) und ein guter Torwart (2 entschärfte 7-Meter) auf unserer Seite. Da die Schenefelder lediglich einen 7-Meter verwarfen, hatten wir also wie im Vorjahr das Finale erreicht und der Gegner hieß auch wieder genauso: SG Kremperheide/Münsterdorf I.

Die Neuauflage dieses Endspiels war deutlich umkämpfter. Zunächst hatten die Jungs ihre Gegner im Griff und dank toller Abwehrarbeit und hervorragender Torwartleistung konnten die Schenefelder mit 2:0 in Führung gehen und diese Führung auch bis zu Halbzeit behaupten. Dann aber ließen die Kräfte deutlich nach und der Gegner hatte sich gut auf unsere Spielweise eingestellt. Mit einem Latten- und zwei Pfostentreffern kam auch noch Pech hinzu. Am Ende stand also dieselbe Platzierung wie im Vorjahr – mit dem Unterschied, dass diesmal die HSG am Rande einer Niederlage stand.

Für die mJE spielten:
Felix Eskildsen (12), Grischa Folle (2), Rune Haupthoff (8), Jesse Hoffmann (2), Calvin Holm (8), 
Luis Kühl (1), Michel Loczenski (0), Lennard Reimers (3) und Jakob Schweers (2).
Als Torwart wechselten sich Felix Eskildsen, Rune Haupthoff, Calvin Holm und Luis Kühl ab.

Bericht: Kai Eskildsen

Oberliga-Qualifikation

Oberliga-Qualifikation
Samstag, 19. Juni 2010

 

HSG Hohe Geest

HSG Hohe Geest

HSG Hohe Geest

TSV Neustadt

MTV Lübeck

FT Kiel

24:23 (10:8)

23:21 (12:7)

24:23          

 

 

Ziel Oberliga erreicht – HSG Hohe Geest erfolgreich

Die männliche Jugend A der HSG Hohe Geest (TS Schenefeld, MTSV Hohenwestedt, TSV Lola) hat sich erfolgreich in der letzten von insgesamt drei Qualifizierungsrunden durchgesetzt und mit einer tollen Mannschaftsleistung für die kommende Oberligasaison in Schleswig-Holstein qualifiziert.

Zu den Spielen dieser Runde trafen sich am vergangenen Samstag in der Schenefelder Sporthalle die Mannschaften des TSV Neustadt, des MTV Lübeck, der FT Vorwärts Kiel und der HSG Hohe Geest. Platz eins oder zwei musste erreicht werden, um aufzusteigen.

Im ersten Spiel des Tages trafen die Heimmannschaft und TSV Neustadt aufeinander. Beide Teams spielten in der laufenden Qualifzierungsrunde schon einmal gegeneinander. Damals siegten die Gäste aus Neustadt, während die HSG Hohe Geest sich den Gruppensieg holte. Die Gastgeber bestimmten zu Beginn das Spiel und warfen schnell eine 2:0-Führung heraus, die die Neustädter allerdings zum 4:4 ausgleichen konnten. Die HSG legte aber noch einmal zu und konnte mit erfolgreichen Spielzügen wieder eine Zwei-Tore-Führung vorlegen und bis zum Pausenpfiff halten. Mit 10:8 lag die Mannschaft der HSG Hohe Geest in Führung. Die zweite Spielhälfte verlief zunächst ausgeglichen und Neustadt konnte sich auf den Zwischenstand von 13:12 heran kämpfen. Durch das variablere Angriffsspiel gelang den Steinburgern im Anschluss fünf sehenswerte und gut herausgespielte Tore in Folge zur 17:12-Führung. Zehn Minuten waren jetzt noch zu spielen, in denen sich die HSG-Spieler aber vier(!) Zeitstrafen einhandelten und Neustadt noch einmal zum 21:21 ausgleichen konnte. Trotz dieser langen Unterzahlsituation, in denen nacheinander mit Pierre Kuckluck, Finn Thore Nissen und Kai Flögel (2 x) die drei spielbestimmenden Spieler bestraft wurden, behielt die Mannschaft einen klaren Kopf. Und obwohl Neustadt ein weiteres Mal zum 23:23 ausgleichen konnte, gelang Pierre Kuckluck im Gegenzug nach gelungener Einzelleistung von der Außenposition die vielumjubelte Führung. Eine Siebenmeterentscheidung gegen die Gastgeber 2 Sekunden vor Schluss ließ die Gäste aber noch auf den Ausgleich hoffen. Doch Marc Saggau im Tor konnte seine glänzende Leistung bestätigen und hielt den entscheidenden Siebenmeterwurf. Das HSG-Team jubelte und begrub in einer Spielertraube ihren Torhüter unter sich. Die Mannschaft feierte letztlich einen verdienten Sieg, weil sie die gesamte Spielzeit über – zum Teil deutlich in Führung – lag und erst in den letzten 10 Minuten, bedingt durch die vielen Zeitstrafen, etwas nachließ.

