Durchschnittliche Leistung reichte

4. Spieltag
Sonntag, 30. Oktober 2011

HSG Hohe Geest 1

Bramstedter TS 2

39:24 (20:11)

 

Durchschnittliche Leistung reichte


Am vergangenen Wochenende musste die Mannschaft für ihr Heimspiel in die Hohenlockstedter Halle ausweichen. Über die Oberligareserve der Bramstedter TS konnte man im Vorfeld nicht soviel sagen, da die Mannschaft bis hierher erst ein Punktspiel bestritten und dieses klar verloren hatte. Dennoch wollten wir dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen und konzentriert zu Werke gehen.

 

Anscheinend ging die Einstellung bereits vor dem Spiel beim Warmmachen verloren. Wir begannen zwar recht forsch im Angriff und führten nach 10 Minuten auch mit 10:6. Dennoch ließ die Abwehrleistung zu wünschen übrig. Es wurde einfach zu nachlässig agiert, so dass sich Trainer Ingo Schwarz in der 13. Minute beim Stand von 10:8 gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Dies war wohl der entscheidene Impuls und ein Weckruf zu rechter Zeit. Die Gäste kamen zwar danach noch zum Ausgleich (10:10), doch dann war es auch schon vorbei. Wir zogen das Tempo deutlich an und griffen jetzt auch in der Abwehr entschlossener zu. Das brachte uns den Vorteil und die Führung wuchs stetig an. Die Halbzeitführung mit 20:11 entsprach jetzt auch der Überlegenheit im Spiel.

 

Die zweite Hälfte ging dann genauso weiter wie die erste aufhörte. Das Tempo und den Gegner bestimmten wir. Die Führung war in der zweiten Halbzeit nie in Gefahr. Die Bramstedter TS konnte in einigen Situationen schon überzeugen, aber der Unterschied war am Ende doch zu groß. In diesem Spiel reichte eine durchschnittliche Leistung zu einem am Ende deutlichen Sieg.

 

Es spielten:
Steffen Gehrke (Tor); Felix Faerber (12), Tobias König (1), Malte Meyn, Palle Klewitz (4), Jonas Rehder, Lucas Karrasch (1), Christopher Wink (5), Bennet Schmidt (9), Theis Kühl (7).

 

Autor: Torben Schmidt

Ohne Glück

4. Spieltag
Sonntag, 30.10.2011

TS Schenefeld 1

TSV Wankendorf

15:17 (7:12)

 

Ohne Glück


Schenefeld traf auf einen starken Tabellenvierten TSV Wankendorf. Die Gastgeberinnen kämpften mit großem Einsatz, waren hellwach und ließen die Gäste nicht davonziehen. Zwischenzeitlich lag man zwar mit fünf Toren hinten, doch mit gutem Spiel verkürzte die TS am Ende noch auf zwei Treffer zum 15:17-Endstand. Sogar der Ausgleich war möglich, doch dafür fehlte letztlich ein Quäntchen Glück.

 

Zu den Fotos …

 

Zum Spielbericht aus des Gegners Sicht …

Es spielten:
Tanya Müller (Tor); Ulrike Adomeit (0), Vaessa Arp (2), Cathrin Hinrichsen (2), Kristin Nissen (1), Kristin Omnitz (1), Esther Schwarz (4), Andrea Söhren (2), Britta Stöker (2), Jowita Wendland (1).

 

Autor: Norddeutsche Rundschau

Kantersieg dank überzeugender Leistung

6. Spieltag
Samstag, 29. Oktober 2011

TS Schenefeld 1

HSG Horst/Kiebitzreihe 2

36:24 (16:13)

 

Kantersieg dank überzeugender Leistung


Nach der deutlichen Niederlage in der letzten Partie gegen den Tabellenführer Schülp/Westerrönfeld hatten wir uns für das Kreisderby gegen die zweite Mannschaft der HSG Horst/Kiebitzreihe einiges vorgenommen. Endlich sollten die ersten Saisonpunkte eingefahren werden. Trainer Klaus Schäfer setzte dabei auf die Abteilung „Jugend forscht“ und ließ gleich vier Spieler, die in der letzten Saison noch der Oberliga-A-Jugend angehörten, beginnen.

