Neujahrsturnier E-Mädchen

Neujahrsturnier der E-Mädchen (04.01.20)

Weihnachten und Neujahr haben eine längere spielfreie Zeit mit sich gebracht. Um nun wieder gut in die Rückspiele starten zu können, haben wir uns bei einem Turnier in Schenefeld/Hamburg angemeldet. Am Tag zuvor konnten wir noch einmal trainieren und so vorbereitet fuhren wir am nächsten Mittag nach Schenefeld. Drei Vorrundenspiele standen auf dem Programm, wobei es mal schön war, auf keine bekannten Mannschaften zu treffen.                                                                                                      Im ersten Spiel deutete sich schon an, daß es handballerisch ein etwas chaotischer Tag werden würde. Die lange spielfreie Zeit brachte es wohl mit sich, daß im Angriff jeder zum Ball stürzte und in der Abwehr gerne mal die Gegenspielerin aus dem Auge gelassen wurde. Diese kleinen Mängel wurden aber mit viel Einsatz ausgeglichen. Zwar klappte das Tore werfen im ersten Spiel noch nicht so richtig, es wurde aber mit 3:0 gewonnen. Im nächsten Spiel lief es dann schon besser, wie das 7:0 Endergebnis zeigt. Auch im dritten Spiel gelang dem Gegner kein Tor und es stand am Ende 6:0. Kein Gegentor in drei Spielen war schon ein deutliches Zeichen, aber wir hatten auch gesehen, daß die Mannschaften in der anderen Gruppe auch Handball spielen konnten. Als Gruppenerste mußten wir gegen den Zweiten dieser anderen Gruppe (Rudow Berlin) ran. Diese Mannschaft spielte einen recht robusten Handball, sprich, es ging ganz gut zur Sache. Am Ende gab es einen hartumkämpften 3:2-Sieg für uns und damit standen wir im Endspiel. Gegner war die Mannschaft des Gastgebers. Auch dieses Spiel wäre zu gewinnen gewesen, aber es fehlte in manchen Situationen die notwendige Übersicht oder die langen Pässe von Lea wurden nicht richtig angenommen. Da werden wir noch viel dran arbeiten müssen.                                                                                                      Nun gut, der 2.Platz wurde mit einem Satz Hummelhosen belohnt, was ja auch nicht so schlecht ist.                                                                          Schön auch, daß alle Mädchen an Bord waren und alle ihre Sache wirklich gut gemacht haben: Celin – Elli – Ida – Lea– Leni – Levke – Luise –Mirja – Romina

 

C-Mädchen in Dänemark

C-Mädchen in Dänemark

Wie in jedem Jahr, so waren wir auch diesmal wieder zwischen Weihnachten und Silvester mit einer Mannschaft in Dänemark. Durch einige mannschaftsinterne Querelen waren es leider nur acht Mädchen, die letztlich mitgefahren sind. Aber ich glaube, die Teilnahme hat niemand bereut.

Dieses große Turnier findet in verschiedenen Hallen in der Umgebung von Ikast in Mitteljütland statt, und man spielt nicht unbedingt da, wo man untergebracht ist. Der Veranstalter läßt deshalb einige Buslinien laufen, um Spieler und Spielerinnen zu den jeweiligen Halle transportieren zu können. In den Jahren zuvor haben wir immer in Engesvang übernachtet und sind dann früh am Morgen aufgebrochen, um in Herning, Ikast, Hammerum oder einer anderen zu spielen. In diesem Jahr sollten wir alle Spiele in Brande austragen – ca. 40 km von Engesvang entfernt – was bedeutet hätte, wir hätten in Ikast auch noch umsteigen müssen. Also haben wir wegen einer Unterkunft in Brande angefragt und hatten Glück, noch einen freien Klassenraum bekommen zu haben. Folge, länger morgens schlafen und zu Fuß zu Halle gehen zu können.

