Siebtes Spiel – siebter Sieg

7. Spieltag
Sonntag, 20. November 2011

HSG 91 Nortorf

HSG Hohe Geest 1

24:30 (12:15)

 

Siebtes Spiel – siebter Sieg


An diesem Wochenende mussten wir zur HSG 91 Nortorf reisen. Das bedeutete für uns zugleich, dass wir innerhalb von 2 Wochen gleich gegen den zweiten direkten Verfolger in einem Auswärtsspiel antreten sollten. Das Spiel vor 14 Tagen beim SV Tungendorf konnten wir ja bereits knapp gewinnen. Wie der SV Tungendorf waren auch die Nortorfer bis hierhin ungeschlagen und hattn ihre Spiele allesamt sehr deutlich gewinnen können. Die Voraussetzungen für ein Topspiel waren also gegeben.

 

Da die Nortorfer sich unser Spiel beim SV Tungendorf angeschaut hattn, wussten sie, was auf sie zukommt. Vielleicht ein kleiner Vorteil. Das Spiel begann also wie erwartet: Kein langes Abtasten, kein taktisches Geplänkel, sondern gleich mit offenem Visier ins Geschehen. Beide Abwehrreihen hatten zu Beginn Abstimmungsprobleme und so ergaben sich immer wieder Lücken zum Torabschluss. Das brachte natürlich beide Trainer in Aufregung. Nortorf nahm daraufhin in der 15. Minute beim Spielstand von 8:9 eine Auszeit, die uns natürlich auch gelegen kam, um Korrekturen vorzunehmen. Unsere Jungs konnten die Tipps aber besser umsetzen und erspielten sich in der Folge einen Vorteil und gingen mit einer 12:15-Führung in die Kabine.

 

In den Gesichtern der Jungs konnte man ablesen, dass auch dieses Spiel sehr intensiv war. In der Ausrichtung für die zweite Halbzeit war aber klar, dass wir an der Einstellung nichts ändern wollten. Der Gastgeber musste jetzt ja zeigen, was er noch drauf hatte.

 

Mit neuem Mut kamen die Nortorfer aus der Kabine, waren aber schnell mit ihrem Können am Ende. Nach wie vor wurde das Spiel zwar sehr intensiv geführt, dennoch wussten wir auf alle Konter zu antworten und konnten uns Stück für Stück mehr absetzen. Die Begegnung war aber objektiv gesehen nicht das Spitzenspiel, das man sich vielleicht erhofft hatte. Der Sieg war am Ende verdient, weil wir spielerisch doch ein wenig mehr zu bieten hatten.

 

Spielfilm:
2:2 (5.), 4:5 (10.), 8:9 (15.), 9:11 (20.), 12:15 (Hz.), 14:18 (30.), 16:21 (35.), 19:24 (40.), 23:27 (45.), 24:30 (Ende.)

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Felix Faerber (11), Tobias König (1), Palle Klewitz (7), Jonas Rehder (0), Christopher Wink (4), Bennet Schmidt (5), Theis Kühl (2), Malte Meyn (0).

 

Autor: Torben Schmidt

Vierter Sieg im vierten Spiel

4. Spieltag
Samstag, 12. November 2011

HSG Kremperheide/Münsterdorf

TS Schenefeld

21:22 (9:10)

 

Vierter Sieg im vierten Spiel


Am Samstag fuhren wir zu unserem vierten Saisonspiel zum Tabellennachbarn HSG Kremperheide/Münsterdorf. Wir konnten vollzählig antreten, jedoch ohne Trainer Wolf-Dieter Göbel.

 

Das Spiel begann mit viel Tempo und so konnten wir schnell mit 5:2 in Führung gehen. Von beiden Seiten wurde temporeich weitergespielt, jedoch spielten wir teilweise zu unkonzentriert und konnten unsere Führung deshalb nicht weiter ausbauen. Vielmehr konnte die HSG bis zur Halbzeit noch auf 10:9 verkürzen.

 

Die zweite Halbzeit begannen beide Mannschaften unverändert mit hohem Tempo. In unserer Abwehr schlichen sich nach kurzer Zeit jedoch kleine Fehler ein und so kam die HSG zu leichten Toren. Im Angriff machten wir die Fehler aus der Abwehr hingegen durch Tore wieder gut. Im gesamten Spiel gaben wir die Führung nicht aus der Hand und gewannen am Ende verdient mit 22:21.

 

Es spielten:
Mara Bork & Marianne Volkers (Tor); Corinna Beselin (2), Michelle Bork (0), Mira Buckstöver (0), Lea Cordes (6), Laureen Huuck (1), Katharina Klatte (1), Jule Loczenski (0), Svea Löding (5), Pia Möller (0), Anni Vollmeier (4), Janine Wohlers (3).

 

Autor: Svea Löding

Zu viele vergebene Chancen

8. Spieltag
Samstag, 12. November 2011

TS Schenefeld 1

HSG Marne/Brunsbüttel

28:31 (12:17)

 

Zu viele vergebene Chancen


Teuer bezahlt hatte die TS Schenefeld den Punktgewinn in der Vorwoche gegen den SV Tungendorf. So mussten neben berufsbedingten Abwesenheiten im Kreis-Derby gegen die HSG Marne/Brunsbüttel auch noch zwei weitere verletzte Spieler verkraftet werden.

Den Beginn verschliefen die Gastgeber dann auch völlig. Erst nach neun Minuten gelang beim 1:4 der erste Treffer. Anschließend entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel gegen die erfahrenen Gäste. Aufgrund von vielen nicht genutzten Torchancen konnten die Hausherren den Rückstand bis zum 12:17 Halbzeitstand nicht aufholen.