 

In der schnellen Anfangsphase konnte sich keine der beiden Teams absetzen. In der 16. Minute stand es 8:7 für uns. Damit waren die Gäste allerdings nicht zufrieden und zückten ihre Time-Out Karte. Die Minute half den Gästen jedoch eher wenig. Gestützt auf eine diesmal sehr gut arbeitende Deckung gelangen uns einige Ballgewinne, die unsere Spieler vorne sicher verwerten konnten. Und im Positionsspiel glänzte der mit einem Durchschnittsalter von 18(!) Jahren wohl jüngste Rückraum, der je für eine TS-Mannschaft auf dem Feld stand. Folgerichtig lagen wir in der 19. Minute erstmals mit drei Toren vorn (11:8) und behaupteten diesen Vorsprung bis zum Pausenstand von 16:13.

 

Mit großem Selbstvertrauen und dem Glauben, den ersten Saisonsieg einfahren zu können, kamen wir aus der Kabine. Uns war jedoch klar, dass auch der Gegner heiß sein würde. Dies zeigten auch die ersten Minuten der zweiten Hälfte. Beide Teams gingen vor allem im Angriff sehr entschlossen zu Werke. Bis zum 20:17 (36.) konnte der Gast noch mithalten, anschließend passte bei uns aber wirklich alles. Angetrieben von dem immer stärker werdenden Jan Kolle im Tor spielte die Mannschaft groß auf. Über 23:18 (42.) konnten wir uns bis zur 52. Minute auf 29:21 absetzen.

Diese Leistung honorierte auch das Publikum und sorgte für eine fantastische Stimmung in der Halle. Jeder Ballgewinn und jeder Treffer wurde von Spielern und Fans gleichermaßen gefeiert. So ließen wir auch in den letzten Minuten nichts mehr anbrennen. Im Gegenteil: Während der Gegner frustriert resignierte, gaben wir weiter Gas. Fünf Minuten vor Spielende lagen wir erstmals mit 10 Toren in Führung. Am Ende gelang ein überzeugender und in der Höhe nie erwarteter Kantersieg. Nach den bisherigen erfolglosen Spielen boten wir endlich über die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Leistung, dem die Gäste vor allem im zweiten Abschnitt nichts Adäquates entgegenzusetzen hatten.

 

Grundstein für diesen Sieg war eine sehr gute Abwehrleistung, eine unheimlich motivierende Stimmung sowie eine geschlossene Mannschaftsstärke. Dies beweist auch ein Blick auf die Torschützenliste in die sich jeder der 9 Feldspieler mindestens zweimal eintragen konnte. Erfolgreichster Werfer war wieder Pierre Kuckluck (10). Durch dieses Spiel haben wir nicht nur zwei Punkte, sondern auch ein ordentliches Maß an Selbstvertrauen gewonnen. Dies wollen wir schon am kommenden Samstag beim (neuen) Tabellenletzten in Tungendorf nutzen.

 

Einige Fragen wurden an diesem Samstag beantwortet. Zum einen sind wir wohl in der Kreisoberliga angekommen, zum anderen können wir gut feiern. Eine Frage blieb jedoch ohne Antwort: Das Tor des Tages.