Da uns ja die Leistungsstärke der dänischen Mannschaften bekannt ist, haben wir uns im B-Pokal angemeldet. Die Vorrunde war in Dreiergruppen eingeteilt, was den Nachteil hatte, daß man als Gruppenzweiter in der Zwischenrunde nur noch um Platz 9 und als Dritter um Platz 15 von insgesamt 21 Mannschaften spielte.                                                                                                               Gleich vor dem ersten Spiel ein kleiner Schock: Da in Dänemark in den internationalen Altersklassen gespielt wird – was Deutschland natürlich nicht nötig hat; hier kocht man lieber sein eigenes Süppchen – mußten wir als U14 gegen U15 Mannschaften antreten, also Mannschaften, die ein Jahr älter sind. Das bedeutete aber auch, daß wir anstatt mit einem Ball der Größe 1 nun mit einem Zweierball spielen mußten. Das, und die ungewohnte Nutzung von Backe, brachte uns in den beiden ersten Spielen gegen dänische Teams etwas aus dem Tritt. Das erste Spiel hätten wir sonst sicher gewonnen und das zweite Spiel wäre sicher ziemlich umkämpft gewesen. Gut, beide Spiele verloren, aber gut ge-kämpft und nicht den Kopf hängengelassen. Ein positives Zeichen.

Abends ging es dann nach Ikast zu den traditionellen U15-„Auswahl“-Spielen Dänemark – Europa.

Am Sonntagmorgen standen dann die Zwischenrundenspiele auf dem Programm. Hier hatten wir es mit zwei deutschen und einer dänischen Mannschaft zu tun. Es versprach, bei jeweils 30 Minuten Spielzeit, ein anstrengender Tag zu werden, denn in einem vierten Spielwurde dann über die endgültige Platzierung entschieden. Ich muß sagen, das Team hat sich sehr gut geschlagen und wurde von Spiel zu Spiel besser. Winsen/Luhe und Hoj wurden geschlagen, aber die Kreisauswahl von Minden war etwas zu stark, und wir hatten auch eine kleine Schwächephase. Im Spiel um Platz 17 setzten wir uns aber klar gegen Norderstedt durch.

Fazit: Drei Spiele gewonnen und drei verloren und die Art, wie sich die Mann-schaft zusammengerauft hat, machte die Fahrt zu einem positiven Erlebnis. Besonders wichtig war dabei, daß wir uns ungestört mit einigen mannschafts-internen Dingen beschäftigen konnten. Es ist zu hoffen, daß  die klare Aus-sprache das Team wieder auf Kurs bringt.

19-03-09 mJ E

 

16. Spieltag
Samstag, 09. März 2018
HSG Herzhorn/Kollmar/Neuendorf männl. Jugend E 12:16 (4:8)

Gegen die HSG Herzhorn/Kollmar/N. gewonnen

Die HSG Hohe Geest begann das Spiel sehr konzentriert und führte bis zur 10. Minute mit 7:0 Toren. Es wurden wenige Chancen ausgelassen und in der Abwehr ordentlich gearbeitet. Bis zur Halbzeit haben wir dann leicht den Spielfluss verloren, da Spieler in Angriff und Abwehr getauscht wurden. Es ging mit 8:4 Toren in die Pause. Die zweite Halbzeit war dann sehr ausgeglichen. In der Abwehr wurde sehr gut gearbeitet, so dass der Gegner es schwer hatte. Im Angriff haben wir noch zu viele Chancen ausgelassen, denn das Ergebnis hätte höher ausfallen können. Am Ende siegte die HSG Hohe Geest in Herzhorn mit 16:12 Toren bei 4 zu 5 Torschützen. Wenn wir jetzt im Angriff nicht mehr so viele Torchancen liegen lassen, ist die Mannschaft auf einem auf einem guten Weg. Super gespielt, weiter so.

Es spielten: Finn Ole Gripp (2), Klaas Bornhöft, Cedric Stasinski, Elias Mahlmann (6), Mads Bornhöft (7), Jan Gille, Joos Bornhöft, Hendrik Hofmann, Emil Jetzlaff (1)

Bericht: Hans-Wilhelm Lüthje