HSG Hohe Geest:
Marc Saggau, Alessandro Schnepel (Tor); Pierre Kuckluck (8), Clais Findeisen (2),
Moritz Farber (3), Christopher Dominke (4), Fabian Lüthje (0), Kai Flögel (3), Björn König (0), 
Finn Thore Nissen (4), Jeremy Lehmann (0).

In den Spielen 2 und 3 des Tages siegte FT Vorwärts Kiel in einem schnellen Spiel gegen MTV Lübeck mit 23:21 und anschließend gegen den TSV Neustadt mit 25:24.

Im folgenden Spiel benötigte die HSG Hohe Geest gegen den MTV Lübeck nur noch einen Sieg, um sich vorzeitig für die Oberliga zu qualifizieren. Entsprechend motiviert startete das Team in dieses Spiel. Thore Schlegel konnte noch kurzfristig zu der Mannschaft stoßen und für dieses eine Spiel aushelfen. Nach ausgeglichenem Spielbeginn (3:3) verstärkten die Gastgeber ihre Abwehrarbeit und legten zum 7:3 vor. Über die Spielstände 9:4 und 10:6 gelang dann mit einer guten Leistung eine 12:7-Halbzeitführung. In der zweiten Spielhälfte setzte die Mannschaft ihr überlegenes Spiel weiter durch und führte, vom Schenefelder Anhang lautstark bejubelt, durch sehenswerte Tore bereits 21:14. Im Gefühl des sicheren Sieges wurden jetzt einige hundertprozentige Chancen nicht verwertet und erneut mehrere Hinausstellungen in den letzten fünf Spielminuten ließen die unermüdlich kämpfenden Lübecker noch einmal hoffen. Sie holten Tor um Tor auf und schafften zwei Minuten vor Spielende den Anschluss zum 21:22, jedoch erzielte im nächsten Angriff der HSG Kai Flögel den entscheidenden Treffer zum 23:21. Der allerletzte Wurf der Gäste ging neben das Tor und die Mannschaft der HSG Hohe Geest war damit aufgestiegen.

HSG Hohe Geest:
Marc Saggau, Alessandro Schnepel (Tor); Pierre Kuckluck (2), Clais Findeisen (1),
Moritz Farber (2), Christopher Dominke (1), Fabian Lüthje (0), Kai Flögel (10), Björn König (0),
Finn Thore Nissen (4), Jeremy Lehmann (1), Thore Schlegel (2).

In dem bedeutungslos gewordenen Spiel gegen die ebenfalls aufgestiegene FT Vorwärts Kiel setzten sich die Gäste in einem schönen Spiel mit vielen gelungenen Spielzügen auf beiden Seiten mit 25:29 Toren durch. Allerdings verletzte sich der HSG-Spieler Clais Findeisen ohne Einwirkung eines Gegenspielers so schwer am Knie, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste.

HSG Hohe Geest:
Marc Saggau, Alessandro Schnepel (Tor); Pierre Kuckluck (5), Clais Findeisen (2),
Moritz Farber (2), Christopher Dominke (3), Fabian Lüthje (1), Kai Flögel (7), Björn König (2), 
Finn Thore Nissen (2), Jeremy Lehmann (1).

Im letzten Spiel des Tages siegte dann MTV Lübeck gegen einen dezimierten TSV Neustadt mit 33:24.

Erstmals hat sich damit eine Mannschaft aus Schenefeld für die höchste Spielklasse in Schleswig Holstein qualifiziert und vertritt in dieser Altersklasse als einziges Team den Kreis Steinburg in der Oberliga.