 

Die zweite Hälfte knüpfte nahtlos an die erste an. Obwohl gleichwertig, gelang es zunächst nicht, die HSGler in Bedrängnis zu bringen. Zudem stand ein gut aufgelegter Detlef Wilckens im Gästetor bei vielen Aktionen einem Treffer im Weg. So war das Spiel beim Stand von 20:28 (48. Min) fast schon entschieden. Anschließend bäumte sich die Heimmannschaft noch einmal auf und startete mit einem 4:0-Lauf die Aufholjagd, die dann letztlich aber doch zu spät kam. Mit 28:31 konnten die routiniert und abgeklärt spielenden Gäste schließlich einen verdienten Auswärtssieg feiern.

 

„Ohne vier Spieler startete das Team zunächst nervös, war dann aber über weite Strecken ebenbürtig und hätte mit etwas Glück noch punkten können“, sagte TS-Trainer Klaus Schäfer nach dem Spiel.

 

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Es spielten:
Jan Kolle & Kersten Franck (Tor); Finn Thore Nissen (6), Kai Flögel (5/2), Pierre Kuckluck (4/1), Tore Sebastian Bohn (3), Matthias Liskow (4), Martin Kwiatkowski (3), Horst Göttsche (3), Lennart Koops (1), Fabian Lüthje (0).
Coaches: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 3 (Nissen, Lüthje, Bohn)

HSG Marne Brunsbüttel: 7 + Rote Karte

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/3
HSG Marne Brunsbüttel: 0

 

Autor: Seba Bohn

Siegesserie fortgesetzt

7. Spieltag
Samstag, 12. November 2011

HSG Hohe Geest 1

SC Itzehoe

20:14 (10:6)

 

Siegesserie fortgesetzt


Hiobsbotschaften erschütterten die erste Mannschaft im Verlauf der vergangenen Woche: Bei Stürzen und anderen unglücklichen Ereignissen hatten sich drei Spieler verletzt und konnten am Training nicht teilnehmen. Zwei von ihnen (Calvin Holm und Rune Haupthoff) mussten auch für das Spiel absagen. Gute Besserung! So mussten wir also für dieses Spiel auf unseren zweiten Torwart Helge Zedler zurückgreifen. Da Joshua Möckelmann wieder dabei war, hatten wir immerhin zwei Auswechselspieler.

Nach zwei vergeblichen Versuchen gelang es den Jungs bei ihrem ersten Heimspiel in Hohenwestedt endlich einmal wieder, das eigene Spiel von Beginn an konzentriert und spielerisch aufzuziehen. So konnten sie sich bereits in den ersten Minuten mit drei Toren absetzen und aus diesem sicheren Vorsprung heraus ihr Spiel ruhig und sachlich aufziehen. Eine deutlichere Führung vereitelten jedoch ein sehr guter Torwart auf Seiten des SCI und überdurchschnittlich viele leichte technische Fehler bei der Ballannahme. Entsprechend konnten die Jungs die vorhandenen Chancen nur in zehn Tore zur Pause ummünzen. Dass auch der SCI mit sechs Toren nur eine geringe Ausbeute erzielte, war nicht zuletzt unserem (eingesprungenen) Torhüter Helge Zedler zu verdanken.

In der zweiten Hälfte änderte sich am Spielgeschehen kaum etwas. Beide Mannschaften versuchten eigene Ballgewinne durch schnelle Angriffe in eigenen Torerfolg umzusetzen. Gelang dies nicht, egalisierten sich Angriff und Abwehr häufig; relativ wenig Tore auf beiden Seiten waren das Ergebnis. Ein kleiner erfolgreicher Zwischenspurt Mitte der zweiten Hälfte von 12:9 auf 16:9 reichte dann, um das Spiel für die Heimmannschaft zu entscheiden.

Trotz körperlicher Unterlegenheit und eines herausragenden gegnerischen Torwarts gewannen die Jungs auch dieses Spiel letztlich ungefährdet. Zwischenzeitlich mussten sie aber ihr gesamtes spielerisches und individuelles Können abrufen, um den Gegner in Schach zu halten, denn auch die Itzehoer verfügen über eine ballsichere und spielstarke Mannschaft.

Es spielten:
Helge Zedler (Tor); Sören Buckstöver (1), Felix Eskildsen (5), Thore Hinrichsen (0), Justin Klitsch (5), Joshua Möckelmann (0), Tim Rödiger (2), Jakob Schweers (3), Justus Weimer (4).
Kapitän: Thore Hinrichsen

 

Autor: Kai Eskildsen

Deutlich unterlegen

6. Spieltag
Samstag, 12. November 2011

TS Schenefeld 1

SG Bordesholm/Brügge

15:25 (8:12)

 

Deutlich unterlegen


Aufgrund von verletzungsbedingten Ausfällen war die TS Schenefeld von Beginn an den Gästen aus Bordesholm unterlegen und lag bereits in der 16. Minute mit 2:9 zurück. Damit war die Partie im Grunde schon gelaufen.

Die Gastgeberinnen hatten auch im weiteren Verlauf dem stark körperbetonten Spiel der Gäste nicht viel entgegen zu setzen. Es gelang den Schenefelderinnen zwar kurzfristig, sich auf 2 Tore (11:13, 37.) heranzukämpfen, doch danach zogen die Gäste mit ihrem Tempospiel auf und davon und kamen zu einem auch in dieser Höhe verdienten Sieg.

 

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Es spielten:
Andrea Söhren (Tor); Britta Stöker (1), Cathrin Hinrichsen (0), Esther Schwarz (5), Jowita Wendland (2), Kristin Nissen (0), Nicole Wauer (0), Ulrike Adomeit (0), Vanessa Arp (3), Anna Lembrecht (3), Larissa Wolf (1).

 

Autor: Dieter Rühmann