Einfach zu hektisch!

21. Spieltag
Sonntag, 10. März 2013

SV Tungendorf

HSG Hohe Geest

40:28 (17:11)

 

Einfach zu hektisch!


An diesem Wochenende waren wir beim SV Tungendorf zu Gast. Der Anfang der Partie gestaltete sich recht ausgeglichen. Beide Mannschaften zeigten eine gute Deckung. Leider verloren wir dann mit zunehmender Spieldauer unsere Linie. Angriffe wurden mit ungenauen Zuspielen und auch Torwürfe oft zu früh und ungenau vorgetragen. Auch ein Team-Time-Out mit einer lauten Ansprache konnte manche Spieler nicht wachrütteln. Zur Halbzeit lagen wir unnötig mit 11:17
im Rückstand.
 
In der zweiten Halbzeit musste die Truppe dann noch gegen ein Schiedsrichtergespann spielen, das völlig die Linie verloren hatte. Viele Pfiffe wurden in der gesamten Halle nicht verstanden. Warum konsequent der Vorteil bei unserer Mannschaft weggepfiffen wurde, bleibt mir immer noch ein Rätsel. Im entscheidenen Moment wurden die Leistungsträger unserer Mannschaft mit einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe bedacht. Bemerkenswert, dass sich meine Mannschaft nicht auf das Niveau der Schiedsrichter begeben hat. Dafür meinen ausdrücklichen Respekt. Das Spiel ging letztendlich mit 28:40 verloren.
 
Wir waren froh, dass wir alle Spieler wieder gesund mit nach Hause bekommen haben.
 
Es spielten:
Marcel Rogowski (Tor); Torben Lehr (9), Justin Klitsch (1), Jannis Zimmeck (4), Thore Hinrichsen (3), Christoph Zeiler, Niklas Tiede (2), Marcel Baier (9).

 

Autor: Eckhard Lehr

Mühsamer Sieg

11. Spieltag
Datum

HSG Kremperheide/Münsterdorf 2

TS Schenefeld

13:18 (6:9)

 

Mühsamer Sieg


Heute hatten wir die HSG Kremperheide/ Münsterdorf 2 zu Gast. Theoretisch waren wir aber heute der Gast, da dieses Spiel als Heimspiel der HSG lief, aufgrund einer Verlegung aber in Schenefeld stattfinden sollte. Uns unterstützten auch dieses Mal wieder Merle Brandt und Julia Vandersee aus der wJE.

 

Das Spiel begann ähnlich wie das letzte. Wir kamen im Angriff nicht richtig zum Zug und auch in der Abwehr fehlte es an Schnelligkeit und Konsequenz. Hinzu kamen viele Fang- und Passfehler. Die Spielzüge, die im Training geübt worden waren, zeigten wir ebenfalls so gut wie gar nicht. Wenn die Mädels dann durch die Abwehr durchkamen, warfen sie den Ball entweder übers Tor hinweg oder warfen die Torhüterin ab, da nicht geguckt wurde, wie sie sich bewegt. Somit gingen wir unzufrieden mit 6:9 in die Halbzeitpause.

 

Nach der klaren Halbzeitansprache wollten die Mädels ein besseres Spiel zeigen, doch dies gelang nur teilweise. Die Abwehr war immer noch zu langsam auf den Beinen, wodurch die HSG Tor um Tor verkürzen konnte. Im Angriff zeigten die Mädels jetzt zumindest Spielzüge, doch sie scheiterten oft wieder beim Torabschluss. Letztlich schafften wir es aber, durch gute Zusammenspiele und einigen Einzelaktionen ein wenig davonzuziehen und gewannen am Ende mit 13:18.

 

Hier sind die Fotos zum Spiel …

 

Es spielten:
Eyleen Bernert (Tor); Jordis Holm (1), Nele Ingwersen, Hannah Wulff, Nele Loczenski (12), Marie-Charlot Rusch, Anina Tabel, Carina Wulff (1), Emma Reese (4), Maybrit Schultz, Merle Brandt, Julia Vandersee.

 

Autor: Janine Löding

Ohne Chance

16. Spieltag
Samstag, 9. März 2013

TS Schenefeld

HSG Schülp/Westerrönfeld

23:35 (10:18)

 

Ohne Chance


Ohne Chance blieb eine ersatzgeschwächte TS Schenefeld in der letzten Heimpartie der Saison gegen den Tabellenführer und heißen Aufstiegskandidaten HSG Schülp/Westerrönfeld. Zwar konnten die Gastgeberinnen die Begegnung zu Anfang noch ausgeglichen gestalten und bis zur 10. Minute mit 3:4 in Schlagdistanz bleiben. Dann setzte sich jedoch das schnellere und variantenreichere Spiel der Gäste durch, die über 5:10 (15.) und 7:17 (25.) bis zur Pause auf 10:18 davonzogen und damit schon eine Vorentscheidung erreichten. Immer wieder konnten die Rand-Rendsburgerinnen in dieser Phase ihre einstudierten Spielzüge abrufen und gegen eine einfach zu passiv agierende Abwehr der Schenefelderinnen zu leichten Toren kommen. Auf der Gegenseite war dagegen gehörig Sand im Angriffsgetriebe. Unkonzentriertheiten, vermeidbare technische Fehler und überhastete Aktionen führten immer wieder zu Ballverlusten und verhinderten so, dass der Abstand noch einmal kleiner wurde.