Bericht: Klaus Schäfer

Born-Cup in Hamburg-Osdorf

Born-Cup in Hamburg-Osdorf
Samstag, 5. Juni 2010

 

TS Schenefeld

TSV Buchholz 08

TS Schenefeld

TSV Bargteheide

TS Schenefeld

TSV Prisdorf

TS Schenefeld

TuS Finkenwerder    

TS Schenefeld 

SC Alstertal        

4:4

3:5

15:2

7:4

5:6

 

 

Eigentlich ungeschlagenund doch “nur” Vierter

Der Ausflug der männlichen Jugend E am 05.06.2010 bei strahlendem Sonnenschein zum Born-Cup nach Hamburg-Osdorf mit für die TS völlig unbekannten gegnerischen Mannschaften aus Hamburg und dem Umland begann sehr vielversprechend und endete ausgesprochen unglücklich.

Nachdem sich der angekündigte Spielplan nach unserer Ankunft am Turnierort in Wohlgefallen aufgelöst hatte, da (mal wieder) eine Mannschaft kurzfristig abgesagt hatte, begann das erste Spiel mit halbstündiger Verspätung. Zunächst spiegelte sich das Fernsehprogramm des Vorabends in der Leistung der Schenefelder Jungs wieder. Einige hatten wohl zu lange dem Raab’schen Autofußball beigewohnt. Schnell geriet die Mannschaft in Rückstand und musste diesem die gesamte 1. Halbzeit nachlaufen. Glücklicherweise traf aber auch der Gegner das Tor nicht, sodass die Jungs am Ende der zweiten Halbzeit immerhin noch zum 4:4 ausgleichen konnten.

In der zweiten Partie waren die müden Knochen dann schon zum Teil frei gespielt und die Jungs konnten nach Spielbeginn sofort in Führung gehen. Eine knappe, aber hochverdiente Führung behaupteten sie bis zum Ende der Partie. Jetzt hatten sie auch wieder bemerkt, dass das Prellen auf einem Rasenplatz nicht wirklich das Mittel der Wahl für einen erfolgreichen Torabschluss ist.

Im letzten Vorrundenspiel ging es nun darum, den Gruppensieg zu erringen. Dafür musste ein Sieg mit zwei Toren Vorsprung herausgespielt werden. Entsprechend motiviert begannen die Jungs das Spiel. Es sollte das Beste des gesamten Turniers werden. Frühes Stören des Gegners und sichere und schnelle Pässe auf dem Weg zum gegnerischen Tor sowie ein hohes Maß an Treffsicherheit führten in den 15 Spielminuten zu 15 eigenen Toren bei lediglich zwei Gegentoren. Die Vorgabe für den Gruppensieg konnte also deutlich übertroffen werden.

Im Halbfinale wartete nun mit dem TSV Bargteheide ein weiterer völlig unbekannter Gegner. Mit der Spielweise dieser Mannschaft hatten die Schenefelder Jungs große Schwierigkeiten. Oft wurden sie gehalten, geklammert und von hinten gestoßen. Diese eigentlich klaren Fouls wurden jedoch leider nicht geahndet, sodass der Gegner diese Spielweise fortsetzen konnte. So konnten die Jungs ihre technische Überlegenheit nicht in Torerfolge umsetzen, zumal dann auch noch klare Tore nicht anerkannt wurden. Am Ende der regulären Spielzeit stand es 3:3 Unentschieden. Im anschließenden 7-Meter-Werfen waren dann Glück und Schiedsrichter erneut auf Seiten des TSV Bargteheide.

Im Spiel um den dritten Platz entwickelte sich dann wieder ein schön anzusehendes Handballspiel zwischen den Schenefeldern und dem SC Alstertal, das eigentlich viel mehr Tore hätte sehen müssen. Beide Mannschaften scheiterten jedoch häufig beim Abschluss. So fielen bis zum Spielende auf beiden Seiten lediglich vier Tore und es musste erneut ein 7-Meter-Werfen die Entscheidung bringen. Diesmal sah es besser aus, da drei 7-Meter von den Alstertaler Spielern nicht verwertet werden konnten. Leider konnten die Schenefelder Jungs aber nur einen 7-Meter verwandeln. Erneut konnte also ein 7-Meter-Werfen leider nicht gewonnen werden.

Nun flossen denn auch einige Schenefelder Tränen, denn trotz guter Leistung, teilweise schönem Spiel und (eigentlich) ohne Niederlage musste nun mit einem undankbaren 4. Platz die Heimfahrt angetreten werden.

Für die MJE spielten und trafen (!):
Sören Buckstöver, Felix Eskildsen, Grischa Folle, Rune Haupthoff, Jesse Hoffmann, Calvin Holm, Lennard Reimers und Jakob Schweers.