Gleich drei wunderschöne Treffer konnten wir an diesem Spieltag erzielen. Eine Rangfolge ist kaum zu erstellen, das zeigten bereits die Umfragen in der Halle und der Kabine. Entgegen der ersten Ankündigung wird es jedoch nicht zu einer endgültigen Abstimmung kommen. Wir werden einfach alle drei im Gedächtnis behalten. Für diejenigen, die die Tore schon vergessen haben:

 

–         Seba Bohns Heber unter starker Bedrängnis mit zugetapter Hand,

–         Christopher Dominkes erstes Saisontor durch einen Rückhandwurf vom
           Kreis und

–         Flo Wilschewskis lässiger Dreher beim Tempogegenstoß. (Respekt, dass
          er sich nach dem Siebenmeter-Dreher in der vergangenen Spielzeit so einen
          Wurf überhaupt noch traut).

 

Zum Ende geht ein weiteres Mal der Dank an die Zuschauer. Es war echt klasse und hat wahnsinnig Spaß gemacht. Bitte macht weiter so!

 

Hier sind die Fotos zum Sieg …

 

Es spielten:
Jan Kolle & Kersten Franck (Tor); Finn Thore Nissen (6), Kai Flögel (5), Christopher Dominke (2), Pierre Kuckluck (10/3), Tore Sebastian Bohn (2), Florian Wilschewski (4), Matthias Liskow (2), Martin Kwiatkowski (3), Horst Göttsche (2).
Coach: Klaus Schäfer ; Eicke Salchow

 

Zeitstafen:
TS Schenefeld: 3 (Nissen, Kuckluck, Wilschewski)
HSG Horst/Kiebitzreihe 2: 6 + Disqualifikation

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/4
HSG Horst/Kiebitzreihe 2: 4/6

 

Autor: Seba Bohn, Klaus Schäfer & Bernd Nissen

Längere Spielpausen unerwünscht

5. Spieltag
Samstag, 29. Oktober 2011

HSG Hohe Geest 1

SG Hörnerkirchen/Hohenfelde

21:13 (8:6)

 

Längere Spielpausen unerwünscht


Nach vier Wochenenden in Folge ohne ein Handballspiel, ging es an diesem Spieltag gegen den direkten Tabellennachbarn aus Hörnerkirchen/Hohenfelde. Auch sie hatten im bisherigen Saisonverlauf erst ein Spiel verloren. Eine Standortbestimmung der eigenen Leistung nach so langer Spielpause mitten in der Saison war also zu erwarten.

Wie bereits zum ersten Saisonspiel, in dem die Jungs die erste Halbzeit komplett verschlafen hatten, begann auch dieses Spiel von unserer Seite zerfahren, schlecht organisiert und mit vielen Ballverlusten. Glücklicherweise erging es der Gastmannschaft nicht besser. Auch sie wirkten, als müssten sie sich nach den Herbstferien erst wieder als Mannschaft finden. So beherrschten zunächst ungewohnt viele Fehler das Spiel. Lange Zeit stand es zu Beginn des Spiels 1:1 und bis zum 4:4 konnte keine Mannschaft entscheidende Impulse setzen. Dann folgte ein kleiner Lichtblick im Spiel der HSG, der dazu führte, dass ein 3-Tore-Vorsprung erzielt werden konnte, bevor es dann wieder wie zu Beginn der Partie weiter ging. Der Halbzeitstand von 8:6 spiegelte eine für die Heimmannschaft untypische erste Halbzeit wieder.

Die Halbzeitpause musste also für einige Anleitungen für den zweiten Abschnitt genutzt werden. Insbesondere hatte in der ersten Hälfte die gewohnte Schnelligkeit im Angriff gefehlt. Diese galt es nun wiederzubeleben. Nach Wiederanpfiff zeigten die Jungs, dass sie verstanden hatten. Dank glänzender Abwehrarbeit und hervorragender Einzelaktionen im Angriff gelang es acht Tore ohne eigenen Gegentreffer zu erzielen. Damit war die Gegenwehr des Gegners gebrochen und die Heimmannschaft bekam das Spielendgültig in den Griff. Abwehr und Torwart ließen weiterhin nur wenig gegnerische Treffer zu und im Angriff war jetzt auch wieder die eine oder andere spielerische Aktion zu sehen. Tempogegenstöße, Kreisanspiele und Kreuzungen zu Spielende führten zu frei vor dem Tor stehenden Spielern; immer noch die einfachste Möglichkeit zum Torerfolg zu kommen.