 

Die Geschichte des zweiten Abschnitts ist schnell erzählt. Schenefeld mühte sich innerhalb seiner Möglichkeiten, ohne die Fehlerquote jedoch spürbar reduzieren zu können. Schülp/Westerrönfeld, das auch nur mit 8 Feldspielerinnen angereist waren, tat dagegen nun nicht mehr als nötig und spulte sein Programm routiniert herunter. So wuchs der Rückstand über 11:21 (36.) und 13:25 (45.) auf zwischenzeitlich 16:31 (52.) an. In der Schlussphase gelangen den Gastgeberinnen dann zwar noch ein paar schöne Treffer, dennoch stand am Ende ein auch in dieser Höhe verdientes 23:35 auf der Anzeigentafel.

 

Schülp/Westerrönfeld strebt damit weiterhin unbeirrt dem Landesligaaufstieg entgegen, während die Niederlage ungeachtet der Höhe für die TS Schenefeld nach Lage der Dinge keine Auswirkungen mehr auf das Abstiegsgeschehen haben dürfte.

 

Es spielten:
Sinje Sylvester & Sarina Weingang (Tor); Britta Stöker-Tetzner (4), Cathrin Hinrichsen, Eilika Prassler (1), Julia Ringeloth, Kristin Omnitz (6), Levke Witthinrich, Merle Schuhmacher (4), Meike Nupnau, Nicole Wauer (1), Vanessa Arp (6).

 

Autor: Bernd Nissen

Nur der frühe Vogel

15. Spieltag
Sonntag, 10. Februar 2013

HSG Horst/Kiebitzreihe 4

TS Schenefeld

19:21 (8:8)

 

Nur der frühe Vogel fängt den Wurm


Wie üblich in Kiebitzreihe sollte das Herren-Spiel schon um 11:00 Uhr starten. Da es auch nicht die kürzeste Reise ist, mussten wir also früh hoch. Vielleicht war das auch der Grund des relativ kleinen Kaders? Immerhin schienen sich alle Spieler am Abend zuvor benommen zu haben. Auch der 1. Teil unserer dänischen Neuzugänge (Chris) bestritt heute sein erstes Match für uns.

 

Hellwach startete man dann auch ins Spiel, zumindest in der Abwehr. Das erste Tor fiel erst in der 6. Minute, unser erstes sogar erst in der 10. In bester Karnevalmanier wurde somit um 11:11 beim Stand von 1:1 nach genau 11 Minuten und 11 Sekunden eine kleine Laola-Welle gefeiert. Aber auch danach blieb das Offensivfeuerwerk noch aus. Beide Mannschaften zeigten eine gute Defensive, offenbarten aber gleichzeitig Schwächen beim finalen Pass sowie im Abschluss, was aber auch an gut agierenden Torhütern (Altersunterschied 33 Jahre!) lag. Insgesamt schenkten sich beide Teams nichts und so ging es mit einem leistungsgerechten 8:8 in die Halbzeit.

 

Die zweiten 30 Minuten begannen die Gastgeber besser. 3 Tore in Serie sorgten für einen 12:9 Zwischenstand. Bei diesem Spielstand eine Vorentscheidung? Mitnichten! Wir konterten mit einem 5-Tore-Lauf und konnten unsererseits in Führung gehen. In der 45. Minute war das Remis (14:14) dann wieder hergestellt und die Partie offen. Es wurde nun ein wenig nicklicher, die Bank ein wenig gefüllter, aber trotz Unterzahl konnten wir auf dem Feld vorlegen. Horst/Kiebitzreihe gab jedoch nicht auf, kam kurz vor Spielende noch einmal heran, aber es half nichts. Endlich wieder ein Sieg für uns! Und das am Sonntagvormittag. So lässt man das Wochenende nach getaner Arbeit doch gerne gemütlich ausklingen.

 

Es spielten:
Lennart Koops (Tor); Sebastian Bohn (1), Matthias Liskow (2), Chris Harder (8), Jannik Baschke (1), Niklas Eichler, Rainer Wöhrn (2), Moritz Faerber, Florian Wilschewski (7/3).
Bank: Klaus Schäfer

Siebenmeter:
TS Schenefeld: 3/4
HSG Horst/Kiebitzreihe 4: 1/1

Zeitstrafen:
TS Schenefeld: 7 (M. Liskow [3x], Wöhrn [2x], Harder, Faerber)
HSG Horst/Kiebitzreihe 4: 1

 

Autor: Sebastian Bohn