Bericht: Kai Eskildsen

Oberliga-Vorqualifikation

Oberliga-Vorqualifikation
Samstag, 15. Mai 2010

 

HSG Hohe Geest

HSG Hohe Geest

HSG Hohe Geest

TSV Owschlag

SG Niebüll/Süderlügum

HSG Tarp/Wanderup

16:19

14:12

13:23

 

 

Nur wegen der Tordifferenz gescheitert

Am 15. Mai hatte unsere MJC eine weitere Oberliga-Quali in Niebüll zu bestreiten. Trotz der neugegründeten Spielgemeinschaft HSG Hohe Geest der drei Vereine TSV Lola, MTSV Hohenwestedt und TS Schenefeld waren die Vorzeichen hierfür alles andere als gut. Neben der kompletten Hohenlockstedter Fraktion, die zur gleichen Zeit mit einer Konferfahrt unterwegs war, fehlten auch noch andere Spieler, wie z. B. unser Torwart Jonas Karstens (verletzt) und konnten somit nicht spielen. Also machten sich dann die letzten 10 mutigen Krieger auf den weiten Weg nach Niebüll. Als Torwart hatten wir uns leihweise Steffen Gehrke aus der MJD geholt.

Nach fast zweistündiger Fahrt ging es dann auch schon bald los.

Unser erster Gegner war der TSV Owschlag. In gewohnter Weise kamen wir nur schleppend ins Spiel. Zum Glück sah es bei Owschlag nicht viel besser aus. Viele Fehler auf beiden Seiten, aber dennoch sollte es uns gelingen, das Spiel an uns zu reißen und mit einer 11:9-Führung in die Halbzeit zu gehen. Die Jungs waren jetzt gut drauf und zuversichtlich, das Spiel auch zu gewinnen. In der zweiten Hälfte war aber nichts mehr vom Willen der ersten Hälfte zu sehen. Unerklärlicherweise stieg die Fehlerquote sogar noch an und Owschlag nutzte jetzt jede noch so kleine Möglichkeit zum Torerfolg. So zog Owschlag nicht nur an uns vorbei, sondern auch mit 5 Toren davon. Eine Auszeit, um die Mannschaft neu zu ordnen, brachte neuen Mut, aber leider gelang es nicht mehr, das Spiel zu drehen. Am Ende mussten wir uns deshalb mit 19:16 geschlagen geben.

Im zweiten Spiel trafen unsere Jungs auf den Heimverein SG Niebüll/Süderlügum. Da beide Mannschaften bereits ihr erstes Spiel verloren hatten, ging es jetzt schon um eine mögliche Vorentscheidung und entsprechend hart umkämpft ging es nun auch zur Sache. Es gab auf beiden Seiten einige Zeitstrafen, aber keiner konnte die Überzahlsituationen entscheidend für sich ausnutzen. So führten wir zur Halbzeit nur knapp mit 9:8. In der zweiten Hälfte wirkten unsere Jungs jetzt wesentlich entschlossener als noch im ersten Spiel. Jetzt konnte man sehen, dass sie das Spiel auf jeden Fall gewinnen wollten. Es ging weiterhin hart zur Sache mit Zeitstrafen auf beiden Seiten. Steffen im Tor hielt in der entscheidenden Phase des Spiels einige gute Bälle und das war auch der Impuls, um am Ende das Spiel 14:12 zu gewinnen.

Im dritten und letzten Spiel gegen die HSG Tarp/Wanderup traf die Mannschaft auf einen Gegner, der nicht nur beide vorangegangenen Spiele gewonnen, sondern auch ziemlich stark aufgespielt hatte. Vielleicht war unser Team davon so sehr beeindruckt, dass sie das Spiel bereits zur Halbzeit abgeschenkt hatten. Eine viel zu hohe Fehlerquote wie schon bereits im ersten Spiel führte dazu, dass man deutlich mit 7:14 hinten lag. So hieß es für die zweite Hälfte nur das Spiel vernünftig zu beenden. Endergebnis war dann ein deutliches 13:23. 

Damit war man am Ende des Tages undankbarer Dritter, aber nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber der Heimmannschaft von Niebüll/Süderlügum. Die Mannschaft war zu Recht traurig, hätte man mit den fehlenden Spielern doch einiges mehr erreichen können.

Für die MJC spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Ferdinand König, Palle Klewitz, Theis Kühl, Jonah Vollmeier, Bennet Schmidt, Felix Faerber, Christopher Wink, Philipp Felde und Alex Simon.

Bericht: Torben Schmidt