Grundlage für diesen Sieg war die große Leistungssteigerung der Mannschaft in der zweiten Halbzeit, die nach dem Geschehen der ersten Hälfte nicht unbedingt zu erwarten war, verbunden mit der stabilen Abwehr in beiden Halbzeiten, die insgesamt nur wenige Gegentore zuließ. Das gute Zusammenspiel, das die Jungs in den letzten Spielen so ausgezeichnet hatte, war an diesem Spieltag leider nur selten zu sehen. Oft mussten – allerdings sehr starke – Einzelleistungen den Torerfolg bringen. Aber auch das zeichnet eine gute Mannschaft aus.

 

Hier sind die Bilder der Partie …

Es spielten:
Rune Haupthoff (Tor); Sören Buckstöver (0), Felix Eskildsen (6), Thore Hinrichsen (0), Calvin Holm (5), Justin Klitsch (3), Tim Rödiger (1), Jakob Schweers (2) und Justus Weimer (4). 

Kapitän: Calvin Holm

 

Autor: Kai Eskildsen

Chancenlos

5. Spieltag
Samstag,8. Oktober 2011

HSG Schülp/Westerrönfeld 2

TS Schenefeld 1

50:22 (22:10)

 

Chancenlos


Nichts zu erben gab es für die Schenefelder Turnerschaft bei der zweiten Mannschaft der HSG Schülp/Westerrönfeld. Im Duell Aufsteiger gegen Titelaspirant waren die Schenefelder klar unterlegen und konnten die Partie nur bis zur 15. Minute (7:10) halbwegs offen halten. Dann scheiterten sie reihenweise am hervorragenden Torhüter der Rand-Rendsburger und erzielten 10 Minuten kein Tor. Die Gastgeber zogen in dieser Zeit auf 7:20 davon und profitierten dabei auch von einer nur zögerlich zupackenden TS-Abwehr. Als dann der bis dahin erfolgreichste Schenefelder Spieler kurz vor der Halbzeit die rote Karte erhielt, war die Begegnung quasi zur Pause schon entschieden.

 

Auch in der zweiten Halbzeit war gegen den Angriffswirbel und die bewegliche Abwehr der HSGler kein Kraut gewachsen. Tor um Tor wuchs der Rückstand an und auch das 50. Tor, das mit der Schlusssirene fiel, konnte leider nicht verhindert werden. Bei den Schenefeldern, die verletzungs- und berufsbedingt auf mehrere Spieler verzichten mussten, erreichte kein Spieler Normalform, so dass die Niederlage auch in dieser Höhe verdient war.

 

Jetzt heißt es für Trainer Klaus Schäfer, die Spielpause in den Herbstferien zu nutzen und das Team wieder aufzubauen, um im zweiten Teil der Hinrunde endlich die ersten Punkte einzufahren. Die erste Gelegenheit dazu bietet sich im Heimspiel gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe 2 am 29.10.2011.

 

Hier geht´s zu den Fotos …

 

Es spielten:
Jan Kolle (Tor); Tim Holpert (3), Lars Timm (0), Kai Flögel (4), Pierre Kuckluck (6), Finn Thore Nissen (2), Matthias Liskow (0), Florian Wilschewski (4), Oliver Liskow (1), Tore Sebastian Bohn (2).
Coach: Klaus Schäfer, Eicke Salchow

 

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 6 (Timm, Flögel, Nissen, M. Liskow, O. Liskow, Bohn, Kuckluck [rote Karte])
HSG Schülp/W´rönfeld: 3

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 1/1
HSG Schülp/W´rönfeld: 3/4

 

Autor: Bernd Nissen